Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport

  • Ich kenne einen Dackel, der lässt für einen Beißarm alles stehen und liegen :lol: Der kann - in seinem körperliche Rahmen - diverse Sequenzen aus dem Schutzdienst. verbellt auch super gerne.

    Meine Dachsbracke macht bissl Schutzdienst. Beißen musste der auch nicht lernen.

  • Danke das möchte ich gerne tausendmal liken, genau so ist es nämlich.


    Arya zb ist absolut ebenfalls kein Hund fürs Helfertreiben...das könnte aufgrund ihrer fehlenden Nerven absolut zum Problem werden.

  • Ich brauche den Sport nicht. Meine Hunde auch nicht. Es ist eben unser Hobby.

    Ich find das total interessant, weil es sich mit dem deckt, was uns auch zwei Hundetrainerinnen (eine davon DSH- und Mali-Halterin) gesagt haben.

    Der DF-Tenor ist ja eher, dass man über die Haltung eines Schäferhundes nicht mal nachdenken sollte, wenn man keinen Vereinssport, am besten IGP, machen möchte.

  • Und ja, mich persoenlich kotzt es an, wenn ein Ruetter mit seiner Reichweite mich mit diesen Pfosten in einen Topf wirft, mich beschimpft (weil ich diesen Sport macheund eben ALLE in diesem Bereich xyz sind), meine Hunde als Waffen oder sonstwas bezeichnet werden!

    Bei mir und wahrscheinlich vielen anderen kommt aber durch so Kommentare bei Facebook, wie von dir und auch dieses Gepöbele in den Threads eher an das du die Vollidioten verteidigst. Der Herr Rütter ist das Feindbild.
    Weil der Rütter ist ja komplett doof wenn er Vollidioten verurteilt, weil er hat ja überhaupt keine Ahnung.
    Und gerade bei so einem Video wie mit dem Kind und der Französischen Bulldogge wo man doch meinen sollte das jeder ernsthafte Sportler das kritisch sieht, kommt es für mich eher so rüber als würde man das eher gutheißen als es zu verurteilen.
    Kann man rauslesen was ich meine?
    Vielleicht habe auch nur ich diese Wahrnehmung. Aber für mich machen die Fürsprecher die Sportecke eher zu einer großen grauen Masse wo erstmal alles ok ist. Statt sich klar zu distanzieren und heraus zu arbeiten warum was sich unterscheidet.

    alsatian_00 ich hab nur zusammengefasst was ich hier lese. Und das ist nun mal Gebrauchshunde sind eher bereit ernsthafter Dinge nach vorne zu regeln, auch gegen Druck. Und das ist genau so gewünscht.


    Warum braucht man Agility?

    Warum braucht man Hobby-Mantrailing?

    Warum baucht man überhaupt Hunde?

    Der Unterschied ist für alle anderen Sportarten ist die Agresssionsbereitschaft keine Vorraussetzung. Also bringt man vermehrt reaktionsschnelle, agressionsbereite, durchsetzungsstarke Hunde in Umlauf. Weil es einem Spass macht damit zu arbeiten.
    Habe ich ja oben geschrieben. Das muss jeder für sich entscheiden. Kann ein valider Grund sein.

    Helfstyna die wenigsten Molosser oder Terrier werden heute noch in der breiten Masse auf ihre Agressionsbereitschaft aktiv selektiert.

  • Ich brauche den Sport nicht. Meine Hunde auch nicht. Es ist eben unser Hobby.

    Ich find das total interessant, weil es sich mit dem deckt, was uns auch zwei Hundetrainerinnen (eine davon DSH- und Mali-Halterin) gesagt haben.

    Der DF-Tenor ist ja eher, dass man über die Haltung eines Schäferhundes nicht mal nachdenken sollte, wenn man keinen Vereinssport, am besten IGP, machen möchte.

    Ja, weil es eben auch Hunde gibt, die es brauchen.

    Nicht jeder Hund. Aber es gibt sie. So einen hab ich hier sitzen. Wenn man das also von Anfang an komplett ausschliesst, was macht man dann wenn man genau so einen Hund erwischt?

    Ich selber brauche diesen Sport auch nicht. Ich hab zwar Spass dran, aber ich kann mir auch besseres vorstellen das ewig lang bei jedem Wetter auf dem Platz zu stehen.


