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Ich bin nur grob drüber und habe an sich weniger zur Kernfrage beizutragen. Aber ich denke wichtig wäre es dennoch:
Was machst du in Worse Case? Also einfach um auch das mal durchzuspielen...Dein Hund hat eine absolute miserable Erfahrung mit einen Kind (kann vorkommen) und er hat darauf so sensibel reagiert, dass es sich eingebrannt hat. Das kann vorkommen, mein Border Collie-Labrador Mix hat sich als Welpe mal vor einen Heißluftballon am Himmel erschreckt. Er ist nun 12 Jahre alt und flüchtet immer noch, wenn er einen Heißluftballon nur im Fernsehen sieht.
Also angenommen, dumme Erfahrung ist gemacht, dumme Erfahrung behindert den Hund nun dabei seine Aufgabe oder auch nur seine Anwesenheit bei dir auf der Arbeit beizuwohnen. Hast du einen Ausweichplan dafür, wenn dein Hund sich nicht deinem Leben gerecht anpassen kann?
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Hi
hast du hier Arbeitslinie oder Showlinie Golden Retriever* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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@Mara123456789
Du musst hier keinem begründen, warum du dir eine AL statt eine Standardzucht anschaffen willst. Wenn du meinst, es muss für deine Bedürfnisse eine AL sein, dann ist das so.
Du bist Erstlingsführerin, richtig? Und du möchtest in den Dummysport reinschnuppern? Einmal die Woche ins Training... Ok. Mein Rat ist, erstmal mit einer Standardzucht anzufangen. Ein AL-Goldie hat nichts mit einem Standard-Goldie zu tun. Das sind zwei unterschiedliche Rassen. So klar muss man es einfach formulieren.
Wenn du dann im Dummy in höhere Klassen willst, kannst du immer noch als Nachwuchshund die AL holen.
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Was ist dein Problem?
Es soll Leute geben, die sich an arbeitsrechtliche Bestimmungen halten.
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Nur mal ganz ganz grob zur Box:
Nur weil sie eine haben möchte heißt das ja nicht, dass diese verschlossen wird.
Meine mag Boxen viel lieber als Körbchen und hat deswegen Zuhause und im Büro eine geöffnete stehen, wo sie sich sehr gerne drin verkrümelt aber zu jeder Zeit raus kann, wenn sie dies möchte 😁
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@Mara123456789
Du musst hier keinem begründen, warum du dir eine AL statt eine Standardzucht anschaffen willst. Wenn du meinst, es muss für deine Bedürfnisse eine AL sein, dann ist das so.
Du bist Erstlingsführerin, richtig? Und du möchtest in den Dummysport reinschnuppern? Einmal die Woche ins Training... Ok. Mein Rat ist, erstmal mit einer Standardzucht anzufangen. Ein AL-Goldie hat nichts mit einem Standard-Goldie zu tun. Das sind zwei unterschiedliche Rassen. So klar muss man es einfach formulieren.
Wenn du dann im Dummy in höhere Klassen willst, kannst du immer noch als Nachwuchshund die AL holen.
Das muss ich ganz kurz aufgreifen ... eben weil es quasi unterschiedliche Rassen sind, finde ich diese Aussage bzw. diesen Tipp immer ganz komisch. Eine SL als "Einsteigerobjekt", "fang erstmal damit an, dann kann immer noch AL kommen" grenzt für mich schon fast an Respektlosigkeit. Gut, ich kann da wohl auch nicht ganz objektiv sein. Und ich weiß, dass du es mit deinem Newton ganz sicher nicht respektlos meinst.
Aber der Punkt ist für mich der, dass jemand, der den AL-Charakter schätzt, mit einer SL als "Einstieg" uU nicht glücklich wird. Umgekehrt gilt das genau so. Zu wem die AL passt, der sollte sich doch gleich den passenden Hund anschaffen, ist für Mensch und potenziellen "Test-SL" fairer und zielführender. Ich mein, die Haltung der AL ist jetzt ja keine Raketenwissenschaft, die jahrelange Ausbildung und Heranführung verlangt - sondern wenn es passt, dann sind das super Hunde und mit etwas angeeignetem Wissen und Bock auf das Leben mit dem Hund, wird das super klappen, sofern nicht was komplett schief läuft. Und ich finde, die TE liest sich reflektiert und willens, sich drauf einzulassen.
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Limetrees-GoldenEine Internetseite über unsere Golden Retrieverzucht unter dem Namen Limetrees-Golden.www.limetrees-golden.com
Aus dieser Zucht sind bereits mehrere Hunde in den Therapiehunde und Assistenzhunde Bereich gegangen. Ist für dich vielleicht auch als Ansprechpartner mal interessant. Wichtig ist halt, und das steht dort ja auch, die Therapiebegleitung ist für die Hunde nicht ihre Auslastung, denn es erfüllt nicht die eigenenen Bedürfnisse des Hundes. Dafür muss der Sport an erster Stelle stehen!
