Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport
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Ich oute mich mal (kann man auch hier im Thread nachlesen), diese Assoziationen, die er bedient.... Ehrlich gesagt auch mein größtes Problem mit Schutzhundesport gewesen.
Ja, das ist in vielen Köpfen so drinne.
Und fast jeder kennt wen der wen kennt der was böses macht mit seinem Schäferhund.
Denn eines muss man ja klar sagen: Es gibt immer und überall Idioten! Leider. Und auch ich habe beim Gassi schon Männer (immer Männer) mit Schäferhund getroffen die absolut unterste Schublade und das volle Klischee waren. Trainingsanzug, Adiletten, der an der Leine ausflippende Schäferhund plus das röhrende Gelächter samt "Soll ich den mal losmachen, dann haste deinen Hund aber gehabt!" Aussagen.
Aber: Diese Leute sind ja eben nicht unbedingt Schutzhundesportler. Und wenn sie es sind, nunja, siehe oben, man hat überall Idioten.
Und man darf nicht vergessen: Im VDH fallen seit 2014 jährlich so um die 10.000 Welpen beim Schäferhund. 2007/2008 waren es sogar fast 17.000 Welpen. Pro Jahr!
Der Schäferhund führt seit Ewigkeiten die Statistik an, keine Rasse hat soviele Welpen, der Dackel ist abgeschlagen auf Platz 2 mit 2021 immerhin 7.200 Welpen.
Wenn man nun also bedenkt wieviele Schäferhunde es hier gibt, selbst wenn ein Drittel ins Ausland geht, ach selbst wenn die Hälfte ins Ausland geht haben wir immer noch 5.000 Welpen pro Jahr die hier durchs Land rennen.
Bei der Masse ist natürlich dann auch die Idiotenanzahl höher. Aber gleichzeitig zeigt es doch auch wieviele normale, gute Halter es gibt die mit ihren Hunden vernünftig umgehen, und eben auch vernünftig Sport machen.
Bei der Masse an Hunden müssten wir täglich Horrorstories erleben, wenn die alle nur so Idioten wären wie der Rütter beschreibt.
Aber ich persönlich hab schon seit einigen Jahren keinen Adiletten-Schäfertyp mehr getroffen. Wenn ich mal jemand mit Schäferhund sehe sind die alle immer ganz normale Menschen die sehr aufmerksam Gassi gehen und eben wissen was sie da für Hunde haben.
Ich hab schon jemand mit 4 Schäferhunden gleichzeitig in der Tierklinik getroffen. Die Hunde blieben halt während der Wartezeit im Auto, aber die 4 zusammen waren soviel besser im Gehorsam als alle anderen Hunde die ich an dem Tag gesehen habe.
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Hi
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Ich bin seit über 40 Jahren auf SV-Plätzen und habe mit 12 Jahren mit SchH-Sport angefangen als ich meine 1. DSHündin bekam.
Die Ausbildungsmethoden haben sich bis heute sehr stark geändert und zwar zugunsten des Hundes.
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Ich bin seit über 40 Jahren auf SV-Plätzen und habe mit 12 Jahren mit SchH-Sport angefangen als ich meine 1. DSHündin bekam.
Die Ausbildungsmethoden haben sich bis heute sehr stark geändert und zwar zugunsten des Hundes.
Nein! Haben sie nicht! Du hast Herrn Rütter doch gehört. Und was er sagt ist FAKT!!!
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@Langstrumpf
Entschuldige aber ich will nicht mit diesem Mann verglichen werden... Ich möchte nicht im selben Satz erwähnt werden!
Natürlich nicht. Absolut verständlich.
Was er gesagt hat, war daneben.
Langstrumpf bspw. nimmt es ja auch gar nicht so wahr.
Ich nehme das durchaus wahr. Natürlich scheint das "in die Nähe rücken" gewollt, die Assoziation gewollt.
Es war halt einfach trotzdem kein Nazivergleich. Ich finde es sehr wichtig, bei diesem Thema genau zu sein.
Der Martin ist Vollprofi, da kommt kein Wort unüberlegt oder im Eifer des Gefechts raus was er eigentlich nicht wollte.
Ich habe in meinem Leben zuviele "Vollprofis" im Medienbereich getroffen, um an soviel Kalkül zu glauben. Leute reden sich um Kopf und Kragen...
Ich will den ja nicht in Schutz nehmen, weil ich das auch unmöglich fand. Darum geht es nicht.
Ich finde nur - generell, wenn es um das Thema geht - diese extreme Verteidigungshaltung, die viele an den Tag legen, sehr merkwürdig. Es wird ja schon jede Frage sofort in Kritik umgedeutet. Woher kommt das denn?
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Hab den zweiten Podcast jetzt auch gehört und ich empfinde dieses "ich hab Recht egal wie weil das ist so" wirklich lächerlich und zum fremdschämen.
Am besten fand ich ja die Aussage:"Ja die Schutzhunde tauchen ja in keiner Beissstatistik auf weil man die im Kölner Stadtwald ja nicht sieht"
Ähm also wenn man die gefährlichen Hunde dann weder in Natur noch in der Statistik sieht woher weiß man dann, dass es sie so viel gibt? Kristallkugel?
