Junghund hat Angst vor Blower

  • Ich denke auch, da kommt es auf den Hund an. Meine würde mir nie wieder vertrauen, wenn ich so etwas mache.
    Der Hund meiner Oma zB der würde einmal jammern aber dann ist gut. Mach das, was du für deinen Hund am besten hältst!

  • ich würde ihm gar keine Möglichkeit zur Flucht geben, welcher Hund bleibt schon freiwillig in einem Zimmer wenn so ein Blower angeht? Mein Blower hat auch einen sehr langen Schlauch dran, da könnte man das Gerät auch ein wenig weiter weg stellen. Würde erstmal nur kurz fönen und immer wieder belohnen, das dauert ein bisschen bis das Blowern nicht mehr so schlimm ist.


    LG

    Sabine

  • Wenn’s sonst ein robuster Hund ist, könntest du es auch einfach drauf ankommen lassen und es einfach einmal machen.


    Wenn er sehr sensibel ist und dann das Vertrauen verliert, würde ich es lassen.


    Bei meinen Hunden weiß ich, dass die mir das nicht krumm nehmen würden und wir trotzdem danach ganz normal weiter leben würden ohne Trauma oder Angst.

  • Andy braucht dank Langhaar und viel Unterwolle Stunden zum Trocknen.

    Kommt vom Fell in etwa hin. :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich habe jetzt gesehen, das es zig verschiedene Varianten gibt. Baumwolle-Frottee wie der ActionFactory oder Micro-Dry Material, oder Mikrofaser

    Was ist empfehlenswert bei langer Wolle?

    Andys Bademantel ist aus Baumwoll Frottee

  • Wozu föhnen?


    Friert der Hund, wenn du ihn nach dem Abrubbeln einfach vor sich hin trocknen lässt?


    Ich glaube meine waren immer ganz zufrieden noch etwas Verdunstungskühle zu geniessen.


    Meine jetzige Hündin würde mich ewig hassen, wenn ich sie föhnen wollte.

    Ich kann ja auch nur Staub saugen, wenn ich sie, weit entfernt ins Platz schicke


    Ich föhne meine Haare übrigens auch nicht, irgendwann sind sie halt trocken, habe es immer, auch bei Frost, gut überlebt.

  • Überflüssiger Post. Ist ja schön, dass du das nie machst.

    Gibt auch Menschen, die putzen ihrem Hund nie die Zähne oder haben ihrem Hund noch nie Krallen geschnitten oder noch nie Medikamente eingegeben, schlicht weil sie es wohl nicht müssen.

    Dann brauchen diese Menschen auch nichts zum Thema beitragen.


    Es gibt eben Hunde, die sind ewig nass und ich persönlich finde es deutlich angenehmer einen Hund mal eben abzuföhnen als ihn stundenlang nass zu lassen oder einen Bademantel anzuziehen, der dann wiederum trocknen muss usw.

    Davon ab hilft ein Blower wirklich richtig gut, um einem Hund bis auf die Haut zu sehen und auch, um Unterwolle rauszuholen.

    Man muss aber wissen, wie man das Teil bedient und wie die richtige Technik ist.


    Dass dein Hund bei so einer einfachen Handlung dich ewig hassen würde, finde ich sehr traurig. Wieso bringt man seinem Hund ganz einfach Pflegeroutinen nicht rechtzeitig bei. Stattdessen lässt man sie Stress haben bei so einem Nonsense. Spätestens im Alter wird der Hund es danken.

  • Du kannst nicht von dem Fell deines Hundes und erst recht nicht von deinem Kopfhaar auf das Fell eines anderen Hundes schließen.


    Dass dein Hund Angst vor Staubsaugen hat, hat nichts damit zu tun, dass dieser Hund Angst vorm Föhnen hat.


    Nur weil man einen Hund föhnt bedeutet das nicht, dass man ihn als Puppe sieht. Soll ich meinen Hund jetzt auch nicht mehr schneiden oder ihr die Krallen nicht mehr kürzen?

  • ach was.


    Nach wie vor steht vor allem die Frage im Raum, warum man einen Hund überhaupt föhnen muss.

    Verstehe ich nicht, ist ein Hund, kein Püppy.


    Das mit dem Hassen war ironisch, ok, versehen halt nicht alle, was soll's.


    Ich kann bei meiner Hündind alles machen, was irgendwann nötig ist. Föhnen ist bei ihr nicht nötig

  • Einen Hund kann man föhnen, wenn der ewig nass ist. Die klamme Kälte zieht auch gerne bei alten oder arthritisch geplagten Hunden in die Knochen. Bei Fell mit viel Unterwolle oder auch bei Kastraten oder auch Hunden, die zb Cortison nehmen wird die eben nicht mehr gut von selbst trocken. Außerdem mufft der Hund dann, in dem warm-feuchten Milieu vermehren sich die Bakterien so richtig schön. Dies kann auch zu Hautreizungen oder Entzündungen führen. Verhindert man dies, erspart man dem Hund medizinische Behandlungen und Besuche beim Arzt.


    Bei einigen Hunden gehört Föhnen auch zur Pflegemaßnahme. So föhnt man Filz und Knoten aus, ohne dass man ewig an dem Hund herumbürsten und ziepen muss. Das erledigt die Luft für einen. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch deutlich angenehmer fürs Tier. Ein korrekt ausgeföhnter Hund verfilzt auch langsamer, das Haar ist geglättet und totes Haar fliegt raus.


    Mit einem Föhn kann man direkt bis auf die Haut föhnen und sie sich richtig ansehen. Man erkennt auch Ungeziefer bei dichter Wolle besonders gut.


    Der Föhn kann nicht nur zum Trocknen, sondern auch zur Unterwollentfernung genutzt werden. Er hilft den Pflegezustand so zu erhalten, dass die Haut trocken und gut belüftet ist. Das Fell kann so besser seine normale Funktion erfüllen.


    Nicht zuletzt pustet ein Föhn auch einfach den Dreck raus. Der rieselt dann nicht stundenlang aus dem Hund, sondern wird einmal ausgepustet und dann hat man das auch erledigt. Außerdem stinkt die Wohnung dann nicht mehr so lecker würzig nach nassem Hund. Man lebt ja immerhin noch selbst in der Bude und ich persönlich kann diesen Geruch gar nicht leiden.


    Nur weil du das nicht begreifen kannst und nicht nicht brauchst, heißt es nicht, dass es nicht sinnvoll sein kann sowas zu besitzen. Davon ab fragt die TE einfach nach Tipps und wenn du keinen hast und eh keine Erfahrung beisteuern kannst, kann man auch einfach mal....

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