Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport
-
-
Für mich würde der Beitrag von Wonder2009 die Haltung vom Rütter quasi bestätigen
Ich persönlich finde da dieselbe Fehlannahme(?!) nämlich dass die Hunde über Aggression gearbeitet werden… mE arbeiten sie doch über Beute und Spieltrieb
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Also, beißen lernen müssen die nicht erst. Beißen tun die von alleine.
Aber ist das nicht genau der Punkt auf dem Herr Rütter steht?
Warum werden diese Hunde genau so zum großen Teil gezüchtet? Für den Spasssport. Weil man sie da so braucht.
Warum braucht man zwingend den Spasssport? Gibt keinen zwingenden Grund.
Wurde hier auch schon mehrfach betont das der Spasssport nicht vergleichbar ist mit Hunden die wirklich im Dienst stehen und deren Ausbildung.
Das eine Menge Hunde im Sport kaum Relevanz für zukünftige Diensthunde haben.
Etwas überspitzt formuliert gibt es also nur eine Menge potentiell gefährliche Hunde, die das auch sein sollen, weil es Leuten Spass macht mit ihnen zu arbeiten.
Jor da muss dann wahrscheinlich jeder selbst für sich entscheiden ob das eine ausreichende Begründung ist. -
Beutefangverhalten gehört halt zu Hunden, mal mehr, mal weniger. Hier laufen jede Woche Threads über Junghunde diverser Rassen und Mixe wo Hunde auf Bewegungsreize, Jogger, Radler, Autos, Tiere stark reagieren. Und die Menschen total überrascht sind, weil sie das bei dieser oder jener Rasse nicht erwartet hätten.
Da sind mir Sportler die darum wissen, dass ihr Hund diese Eigenschaften mitbringt und direkt daran arbeiten das zu kanalisieren lieber.
Es gibt nirgends soviele Beissvorfälle wie in der eigenen Familie mit dem Familienhund der nicht speziell in dem Bereich selektiert ist.
Und Futterbeutel und Apportieren fußt auch auf kontrolliertem Beutefangverhalten (wenn man den Hund nicht vorher hungern lässt, damit er gefügig ist).
-
Also, beißen lernen müssen die nicht erst. Beißen tun die von alleine.
Aber ist das nicht genau der Punkt auf dem Herr Rütter steht?
Warum werden diese Hunde genau so zum großen Teil gezüchtet? Für den Spasssport. Weil man sie da so braucht.
Warum braucht man zwingend den Spasssport? Gibt keinen zwingenden Grund.
Wurde hier auch schon mehrfach betont das der Spasssport nicht vergleichbar ist mit Hunden die wirklich im Dienst stehen und deren Ausbildung.
Das eine Menge Hunde im Sport kaum Relevanz für zukünftige Diensthunde haben.
Etwas überspitzt formuliert gibt es also nur eine Menge potentiell gefährliche Hunde, die das auch sein sollen, weil es Leuten Spass macht mit ihnen zu arbeiten.
Jor da muss dann wahrscheinlich jeder selbst für sich entscheiden ob das eine ausreichende Begründung ist.Hunde beißen halt. Dass das nicht nur auf Gebrauchshunde zutrifft, zeigt doch die bunte Auswahl an Spielzeug im Zoohandel für jedermann.
Sie haben nun mal keine Hände.
Aber da sind wir halt wieder bei extremen und wie wenig Intelligenz man diesen Tieren unterstellt. Hunde sind soziale Lebewesen. Nur weil sie beißen und ihr Maul benutzen, wollen die doch nicht die Weltherrschaft und gehen als Killermaschinen durchs leben.
Aber ich kann so schon verstehen woher das teilweise kommt. Wenn ich mir angucke, wie manche Gebrauchshundhalter ihre Rasse als „krass“ feiern, dann braucht man sich halt auch nicht zu wundern.