    Btw. hier mal ein Zwerg

    [Externes Medium: https://youtu.be/C82imPFd9Y8]

    Und ja, die 2 wissen genau was sie da tun. Das steht mAn gar nicht zur Diskussion ;)



    Bei mir und wahrscheinlich vielen anderen kommt aber durch so Kommentare bei Facebook, wie von dir und auch dieses Gepöbele in den Threads eher an das du die Vollidioten verteidigst. Der Herr Rütter ist das Feindbild.
    Weil der Rütter ist ja komplett doof wenn er Vollidioten verurteilt, weil er hat ja überhaupt keine Ahnung.
    Und gerade bei so einem Video wie mit dem Kind und der Französischen Bulldogge wo man doch meinen sollte das jeder ernsthafte Sportler das kritisch sieht, kommt es für mich eher so rüber als würde man das eher gutheißen als es zu verurteilen.

    Ok dann kommt das falsch rueber.

    Diese Idioten sind die allerletzten die ich verteidige. Ich hab solche Typen auch schon angezeigt.. Und nein, er ist nicht mein Feindbild. Er als Person kann sogar cool sein, das weiss ich nicht. Ich find einiges an seinen Methoden seltsam bis sehr fagwuerdig, aber das trifft auch auf andere zu - quer durch alle Bereiche! Es gibt z.B. einen ganz bekannten Helfer. Der hat fuer mich einen an der Klatsche. Niemals duerfte der auch nur in die Naehe meiner Hunde! Das ist also nix, was ein Ruetter 'gepachtet' hat.

    Klar ist das Video Rotz. Hat aber einfach nix mit SD zu tun! Haette ich ein Kind, wuerde es sowas niemals geben - unabhaengig vom Sport! Das habe ich so auch bei Ruetters Posting drunter geschrieben.

    Kinder haben fuer mich nix in so einer Situation zu suchen und Beutespiele zw. Kind und Hunde sehen bei mir anders aus.

  • Und ja, mich persoenlich kotzt es an, wenn ein Ruetter mit seiner Reichweite mich mit diesen Pfosten in einen Topf wirft, mich beschimpft (weil ich diesen Sport macheund eben ALLE in diesem Bereich xyz sind), meine Hunde als Waffen oder sonstwas bezeichnet werden!

    Ja genau das ist tatsächlich mein einziges Problem.

    Ich möchte mit meinen sauber ausgebildeten und gut erzogenen Hunde nicht auf eine Stufe mit solchen Idioten gestellt werden.

    Aber leider gibt es eben zu Hauf solche Idioten. Leider sind das keine schwarzen Schafe.

    Ich muss mir nur die SV Ortsgruppe hier um die Ecke angucken (und sorry fürs Klischee bedienen, aber es ist nunmal ne SV Ortsgruppe).

    Bei denen ist es normal, dass Hunde ganztägig im Zwinger leben, kurz zum lösen rauskommen und halt sonst am Hundeplatz im Training sind.

    Bei diesem Training wird dann auch eher ausgebildet, wie vor 25 Jahren. Ja, sowas ist nicht schön und schadet dem Image unseres Sports.

    Deshalb versuche ich mich auch garnicht für unseren Sport zu rechtfertigen.

    Ich kann nix dafür, dass die anderen so sind.

    Ich werde die auch nicht ändern. Die interessiert ja jetzt schon nicht, das eine gewisse Ausbildung gesetzlich verboten ist.

    Ich ziehe mir diesen Schuh einfach nicht an.


    Neben meinem Mondioring mache ich ja auch THS.

    Auch da habe ich schon unschöne Szenen gesehen.

    Aber die Gesellschaft schließt nicht so sehr von einem einzelnen auf alle bei diesen "modernen" Sportarten, wie THS, Agi, Obi ...

    Die sehen halt einfach netter aus zum zuschauen und man hat nicht so die Vorbehalte.


    Deshalb rechtfertige ich mich nicht über den Sinn oder Unsinn von meinem Sport.

    Ich rechtfertige mich auch nicht für Sachen, die andere falsch machen.

    Ich habe nur für mich entschlossen, es besser zu machen.

    Vor (ich weiß es nimmer genau) 5 Jahren habe ich im Verein meine eigene Sportgruppe gegründet.

    Ich hatte mit viel Kritik zu kämpfen und vielen Vorurteilen, da eben Mondioring für den Laien noch schlimmer aussieht, als IGP.

    Mittlerweile ist das alles garkein Thema mehr. Keiner der Familienhundler aus dem THS oder Agi hat irgendein Problem mit unseren Hunden.

