Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport

  • Wahnsinn eigentlich was jetzt mit dieser Podcast Folge losgetreten wurde.


    Vielleicht auch gar nicht schlecht, jetzt einfach mal am Zusammenhalt untereinander in unserem Sport zu arbeiten.

  • ….


    Ich bin dafür, dass sich jetzt all die bei ihm melden und zur Verfügung stellen, welche sich für Profis halten (oder sind? Ist ja oft eine grosse Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, respektive der Realität) und auch aktuell gerne so präsentieren.


    Es ist sooooo einfach in irgendwelchen Foren, auf Facebook oder in anonymisierter Form über Nachrichten die Klappe aufzureissen, sich zu echauffieren und hunderte Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen - ändert nur leider nichts an seiner Meinung dazu, respektive der Gefahr, dass Schutzhundesport tatsächlich irgendwann komplett verboten wird.

    Man wird die Meinung von MR aber nicht ändern.

    Kann er auch spätestens jetzt nicht mehr ohne sich noch mehr zu blamieren und noch Unglaubwürdiger zu werden.


    Warum sollte man sich dann mit jemandem zusammen setzen der sowieso bei seiner Meinung bleibt?

    Da kann ich mich mit meinem Nachttisch unterhalten, hat den gleichen Effekt.


    Der soll vor sich hinbrabbeln mit Katharina und seine Meinung haben… bald treibt er wieder eine neue Sau durchs Dorf.

  • Was aber im Podcast auch gesagt hat war, dass sie sich gerne nochmal mit jemandem zusammensetzen wollen, der die ganzen Studien dazu kennt etc.

    Was einfach ein rhetorischer Kniff war um sich in einem besseren Licht darzustellen.

    Denn im Podcast mit Tina hat er ganz deutlich gesagt das er seine Meinung absolut nicht ändern wird, das er weiß was er weiß und seine Meinung feststeht. Hat er alles gesagt bevor Tina zu Wort kam.

    Eindeutiger geht es doch eigentlich wirklich nicht. Das hat er dann noch ganz bewußt auf die Spitze getrieben im nächsten Podcast als er den Sport mit Hitler in Verbindung gebracht hat.



    Und ehrlich, der Typ ist schlicht niemand mit dem sich irgendjemand einlassen sollte.

    Er hat deutlich gemacht wo er steht, auch indem er sich bewußt vor der Sendung mit Tina nichts angeguckt hat zur Vorbereitung (weil er weiß ja alles), denn sonst hätte er da ja mal nachfragen können, also wieso die Übungen jetzt noch genauso aussehen wie anno dazumal.

    Aber oh nein! Den Klopper bringt er ganz bewußt erst im Podcast danach, wenn eben keiner da ist der ihm direkt sagen würde "Du, nur weil die Schrägwand immer noch die Schrägwand ist hat sich das gesamte Training dahinter enorm geändert." oder ähnliches.

    Und das geht nicht. Das will er nicht. Offensichtlicher kann man es wirklich nicht mehr machen, und es irritiert mich wirklich hochgradig das so viele Leute das immer noch nicht sehen. Sein permanentes "lustig machen" und dann zurückrudern ist schon nervig genug, aber so Sachen wie hier bringt er ja nun nicht zum ersten Mal.

  • Ich vermute der Herr sonnt sich gerade mal wieder in der Aufmerksamkeit und feiert das Ganze grad so richtig. Dass er sich nicht vor öffentlicher Auseinandersetzung und provokanten bzw. flapsigen Beschuldigungen scheut, die er dann - wenn es face to face geht - gerne wieder relativiert, hat er ja auch in der Vergangenheit oft genug bewiesen.


    Für mich ist und bleibt er einfach ein "Entertainer", der bzgl. Hundetraining irgendwann den Anschluss offensichlich komplett verpasst hat und dessen Ego sich von Hundesportlern, die sich ohne sinnlose Reizangel, Futterdummy und Rütteldose bestens zu helfen wissen und auf hohem Niveau ausbilden können, extrem getriggert fühlt (vielleicht weil er es selbst nicht kann?!!!).


    In manchen Dingen ist er unterhaltsam, für den 0815 "Tut-Nix-Halter" vielleicht sogar eine Inspiration oder hilfreich ... darüberhinaus finde ich ihn aber eher unrelevant und im Grunde lebt er doch nur von seiner Reichweite und seinen provokanten Äußerungen.

    Was mich immer wieder stört ist seine radikale Überzeugung bei vielen Themen, die er leider nur bruchstückhaft beurteilen und bewerten kann. Sei es Hundesport, oder Zucht, oder, oder, oder ...


    Auf der anderen Seite finde ich nicht, dass sich der Großteil der IGP-Szene in der ganzen Diskussion auf social media besonders professionell und sachlich verhalten hat, was natürlich der ganzen Sache auch nicht wirklich dienlich ist und vermutlich dem Rütter wieder wunderbar in die Hände spielt, weil es die ganzen Vorurteile nur bestätigt und Öl ins Feuer gießt.


    Wenn schon recht offene und grundsätzlich tolerante Hundehalter bzgl. Schutzhundausbildung gemischte Gefühle haben, muss man sich nicht wundern, wie das Ganze auch außerhalb der Hundebubble wirkt.


    Dass jetzt ausgerechnet der VDH deswegen eine Imagekampagne starten will ... sorry, aber ... wtf?!!!! Man muss nicht alles verstehen.


    Man sollte so ein kindisches Verhalten einfach mit Ignoranz strafen. Das würde wohl mehr bringen, als ihm noch mehr Reichweite und Relevanz zu verschaffen. Nun ja. Dann jetzt halt "Imagefilme" ... wers braucht ...

  • Wobei es durchaus positiv zu sehen ist, dass der VDH jetzt mal klar Stellung pro Schutzdienst bezieht, bisher hat man da immer die Füße still gehalten.

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