-
Aufgrund meiner Erfahrungen: ja ich steh dem Helfertreiben sehr kritisch gegenüber. Ich weiß, es gibt sehr sehr viele, wo es super ausgebildet wurde. Ich weiß auch, dass es bei vielen super funktioniert. Ich kenn auch welche persönlich und hab da auch garkein Problem mit. Ich möchte es nur für mich nicht und sehe es als eine Gratwanderung, da hier schon sehr mit der Aggression vom Hund gespielt wird.
Das ist fuer mich tatsaechlich ein Punkt, den ich im Sport ebenfalls kritisch sehe. Und da koennte man mit einem Ruetter usw. auch gut diskutieren..aber nun denn.
Kalle wurde so aufgebaut. Es war das absolut richtige fuer ihn. Alles andere nicht.
Aber...1. hab ich es gnadenlos getrennt (nochmal deutlichere Bilder) auch wenn es bei ihm nicht noetig war und 2. muss mAn der Helfer da nochmal besser sein als eh schon. Die Maedels wurden anders aufgebaut und Itsy haben wir spaeter dann mal ins Helfertreiben genommen. Will sie nicht, sie fuehlt sich nicht wohl wenn es richtig ins HT geht, also wurde es abgebrochen bzw. es wurde abgeschwaechter gemacht, so das sie Spass hatte. Das muss man aber erkennen und auch annehmen WOLLEN!
Ich kenne Hunde die von Arschloechern (ja so nenne ich die und das in Absicht!) so 'aufgebaut' wurden bzw. sie wurden kaputt gemacht. Es gibt da besonders 2 Personen..ginge es nach mir duerften die weder Hunde halten, noch 'zuechten', noch ausbilden. Wenn das SEK Hunde ablehnt weil die zu gestoert sind, dann sagt das mAn schon sehr viel.
Helftertreiben kann schief gehen und Anfaenger koennen es einfach nicht erkennen. Woher auch?
Ich kenne uebrigens keinen einzigen ernsthaften IGPler der das anders sieht! Helfer die sich da ueberschaetzen oder es nicht erkennen (wollen) schon eher. Aber alle HF, die den Sport ernsthaft betreiben und mit denen ich mich unterhalten haben, sehen es auch so.
Das Problem sind da eben wieder die Moechtegerns. Die sehen Videos, verstehen nix und lassen den Hund dann auf ner Wiese beissen und HT machen. Btw. diese Leute bekommen dann oft genug eine auf's Hirn. Sie filmen es naemlich, stellen es stolz auf FB o.ae. und IGPler erstatten Anzeige.
'Uns' ist sicher bewusst, das es Idioten gibt. Vermutlich mehr als ein Ruetter usw. Und das kotzt 'uns' auch an. Ich weiss noch wie jemand im DF meinte es sei ja super, wenn der Nachwuchs einen Menschen der Flaschen gesammelt hat richtig pissig verbellt hat. Wuerde spaeter ja immerhin ein DH ( ein Hund einer privaten Sicherheitsfirma...also nix DH) werden. Was hat dieser User 'Pruegel' von den Sportlern im Forum bezogen
Aber diese Pfosten bedeuten eben NICHT das IGP-Hunde gefaehrlich sind! Diese Hunde (von den Idioten) betreiben kein IGP, im Gegenteil!
Und ja, mich persoenlich kotzt es an, wenn ein Ruetter mit seiner Reichweite mich mit diesen Pfosten in einen Topf wirft, mich beschimpft (weil ich diesen Sport macheund eben ALLE in diesem Bereich xyz sind), meine Hunde als Waffen oder sonstwas bezeichnet werden!
-
-
Warum werden diese Hunde genau so zum großen Teil gezüchtet? Für den Spasssport. Weil man sie da so braucht.
Jeder Hund beisst.
