Neue Lebensumstände/neue Rasse
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Also nur weil man sich nicht x jahre zeit mit der hundesuche macht, heißt das ja nicht, dass man ungeduldig gegenüber dem Hund ist.
Das war auch so bestimmt nicht gemeint. Wenn aber als Endergebnis irgend ein Diss-Welpe rauskommt, wäre eine intensivere (und längere) Beschäftigung mit dem Thema für alle besser gewesen.
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Also nur weil man sich nicht x jahre zeit mit der hundesuche macht, heißt das ja nicht, dass man ungeduldig gegenüber dem Hund ist.
Das war auch so bestimmt nicht gemeint. Wenn aber als Endergebnis irgend ein Diss-Welpe rauskommt, wäre eine intensivere (und längere) Beschäftigung mit dem Thema für alle besser gewesen.
Könntest du mir kurz für den Kontext Diss-Welpe erklären?
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Also nur weil man sich nicht x jahre zeit mit der hundesuche macht, heißt das ja nicht, dass man ungeduldig gegenüber dem Hund ist.
Das war auch so bestimmt nicht gemeint. Wenn aber als Endergebnis irgend ein Diss-Welpe rauskommt, wäre eine intensivere (und längere) Beschäftigung mit dem Thema für alle besser gewesen.
Der Beitrag war ja auch nicht böse gemeint. Ich hab mich nur gewundert, weil es für mich so angehört hat.
Es kann aber sein, dass man in seinen Bekanntenkreis nur solche Menschen hat, die wirklich verantwortungsbewusst und sorgfältig bei der züchtersuche sind.
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Wenn man es nicht besser weiss und Züchter nicht von Züchter unterscheiden kann, dann macht das aus dem Interessenten sicherlich keinen schlechten Halter. Wenn man hört, züchtet im Verband XY, Elterntiere und Generationen davor sind gesundheitlich auf all das geprüft was für die Rasse wichtig ist, Aufzucht klingt gut, usw., aber eben in dem und nicht in dem Verband, dann klingelt es halt nicht unbedingt sofort. Insbesondere wenn man gerade erst anfängt sich mit der Thematik Zucht auseinander zu setzen. Ich werfe da garantiert keine Steine, weil mein erster Hund... naja - lassen wir das.
Aber wenn man aufgeklärt wird, mehrfach darüber informiert wurde worauf bei der Rasse XY zu achten ist, welcher Verband "seriös" ist, wie die normale Vorgehensweise ist, etc. und man weghört/wegliest, weil haben wollen, lieber in zwei Monaten als in 12Monaten, ja dann ist das halt nicht schön. Für die Rasse nicht, egal welche es denn schlussendlich wird!
Wenn man sich für eine Rasse entscheidet und Quellen hat die einem die wichtigen Dinge erläutern, dann ist "anders aber dafür schnell" nunmal ernüchternd.
Wobei ich betonen will, wir wissen überhaupt nicht wie der TE entscheiden wird. Es sind alles Spekulationen und natürlich ist er nicht in der Pflicht offenzulegen wie er sich mit Familie entscheidet.
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Danke SavoirVivre!
Unser erster Hund, ein Goldie war auch von einer (irre lieben und bemühten) "Züchterfamilie", die mehr Glück als Verstand hatte und einen Wurf gesunder und langlebiger Welpen produzierte.
Ja richtig, wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen, das gilt auch für mich selbst!
Wenn man, so wie ich damals, zwar mit den besten Vorsätzen aber mit absolut keiner Ahnung von irgendwas, in die Hundehaltung startet, kann man sich Unwissenheit und Uninformiertheit vorwerfen, aber keine bewusste und wissentliche Entscheidung bei der en Lebewesen Schaden nimmt oder nehmen kann.
Wenn man aber wieder und wieder auf das Thema hingewiesen wird, sollte man sich zumindest selbst soweit damit beschäftigen, dass man die Grundthematik erkennt.
Dass sich der TE gegen den Welpen entschieden hat, lässt die Hoffnung zu, dass die Aufklärungsarbeit hier Früchte getragen hat und von unseriöser Zucht Abstand genommen wird! Glauben wir an das Beste und warten wir die Entscheidung, so sie denn hier mitgeteilt wird, mal ab.
DaisyMaisy Ein Diss-Welpe ist ein Welpe aus einer Zucht, die nicht einem Verein innerhalb des FCI (VDH in D) entspringt sondern einem Dissidenzverein.
In diesen Vereinen wird meist (bis auf wenige Ausnahmen) kein oder wenig Wert auf die gesundheitlichen Aspekte, auf phänotypische und wesenstechnische Eigenschaften, auf Züchterseminare, Deckbeschränkungen, Altersbestimmungen, Inzuchtkoeffizienten, ect. gelegt und somit ist das Ergebnis (also der Welpe) eine Überraschungstüte was vor allem beim gesundheitlichen Aspekt echt beschissen ist
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So isses.
