Martin Rütter und seine Meinung zum Thema Schutzhundesport
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Wie weiter vorne schon geschrieben: Dr. Esther Schalke. Dorit Feddersen-Petersen.
Es sind/waren nicht alle Experten gegen SD, wie MR es hinstellt. Sind alle dafuer? Noe.
Btw. keiner der von dir genannten Leute bruellt so laecherlichen BS auf Insta und Co. rum. Das ist (zumindest fuer mich) eim riesen Unterschied!
Also, die Art, wie Rütter auftritt, möchte ich hier nicht gut heissen, darum gings mir nicht.
Ich kann verstehen, dass Rütter nicht als Experte gesehen wird, ist er in meinen Augen auch nicht.
Aber es gibt ja auch anerkannte Experten, die Bedenken äussern.
Feddersen-Petersen wird so zitiert:
ZitatDiese Ergebnisse
untermauern auch die von Feddersen-Petersen und Rehage vertretene Auffassung, wonach jene Hunde ein besonderes Gefahrenpotential darstellen,
die im Rahmen einer Schutzausbildung zu aggressivem Verhalten ermutigtwerden, bei denen die Ausbildung dann aber abgebrochen wird, sodass sie
nicht ausreichend auf Unterordnung trainiert werden.122Quelle:
122 Feddersen-Petersen, Warum beißt ein Hund? Unser Rassehund 5 (1992) 8;
Rehage, Hyperaggressivität beim Hund aus der Sicht des praktizierenden Tierarztes (1992) 408.Irgendwie hat diese ganze Diskussion immer so einen Beigeschmack....
Nur, wer selbst drinsteckt, kann es beurteilen. Jeder, der Kritik äussert, hat keine Ahnung. Probleme sind, wenn es sie gibt, nur schwarze Schafe oder alte Hüte. Vieles was "man" weiß, ist Geheimwissen, nur wenigen zugänglich, "intern".
Das sind übrigens typische Merkmale der ideologischen Abschottung eines Diskurses. Nicht nur beim Rütter (den ich persönlich eh nicht wirklich ernstnehme...)
Mit dieser Haltung isoliert man sich und macht sich letztendlich unglaubwürdig.
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Hi
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Gut, dass er sich nicht in der Hütehundesportgesellschaft austobt.
Aber da ist er anscheinend noch ahnungsloser.
Oder sich den Jagdhunden zuwendet und deren Sportarten.
Aber neiiiin, da is ja immer alles lieb und es gibt keine aggressiven Hunde, aggressiv sind nur "Schäferhunde" , und nur nach Ausbildung.
Das kommt schon noch. Von mehreren Seiten.
Der heutige Hund soll der bessere Mensch und Partner sein.
Aggression und Beutetriebund auch sonst sehr viel, das Hunde ausmacht - total pfuipfuipfui und die armen Hunde dazu gezwungen. Und dieser Stress, dem sie ausgesetzt sind. Dieser fürchterliche, böse Stress.
Ich stell mir mittlerweile gerne vor, was wohl aus Hunden werden würde, wenn man erst in der heutigen, westlichen Welt anfangen würd, sie zu selektieren.
Ich tippe auf sowas wie eine zahnlose, eigenschaftslose, übergewichtige Fellamöbe ohne Nerven. Mit Nerven wär das Leben nämlich viel zu stressig für die armen Hascherl.
Dass man so den durchschnittlichen modernen Haushundehalter in manchen Kreisen nur noch augenrollend "Fur Mum" nennt, kann ich mittlerweile leider auch nur zu gut nachvollziehen.
Hunde sollen lieb, nett, duldsam und knuffig sein, aber bloß nicht zuviel Hund. Da müsste man sich nämlich ganz eventuell dann auch mal eingestehen, dass dieser Spezies halt Dinge gefallen, wo jeder, der von "Bambi" schon traumatisiert wurde, aber sowas von retraumatisiert werden würde. Und ich meine nicht Scheiße fressen.
Die kognitive Dissonanz insbesondere der "ersten Welt" offenbahrt sich durchaus auch in Hundedebatten.
Genau, weil Hunde durch die Jahrtausende immer nur streichelweiche Gesellschafter waren und das aufregendeste: beim Sonntagstatort neben dem Fernsehr schlafen dürfen.
Ich persönlich krieg da zunehmend nen Hals. Gottverdammt, etwa einen Terrier aus dem Fuchsbauch ausgraben, den man dann mitunter erst mal nähen lassen sollte, ist die Norm, und nicht das "Arme, arme Viecherl". Das, was man mittlerweile gerne hätte, wie Hunde sind und was sie höchstens dürfen sollen, ist eigentlich die Absurdität.
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Dieser und andere Beiträge können einfach so gedruckt werden.
Ich bin auch vom Tonfall (vom sehr guten) echt beeindruckt.
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Ich hab jetzt keine Zeit, daher nur der Link https://k9-and-sports.com/2025…dienst-unverzichtbar-ist/
Das Interview mit Fr. Dr. Schalke findet sich mWn auch auf der Seite...
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Ja, der Artikel war da auch verlinkt.
Ich wollte nur drauf hinweisen, dass echte Experten das Ganze wohl differenzierter sehen. Also nicht "alles gut" oder "Alles schlecht" (wie es Rütter macht).
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etwa einen Terrier aus dem Fuchsbauch ausgraben, den man dann mitunter erst mal nähen lassen sollte, ist die Norm,
Wessen Norm?
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etwa einen Terrier aus dem Fuchsbauch ausgraben, den man dann mitunter erst mal nähen lassen sollte, ist die Norm,
Wessen Norm?
Terriernorm zb.
Also, außer man züchtet nur noch irgendwelche Showhunde, die das nimmer können, weil sie zu groß sind.
(Und weil es zunehmend Hunde gibt, die nimmer können, wofür sie gezüchtet wurden oder wo Eigenschaften verwässern, fangen "alle" an zu glauben, Hunde müssen so sein. Also die verweichlichte Version "Sieht aus wie ein. Kann aber außer Aussehen nix mehr")
Jo und da kommt man zu einem weiteren Punkt und im Grunde sogar zum Schutzsport.
Leistungsselektion is so eins der Dinge, die schwieriger werden. Weil eine Menge Menschen nicht versteht, wozu und weshalb.
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etwa einen Terrier aus dem Fuchsbauch ausgraben, den man dann mitunter erst mal nähen lassen sollte, ist die Norm,
Wessen Norm?
Jagdterrier. Kurz auf der Jeepklappe tackern und dabei das Wutgschrei des Hundes, weil er wieder rein will.
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Unsere Foxterrier in den 69igern /70igern waren auch so.
Ekelhaft raubzeugscharf. In dmheden Igel reingebissen und Katzten und Hühner getötet.
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Joa. Wenn die Hunde keinen "Spaß "daran hätten wär halt schlecht .
Und ja, externe Leute werden nie das Wissen und die Einblicke haben wie Leute die drin sind in bestimmten Bereichen.
Ist doch normal.
Das ewige verweichlichen ist halt Mist , immer weniger brauchbare Hunde ist Mist .
Kann man von außen alles schönreden, es ist aber einfach ein Armutszeugnis wenn man da mehr mitkriegt und extrem bitter und vermeidbar.
Es muss nicht alles für die breite Masse verständlich oder gar verfügbar sein .
Ich muss den Sinn von Axtwerfen auch nicht sehen oder verstehen als Sport , gibt es uns gut .
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