Die werden nicht speziell dafür gezüchtet. Es sind nicht nur die Schäferhunde und Rottweiler, es gibt auch andere Hunde die ich schon im SD gesehen habe. Cattle Dog, Border Collie, Boxer, Kurzhaarcollie, selbst so ein kleiner Spitz. Also: Jeder Hund kann lernen auf den Ärmel zu gehen.
Warum braucht man zwingend den Spasssport? Gibt keinen zwingenden Grund.
Warum braucht man Agility?
Warum braucht man Hobby-Mantrailing?
Warum baucht man überhaupt Hunde?
Gibt keinen zwingenden Grund. Kaum hier jemand im DF braucht wirklich einen Hund. Aber man hat sich dieser Rasse verschrieben, sich in diese Rasse verliebt, man hat Spass an diesem Sport und und und. Es braucht nicht immer einen vernünftigen Grund um etwas zu machen, ja, manchmal ist es wirklich auch aus reinem Egoismus, aus Neugier, aus dem Grund das man den Hund rassegerecht auslasten möchte.
-
Etwas überspitzt formuliert gibt es also nur eine Menge potentiell gefährliche Hunde, die das auch sein sollen, weil es Leuten Spass macht mit ihnen zu arbeiten.
Jor da muss dann wahrscheinlich jeder selbst für sich entscheiden ob das eine ausreichende Begründung ist.Das Argument gilt dann aber auch für große Gruppen anderer Hunderassen.
Jagdhunde, Herdenschutzhunde, die meisten Hütehunde, Treibhunde und Molosser, die komplette Terriergruppe... alles Hunde mit hohem Beuteinteresse und/oder territorialer Aggression, was für den Menschen bei mangelnder Führung ebenfalls potentiell gefährlich ist. Da bleibt dann nicht mehr viel jenseits der Gruppe 9.
Hunde sind und bleiben Raubtiere.
In anderen Ländern führen zB die Retriever die Beißstatistik an und wir sollten doch eigentlich nach dem ganzen Rasselistenblödsinn hier in D langsam gelernt haben, dass das Problem der aggressiven Hunde nicht damit behoben sein wird, irgendetwas zu verbieten.
Rein statistisch gesehen geht die größte Gefahr vom unerzogenen oder nur halbherzig erzogenen Familienhund aus, ungeachtet seiner Rasse.
-
Ich kenne einen Dackel, der lässt für einen Beißarm alles stehen und liegen Der kann - in seinem körperliche Rahmen - diverse Sequenzen aus dem Schutzdienst. verbellt auch super gerne. Fährtenarbeit kann er auch, da beißt er aber gerne mal die Gegenstände "tot". Diesen Hund finde ich wesentlich "wahnsinniger" als viele Schäferhunde die ich so kenne.
Ja, Helfertreiben finde ich auch schwierig. Grade bei Anfängern bin ich da auch kein Fan von, und schon drei mal nicht, wenn denen der Hund eh über den Kopf wächst. Da muss schon vieles passen und die Anforderungen an den Helfer sind hoch.
-
Unsere Hundehaltung ist sowieso eine "Spaßhundehaltung". Hunde haben immer ein natürliches Gefahrenpotenzial (Tiergefahr!).
Wenn es danach geht, dass man jegliches Risiko unterbinden möchte, dann müssten hier ganz, ganz viele Menschen ihre Hunde abschaffen.
-
Etwas überspitzt formuliert gibt es also nur eine Menge potentiell gefährliche Hunde, die das auch sein sollen, weil es Leuten Spass macht mit ihnen zu arbeiten.
Jor da muss dann wahrscheinlich jeder selbst für sich entscheiden ob das eine ausreichende Begründung ist.Das ist nicht nur überspitzt formuliert, sondern meiner Meinung nach schlicht falsch.
Ein Hütehund oder Treibhund weiß auch instinktiv wie man beißt. Ein Jagdhund sowieso, Herdenschutzhunde sind zudem noch sehr groß.
So gesehen ist jeder Hund, der Zähne hat potentiell gefährlich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!