Mojito's Fritz Henry more Colour of my LifeMojito's Fritz Henry more Colour of my Life *08.07.18 HD: A1 bds ED: frei bds Augen: frei inkl Gonio vom 18.1.22 Zähne: o.B. Zuchtzulassung 12.03.20 Mutter des…www.colourofmylife.deDiese Hündin hatte ich für eine Verwandte ausgewählt, die ähnliche Vorstellungen hatte (auch Therapiebegleithund und Interesse an Dummyarbeit - hat sich dann aber doch gegen einen Hund entschieden). Die Hündin ist keine reine Arbeitslinie, also sowas gibt es schon auch, und könnte ich mir auch sehr gut bei dir vorstellen.
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@Mara123456789
Wegen den Züchtern und Meinungen: Es ist ganz "einfach"
Die verschiedenen Züchter haben zu deinem Vorhaben unterschiedliche Meinungen weil sie sehr unterschiedliche Hunde züchten.
Da ein guter Züchter seine Hunde kennt, kann er ziemlich gut abschätzen ob das passt oder nicht.
Es ist halt so...
As Ersthundehalter malt man sich das alles so schön aus gell.
Man backt sich in Gedanken seinen Wunschhund.
Was ist, wenn sich der Hund nicht diesen Wünschen entsprechend entwickelt?
Der Hund bringt zwar seine Anlagen mit, aber was du daraus machst liegt an dir.
Was ist dein Plan, wenn sich der Hund als komplett untauglich für deine Pläne entpuppt? Was machst du, wenn er krank ist und viel Ruhe braucht?
Was ist dein Plan B?
Das sind Dinge, die man sich vorher ehrlich und gut überlegen muss.
Die Bandbreite an Zuchten ist mittlerweile enorm, deshalb ist es auch so aufwändig, den passenden Züchter zu finden.
Ich glaube schon, dass ein Retriever passt, aber glaub mir , etwas weniger "Wumms" vereinfacht das Leben enorm. 😉
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https://www.limetrees-golden.com/
Aus dieser Zucht sind bereits mehrere Hunde in den Therapiehunde und Assistenzhunde Bereich gegangen. Ist für dich vielleicht auch als Ansprechpartner mal interessant. Wichtig ist halt, und das steht dort ja auch, die Therapiebegleitung ist für die Hunde nicht ihre Auslastung, denn es erfüllt nicht die eigenenen Bedürfnisse des Hundes. Dafür muss der Sport an erster Stelle stehen!
https://www.colourofmylife.de/…y-more-colour-of-my-life/
Diese Hündin hatte ich für eine Verwandte ausgewählt, die ähnliche Vorstellungen hatte (auch Therapiebegleithund und Interesse an Dummyarbeit - hat sich dann aber doch gegen einen Hund entschieden). Die Hündin ist keine reine Arbeitslinie, also sowas gibt es schon auch, und könnte ich mir auch sehr gut bei dir vorstellen.
Bisschen OT: Das sind ja wunderschöne Hunde
So könnte ich mir glatt nen Golden vorstellen..
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Aber der Punkt ist für mich der, dass jemand, der den AL-Charakter schätzt, mit einer SL als "Einstieg" uU nicht glücklich wird.
Naja, jemand, der bisher weder AL noch SL (bzw. Jagdlinie oder Standard oder was es da auch immer gibt) noch gar nicht wirklich kennt, kann doch auch nicht wissen, was genau man schätzt und mag und will.
Die Vorstellung ist (wenn ich das richtig lese), dass AL führiger und mit mehr WTP ausgestattet sind. Wobei man, so das überhaupt stimmt, einwenden kann, ob das für einen absoluten Anfänger im Dummysport unbedingt sein muss?
Allgemein scheinen die meisten zu sagen, AL sind reizoffener - das wäre für mich, beim Einsatz als Therapiehund, die ausschlaggebende Aussage, keine AL für diesen Einsatz zu nehmen.
Würde die TE jetzt sagen: Ich kenne 10 GR aus verschiedenen Linien, und die oder jene finde ich am besten - das wäre ja was anderes. Aber dann könnte sie ihre Fragen ja selbst beantworten.
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Da muss ich Chatterbox zustimmen.
Nochmal zur AL… Diese Hunde wurden ja bewusst nach Kriterien gezüchtet, die sie zur Hochleistung befähigen. Abgesehen vom kleineren und leichteren, dadurch wendigeren und schnelleren Körperbau auch Eigenschaften wie sehr reaktiv, also unter hoher Reizlage trotzdem ansprechbar sowie arbeiten können, bis die Arbeit fertig ist, dabei auch über eigene Grenzen gehen. Für die Jagd toll! Da kann man keinen Hund gebrauchen, der Mitten drin sagt „Puh, bin müde, mach nachher weiter und leg mich kurz mal hin“.
Im Alltag kann das u. U. bedeuten, man hat einen Hund, der auf jeden akustischen, optischen und olfaktorischen Reiz reagiert und der es von alleine es nicht schafft ausreichend Ruhe zu finden. Kann sein, muss aber nicht.
So einen Spezialisten braucht man aber eigentlich nicht für den Alltag, als Therapiehund und für Freizeitsport.
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