Und selbst wenn sie Waffen wären. Wenn irgendeine Person X eine Waffe besitzt und weder benutzt noch öffentlich zeigt was geht es mich denn dann an? Ich weiß doch auch nicht ob der Mann im Haus 2 Straßen weiter nicht Hobbyjäger ist und ne Knarre im Keller hat. Solange er mich nicht damit bedroht kann er die Dinger doch horten
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Es wird ja schon jede Frage sofort in Kritik umgedeutet. Woher kommt das denn?
Erfahrung.
Wenn in 99,9% auf eine auf den ersten Blick hanrmlose Frage ein Frontalangriff mit Tritt in die Weichteile erfolgte, traut man dem Braten nicht und man sieht ja gerade wieder beim Rütter, wie unvoreingenommen, man solchen Gesprächsangeboten gegenüber sein sollte... nämlich Null.
Man hat die Deckung verlassen und wollte glauben, dass man sich nach all dem Dreck, der nach einem geworfen wurde, nun einmal wirklich auf Augenhöhe unterhalten kann, was dabei rausgekommen ist... man führt eine Waffe, quält seine Hunde, macht es fürs eigene unterentwickelte Ego, säuft ständig, im Nachgang werden noch Nazis in den Mix geworfen und nein, natürlich ist nicht jeder so, aber egal wo er hinkommt, sind überall solche und somit gibt es in Rütter Argumentation nur zwei Möglichkeiten: Entweder man ist so ein Asozialer oder man gibt sich mit solchen Leuten regeömäßig ab...
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Am besten fand ich ja die Aussage:"Ja die Schutzhunde tauchen ja in keiner Beissstatistik auf weil man die im Kölner Stadtwald ja nicht sieht"
Ähm also wenn man die gefährlichen Hunde dann weder in Natur noch in der Statistik sieht woher weiß man dann, dass es sie so viel gibt? Kristallkugel?
Wieso geht man davon aus, dass diese Hunde gefährlich sind, wenn man sie weder sieht, noch von ihnen bedroht wird, noch irgendeine Statistik Hinweise darauf gibt?
Im Übrigen gleich Frage 2: Wieso soll der Kölner Stadtwald eine legitime Quelle sein, um absolute Aussagen treffen zu können? Was ist da anders als in München, Hamburg, Berlin oder sonst irgendwo auf der Welt?
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In den Bereich Schutzhundesport wird irrsinnig viel hinein interpretiert, ob es Videos sind, TV Dokus, bebilderte Erzählungen von hier ansässigen Hundesportlern, eigene Sichtungen aus Wohnumfeldern, Kindheitserinnerungen und und und.
Klar resultieren daraus Fragen, das ist verständlich!
Ich habe bisher noch kaum so viele Antworten gelesen wie hier in diesem rund um Hunde Board.
Hier bleibt doch nix unbeantwortet von den Sportlern?
Selbst immer wieder kehrende Fragen werden beantwortet, auch teilweise in/mit Verteidigungshaltung ja, das ist imho nicht nur den Antwortern geschuldet, sondern der Meinungen über diesen Sport.
Welcher Hundesport wird denn noch so kritisch betrachtet und steht in vieler Munde zur Diskussion? Welche Hundesportler werden denn wegen ihrer bevorzugten Sportsparte noch so kritisch betrachtet und stehen in vieler Munde zur Diskussion?
Für mein Empfinden wird hier im df vielschichtig auf das Thema Schutzhundesport eingegangen.
Dieses Video z.B.:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=r2_jwzG9W1Y]keine Ahnung wie oft Murmelchen das in unterschiedlichen Threads schon auf Fragen, bzw. Aussagen: 'die beißen in Menschen, so werden sie ausgebildet' schon gepostet hat, unzählige Male.
Oder Vids von Großveranstaltungen der Schutzhundesportler (weiter vorne hier im Thread z.B.), oder auch sehr negativ behaftete Videos und das immer und immer wieder.
Veränderungen/Verbesserungen muss man nicht nur selbst angehen wollen und umsetzen, sie müssen auch gesehen werden, dann bewirken sie umso mehr!
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Am besten fand ich ja die Aussage:"Ja die Schutzhunde tauchen ja in keiner Beissstatistik auf weil man die im Kölner Stadtwald ja nicht sieht"
Ähm also wenn man die gefährlichen Hunde dann weder in Natur noch in der Statistik sieht woher weiß man dann, dass es sie so viel gibt? Kristallkugel?
Wieso geht man davon aus, dass diese Hunde gefährlich sind, wenn man sie weder sieht, noch von ihnen bedroht wird, noch irgendeine Statistik Hinweise darauf gibt?
Im Übrigen gleich Frage 2: Wieso soll der Kölner Stadtwald eine legitime Quelle sein, um absolute Aussagen treffen zu können? Was ist da anders als in München, Hamburg, Berlin oder sonst irgendwo auf der Welt?
Ma weil ich MR das so sage...
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