Darf gar nicht dran denken.
Aber hey, bei diesem Level an Geduld wünsch ich viel Spass, wenn der Hund das erste Mal seine eigene Meinung zu einem Thema darlegt...
Vielleicht doch lieber keinen Hund der Gruppe 5. Nett gemeinter Ratschlag.
Also nur weil man sich nicht x jahre zeit mit der hundesuche macht, heißt das ja nicht, dass man ungeduldig gegenüber dem Hund ist.
In meinen bekanntem/familienkreis hat keiner Jahre nach der perfekten Zucht gesucht oder linien durchstöbert. Sind aber alles gute HH. Und dabei ist übrigens ein eurasier besitzer.
Muss ich ja nicht toll finden ( bin da auch eher auf der seite von mehr planen und schauen), aber deswegen würde ich ja niemanden die eignung absprechen.Das ist kein Angriff gegen dich, vielleicht kennst du nur HH die sorgfältig bei der Hundesuche waren.
SavoirVivre hats eigentlich gut zusammengefasst.
Mein Kommentar war eher beissend-scherzhaft gemeint, aber es steckt schon ein Funke Frust mit drin, und ich habe diesen Thread nicht ohne Grund eigentlich schon zwei Mal deabonniert und dann bei Benachrichtigungen doch wieder geguckt und... Ach. Lassen wir es
Und vermutlich wird es irgendwann einfach echt gefühlt emotional, wenn es zum Teil um Hunde geht, die eigenen extrem ähnlich sehen/ähnlich sind. Man weiss, welche tollen Charaktere dahinterstecken und würde gerne ausblenden, dass auch diese Hunde oft als Gebärmaschinen usw missbraucht werden. Und dass von dort eben gekauft wird, weil es schnell gehen soll.
Mir ist gerade einfach eine Sicherung durchgebrannt, als ich wirklich einfach mal auf einschlägigen Seiten nach "Eurasier" geschaut hab und war erschüttert. Manche waren meinem Opi optisch extrem ähnlich. Mea culpa. Ich nehme mich zurück, hier werde ich ohnehin nicht mehr produktiv.
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Wurli Mir gehts auch so. Bei Spitzen, Samojeden, Chows...reagier ich wesentlich empfindlicher als bei Hundetypen, mit denen ich weniger Berührungspunkte habe. Weil ich weiss, wie sie ticken. Weil ich weiss, wie einfach alles ist. Weil das Hunde sind, die zu mir passen wie Topf und Deckel. Weil mein Herz brennt für diese Hunde!
Wie weh es tut und wie unverständlich es ist, dass es da anderswo zwischen Hund und Halter nicht passt oder dass es Missverständnisse gibt, wo doch alles so selbstverständlich und harmonisch laufen könnte! Manchmal glaub ich selbst dass ich einen kompletten Vollschuss hab, so sehr wie ich diesen Typ Hund liebe!
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ich bin ja auch eher ein fan von den großen eingetragenen zuchtverbänden, aber nur weil jemand in der diss züchtet heißt es nicht, dass er seinen Hund als gebärmaschiene ausbeutet.
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DaisyMaisy Ein Diss-Welpe ist ein Welpe aus einer Zucht, die nicht einem Verein innerhalb des FCI (VDH in D) entspringt sondern einem Dissidenzverein.
In diesen Vereinen wird meist (bis auf wenige Ausnahmen) kein oder wenig Wert auf die gesundheitlichen Aspekte, auf phänotypische und wesenstechnische Eigenschaften, auf Züchterseminare, Deckbeschränkungen, Altersbestimmungen, Inzuchtkoeffizienten, ect. gelegt und somit ist das Ergebnis (also der Welpe) eine Überraschungstüte was vor allem beim gesundheitlichen Aspekt echt beschissen ist
Das gilt aber auch nicht für jede Rasse, ich würde z.B. einen Spitz eher nicht im VDH kaufen. Gut informieren über die Rasse, schauen wo kann ich guten Gewissens einen Hunde meiner Rasse kaufen und den Züchter muss man sich eh nochmal genau anschauen, das gilt für VDH und Dissidenz gleichermaßen.
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ich bin ja auch eher ein fan von den großen eingetragenen zuchtverbänden, aber nur weil jemand in der diss züchtet heißt es nicht, dass er seinen Hund als gebärmaschiene ausbeutet.
Das hab ich allerdings auch nicht behauptet. :) Es gibt Dissidenzen, die ich durchaus auch selbst spannend finde, mit spannenden Zuchtzielen.
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