Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport

Zitat von Lionn

Zitat von Munchkin1

Wieso geht man davon aus, dass diese Hunde gefährlich sind, wenn man sie weder sieht, noch von ihnen bedroht wird, noch irgendeine Statistik Hinweise darauf gibt?

Im Übrigen gleich Frage 2: Wieso soll der Kölner Stadtwald eine legitime Quelle sein, um absolute Aussagen treffen zu können? Was ist da anders als in München, Hamburg, Berlin oder sonst irgendwo auf der Welt?

Ma weil ich MR das so sage...

Und wenn MR jetzt verlangt, dass alle Hundehalter mit nackten Hintern Gassi gehen müssen?

Wieso denke ich grade ganz intensiv an diese Gespräche aus meiner Pubertät zurück?

Würde er vermutlich immernoch genügend Anhänger finden die das absolut für logisch halten

Zitat von Lionn

Ich weiß doch auch nicht ob der Mann im Haus 2 Straßen weiter nicht Hobbyjäger ist und ne Knarre im Keller hat.

Freizeitjagd würde er doch auch am liebsten verbieten, meinte er auch in einem der letzten Podcasts, dass er das genauso mies findet, dass da Freizeirjäger mit Waffen durch den Wald laufen und Jagd nur noch von hauptberuflichen Jägern durchgeführt werden sollte.

Mir ging es um die Gefährlichkeit von was das ich nicht genau weiss, was ich nicht sehe und was mich nicht aktiv bedroht

Könnt ihr das lesen oder ist es privat gestellt?

Auch interessant das sich sogar die „guten Tierschützer“ (im Gegensatz zu den Sportler-Tierquälern) sich von den Aussagen des Herrn Rütter distanzieren.

Ich fand ihn ja mal wenigstens unterhaltsam und lustig .... aber für mich hat der sich als Mensch völlig diskreditiert .... wenn er irgendwo auftaucht, nutze ich künftig ausnahmslos den Aus-Knopf

Der Hitler Kommentar war völlig am Thema vorbei und ich glaube, dass auch einem Medienprofi Sachen rausrutschen, die nicht so gemeint waren, blöd formuliert, etc. Aber das war ja keine Live-Übertragung, da hätte man ja auch was rausschneiden können. Daher gehe ich davon aus, dass es eine absichtliche Provokation war, die der ganzen Debatte so überhaupt nicht gut tut.

Schade

Zitat

Ich bin aber sehr wohl der Meinung, dass Hunde, die für diesen Sport gezüchtet werden, Eigenschaften mitbringen, durch die sie ein gewisses Gefahrenpotential haben. Denn sonst hätten sie ja nicht das Zeug dazu.

Von daher kann ich die Einstellung "Muss das sein?" schon auch verstehen. Allerdings sehe ich das Problem weniger bei den ausgebildeten, im Sport geführten Hunden als bei denen, die eben NICHT geführt werden, aber die Eigenschaften trotzdem mitbringen.

Hm, aber dann bleibt nur was, verbieten das man sich Hunde kauft ohne Verpflichtung im IGP oder Mondio?

Schäferhunde, alle. Deutsche, Holländer, Belgier.

Dobermänner, Rottweiler, Boxer.

Schnauzer, Boviers, auch Hovawarte.

Airedale Terrier können den Sport auch.

Generell fast jeder Terrier hat das Zeug dazu.

Um es noch interessanter zu machen, die meisten Chis haben das Zeug dazu und fänden sich großartig in dem Sport.

Darf man die nun alle nicht mehr halten? Weil sie alle diese, oder ähnliche Anlagen haben?

Ist das nicht seltsam das soviele Rassen das Zeug dazu haben, und diesen Sport machen, sich aber alle nur auf die Schäferhunde fokussieren?

Ist ein Airedale also keine Waffe im IGP, weil er halt kein Schäferhund ist?

Oder ist es schlicht weil die Leute halt keine Ahnung haben, weder vom Sport noch von den Rasseeigenschaften?

Das ist eine tolle Haltung von dem Rescue Verein InaDobiFan