Schutzhundeausbildung- was mach sie aus meinem Hund??
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Danke Silke,
brauch ich nicht nochmal alles schreiben.
Lieben Gruss
PetraHallo ihr zwei, benutze auch mal eure Texte.
Verstehe es auch nicht, warum man nun von
"HUNDESPORTLERN", auf Züchter kommt.
Ist doch schön, wenn man mal wieder einen Schuldigen
gefunden hat. Wer bildet denn das Gro der Hunde aus?
Die Züchter oder die "Hundesportler"?
Wer gibt denn die "NICHT TAUGLICHEN" Hunde ab?
Es wurde, am Anfang des Post nicht von Welpen geschrieben,
sondern von Adulten.
Aber eins muss ich LEIDER auch bestätigen.
Im Agility ist es auch nicht alles so Zucker, wie es oft und gerne
hingestellt wird. Agility ist schon lange nicht mehr fun. -
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Dafür kenne ich genug! :motz:
Auf unserem damaligen Hundeplatz waren mindestens 4 und auf dem Platz wo mein werter Neffe trainiert mindestens 6 die ich kenne!Ausserdem hat Caro, genau das eben in einem Post, für nicht schlimm befunden!
Nur weil ihr es "vielleicht" nicht machen würdet, ist es nun mal nicht die Regel!
Und ihr verschliesst eure Augen, wenn ihr jemandem weismachen wollt, dass eine Endsorgung des Hundes nicht alltäglich ist im Schutzhundesport - ich kenne gewiss nicht viele Hundeplätze, aber blind bin ich nicht!Aber lassen wir das, irgendwie wollen manche nicht verstehen, dass es sich dabei um Lebewesen handelt!
In meinen Augen ist es auch nichts schlimmes.
Meine Meinung- eure anders! Basta!Wir müssen unsere Augen nicht verschliessen, ich denke dass wir mehr von solchen Hundeplätzen mitbekommen. Und nur weil du einen verkorksten Neffen hast- muss die ganze Welt nicht schlecht sein.
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Bald gibt es E-Bell, die Tauschbörse für Hunde... :kopfwand:
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Ich sehe da keinen Unterschied zwischen Züchter und Sportler (von der Welpenabgabe mal abgesehen).
Ich sehe auch keinen Zusammenhang mit der Art und Weise wie und womit ich meinen Hund beschäftige.
Ob nun Privatler, Züchter oder Sportler,
es gibt die Hundehalter, die sich einen Hund anschaffen damit der Hund etwas für sie tut z.B auch einfach: "netter Familienhund sein"
und es gibt die Hundehalter, die sich einen Hund anschaffen damit sie sich einfach am anderen Lebewesen erfreuen können, sei es wie es ist!Das sind so die beiden Extreme und dazwischen gibt es sehr viel ...
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Ob nun Privatler, Züchter oder Sportler,
es gibt die Hundehalter, die sich einen Hund anschaffen damit der Hund etwas für sie tut z.B auch einfach: "netter Familienhund sein"
und es gibt die Hundehalter, die sich einen Hund anschaffen damit sie sich einfach am anderen Lebewesen erfreuen können, sei es wie es ist!Das sind dann aber auch DIE Hundehalter, die ihre
Hunde nicht einfach abgeben. -
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Hallo
Ich jetzt auch mal :motz:
Also ich bin ja nun schon einige Jahre im Hundesport tätig,und muß hier jetzt echt mal was los werden !!!!
Überall!!!!!!!! gibt es schwarze Schafe egal ob es im VPG im THS oder im AGI oder OBI oder,oder ,oder ist!!!!!!
Es gibt es gab und es wird sie immer und überall geben diese Menschen für die der Sport und Spass und das gemeinsame nicht zählt sondern nur der Erfolg!!!!
Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren es gibt überall auch verantwortungsvolle Menschen,Trainer aber leider auch andere.
Jeder sollte für sich seine Richtung finden und die wird bei jedem von etwas anderem abhängig sein.Dieses recht sollte man jedem zugestehen und es nicht verurteilen!!!!!
So meine Meinung :motz:
LG Beate -
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Man sollte nicht alle über einen Kamm scheren es gibt überall auch verantwortungsvolle Menschen,Trainer aber leider auch andere.
Jeder sollte für sich seine Richtung finden und die wird bei jedem von etwas anderem abhängig sein.Dieses recht sollte man jedem zugestehen und es nicht verurteilen!!!!!Beate, ich stimme Dir im Prinzip voll zu.
Hier sollten auch nicht alle über einen Kamm geschoren werden,
glaube auch nicht, dass das jemand gemacht hat...Andererseits wurde hier sinngemäß behauptet, dass bei VPG grundsätzlich alles o.k. ist, und das stimmt ebenso wenig.
Es gibt schwarze Schafe ( wie überall), und man muß genau schauen, auf welchen Hundeplatz man geht und welche Methoden dort angewendet werden.
@ Beate: Bekommst Du einen Rabatt auf :motz: ?
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Hi
Muss auch mal meinen Senf dazugeben
Ich mache kein VPG, kenne aber viele die es mit ihren Hunden machen und
da unser Verein sich den Hundeplatz mit dem SV teilt, habe ich
auch schon oft beim Training und auch bei Prüfungen zugesehen.Erst mal finde ich VPG als Sportart nicht grundsätzlich schlecht. WENN die
Ausbildungsmethode stimmt!