    Viele waren zu unserer Prüfung zum zuschauen und waren echt angetan, was die Hunde da alles leisten.

    Ich habe halt damals auch strenge Regeln auferlegt bekommen.

    Bei uns am Platz sind schon seit Jahren "gewisse Methoden" einfach nicht erlaubt.

    Keiner unserer Hunde hatte schon "gewisse Hilfsmittel" dran. Ich mag mich da einfach vorsichtig ausdrücken, bevor es einen Aufschrei gibt.

    Wir bevorzugen im Schutzdienst einen eher vorsichtigen Aufbau und immer mit dem Hintergrund, dass von Anfang an auch gleich ein gewisser Gehorsam da ist.

    Ich durfte mir schon oft von so manchem Proleten abschätzig anhören, dass das was wir da machen "nur langweilige Beutescheiße" ist.

    Man wird von mir nie (vielleicht früher ein paar aber seit einiger Zeit nimmer) diese coolen Bilder sehen, wo der Hund verbellt und dabei alle Zähne zeigt.

    Sieht vielleicht cool aus. Aber für den Nichtwissenden sieht es immer auch ein wenig nach Aggression aus, auch wenn es nicht so aufgebaut wurde.

    Ich möchte für mich und meine Gruppe einfach die Außenwirkung, dass es sich bei uns um nen spaßigen Sport handelt und wirklich eher um ein Spiel, als um ernste Szenen.


    Deshalb regen mich viele Verallgemeinerungen kaum auf, weil ich für mich sagen kann, mach ich net so.

    Behauptung: die Hunde werden scharf gemacht ... juckt mich net. Meine Hunde begleiten mich in meinem Alltag überall hin, gehen auch in Restaurants oder in die Stadt und führen ein Leben, wie jeder xbeliebige Familienhund auch.

    Behauptung: den Hunden wird mit Stachelhalsband und co. weh getan ... juckt mich nicht, nutze ich nicht.

    Behauptung: Bei Schutzhundlern kommen die Hunde nur zum Gassi raus und leben sonst im Zwinger. Juckt mich nicht, meine Hunde liegen gerade neben mir in ihren betten, wo ich den Text schreibe.

    Kommt eine Behauptung, die mich auch betrifft, dann hinterfrage ich schon, ob man da dem Hund gegenüber fair ist.


    Ich für mich versuche es in allen Fällen besser zu machen, als die Leute, die zum Großteil einige der Klischees bedienen (nicht hier im Forum).

    Denn was wir alle gemeinsam haben, egal ob pro oder kontra Schutzdienst: wir lieben unsere Hunde und wollen nur das beste für sie.

    Wenn wir Fehler machen, dann nicht mit Absicht, sondern aus Unwissenheit.

  • Ich find das total interessant, weil es sich mit dem deckt, was uns auch zwei Hundetrainerinnen (eine davon DSH- und Mali-Halterin) gesagt haben.

    Man sagte mir mal: Wenn der Hund keine Arbeit kennt, vermisst er sie auch nicht.

    Kommt aber auch immer auf den Hund selber darauf an. Meiner bräuchte den Sport auch nicht. Aber er hat Spass daran und es tut ihm wirklich mega gut. Aber die LZ von meinem Trainer, die braucht das. Sonst dreht sie zu Hause Kreise.

  • Ich muss das kurz hier erwähnen auch wenn das vielleicht besser in den anderen Thread passt:


    Die Haltern mit den Cane Corsos aus Die großen Hunde, hat mit beiden Hunden dieses We die IGP1 und die IGP3 bestanden.

    Sehr interessant, passt ja aber zu Rütters Einstellung, das sie die damals nur in THS gezeigt haben... :D


    Tatuzita

    Und genau das ist das Problem er verurteilt nicht die Vollidioten sondern alle.. Und das ist einfach doof

  • ACD haben z.B. oft das Thema, dass sie Menschen lustig in die Fersen beissen.

    Wird deren Zucht auch so kritisch gesehen?

    Zumindest Rütter findet ACD doch auch ziemlich drüber. Glaube bei irgendeiner Staffel "Die Welpen kommen" hat er die aufgezählt als die Rasse die er niemals halten wollte, da belegte glaub Platz 1-3 der ACD.

    Wobei man bei so nem Ansatz dann halt wieder ganz schnell beim sehr umstrittenen Thema Rasselisten ist. Das ja so auch nicht wirklich funktioniert und in der Form echt recht sinnbefreit ist.

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