Es ist aber nunmal so, dass VPG, bzw. die Schutzhundausbildung ja so
ziemlich der älteste "Hundesport" ist. Berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liege,
aber meines Wissens gab es die Schutzhundeausbildung schon lange bevor
irgendjemand mal was von THS, Agility, Dogdancing oder ähnlichem gehört hat.
Ich denke, dass da auch das Problem liegt.
Vor 20 Jahren sind die Leute noch anders mit Hunden umgegangen. Da wurde
der Welpen noch mit der Nase in seine Pfütze getunkt, wenn er mal ins Haus
gemacht hat, Leinenführigkeit wurde meist mit heftigen Leinenrucken erreicht,
der Hund wurde (im Bestfall) mit einer zusammengerollten
Zeitung geschlagen und man hat den Hund auch mal im Nacken gepackt
und geschüttelt, wenn er nicht hörte.
Und das alles nicht aus Bosheit, sondern weil man es einfach nicht besser
wusste.
Heutzutage sind wir Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse weiter. Wir
wissen mehr über das Verhalten und Lernverhalten der Hunde und die
meisten wenden dieses neue Wissen auch Gott sei Dank an.Nun gibt es aber immer noch Leute, die sich diesen neuen Erkenntnissen
verschließen. Sie haben schließlich schon vor 20 Jahren Hunde ausgebildet
(mit Mitteln, die ich nicht näher erläutern brauche), warum sollten sie daran
was ändern?
Es liegt in der Natur der Sache, dass dies häufiger bei Leuten aus dem VPG Bereich
der Fall ist, als in einer anderen Hundesportart. Schließlich gibt es die
anderen Sportarten noch nicht so lange.
Ich finde es schade, dass diese Leute immer noch auf ihre veralteten Methoden
(Stachler, Tele, ...) bestehen, obwohl es doch wohl längst bewiesen
ist, dass es auch anders geht.ZitatWehrtrieb ist wie es schon beschreibt ein Wehren des Hundes.
Der Hund wird irgendwo angebunden und wird bedroht.
Der Hund lernt sich zu wehren ( zu beißen) ohne Beutetrieb.
Das schlimme an der Sache ist nur bei Hunden die auch tatsächlich keine Beutetrieb haben- hier lernt der Hund nur über Aggression.Und sowas ist für mich (Sorry) unterstes Niveau. Wenn sich ein Hund nicht
zur Schutzhundausbildung eignet, weil er einen zu schwachen Beutetrieb
hat, dann hat er in dieser Sportart auch nichts zu suchen.
Einen Hund in Panik zu versetzen, damit er zubeisst, grenzt für mich an
Tierquälerei!
Es ist schon bedenklich, wenn sowas heutzutage auf den Hundeplätzen
noch vorkommt. Ein seriöser Trainer würde bei einem solchen Hund den
Besitzern von dieser Ausbildung abraten.Leider macht so ein falscher Ehrgeiz aber inzwischen auch nicht vor den
anderen Hundesportarten halt. Da gibt es inzwischen auch Leute, die mit ihrem
6 Monate alten Hund bereits Agility machen (inkl. Hürden und A-Wand), ohne
an die gesundheitlichen Folgen zu denken. Hauptsache der Hund kann sofort
nach der BH auf dem ersten Turnier starten.
Und es gibt sogar auch dort schon schwarze Schafe, die mit Stachlern und
anderen Hilfsmitteln arbeiten, damit der Hund so schnell wie möglich auf
Turniere gehen kann.Fazit: alle Sportarten könne für Hunde eine tolle Beschäftigung sein, wenn man auf
ihre Veranlagungen eingeht und sie verantwortungsbewußt ausbildet.liebe Grüße
Steffi -
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Das sind dann aber auch DIE Hundehalter, die ihre
Hunde nicht einfach abgeben.Nö Fluffy,
wenn ich mir tatsächlich im Extrem einen Hund anschaffe, damit der z.B. einfach ein netter Familienhund ist,
dann hab ich entweder Glück und der Hund findet darin tatsächlich sein Glück
oder ich mache meinen Hund einfach passend und verlange von ihm etwas, das ihm nicht liegt
oder ich gebe den Hund ab.... jemand aber, der sich am Hund orientiert, der wird sich dem Hund anpassen und nicht verlangen, dass der Hund sich ihm anpasst.
DAS war es, was ich ausdrücken wollte.
Das ist doch das Übel, wir schaffen uns einen Hund eigentlich nie frei von Erwartungen an. Ich denke, kaum einer kann sich davon freimachen zu behaupten, er hätte keinerlei Erwartungen an seinen Hund.
Das wäre ja auch noch gar nicht so tragisch. Tragisch wird es erst, wenn Mensch es nicht schafft sich von seinen Erwartungen, Wünschen und Träumen freizumachen, falls der Hund halt doch nicht so ist wie gewünscht. Aber das ist Voraussetzung, um sich neu auf den Hund einzustellenJetzt rede ich von dem "dazwischen" ...
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