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Ich würde hier mal etwas Ruhe einkehren lassen und mal abwarten, ob sich die oder der TE nochmal meldet.
Die Beiträge drehen sich im Kreis und helfen in der Version 25 (Baumann, Euthanasie, Was ist das für ein Leben,...) nicht wirklich weiter.
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Hi
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Zur Euthanasie. Es wurde mir bereits mehrmals, sowohl von Vereinsmitgliedern, Trainern und sogar von einem Tierarzt ans Herz gelegt
Warum der Aufwand?
Wenn es den Tierarzt noch gibt, dann braucht man keine Gutachter.
Dann stellt man den Hund genau diesem Tierarzt noch einmal vor, spricht mit ihm und trifft dann die Entscheidung.
Ist aber trotzdem nicht erlaubt. Nur weil es den tierarzt gibt, die das machen muss man das ja nicht ausnutzen.
ich kenne einen fall, bei dem die euthanasie nur nicht passiert ist, weil sich der tierarzt geweigert in seine nähe zu gehen weil der Hund zu gefährlich war.
Der Hund kam zu einem trainer und die probleme wurden soweit trainiert, dass er ein Leben führen konnte ohne das unbeteiligte gefährdet hat.
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Es scheint so, dass es bei manchen nicht ins Weltbild passt, dass es saugefährliche Hunde gibt, die eben nicht mal eben "resozialisierbar" sind.
Es sind wenige, ja.
Und ich will damit nicht sagen, dass der hier vorgestellte Hund zweifellos ein solcher ist.
Aber es gibt sie und für diese Fälle ist Euthanasie oft der beste Weg.
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Aber es gibt sie und für diese Fälle ist Euthanasie oft der beste Weg.
wäre für mich bei solchen Fällen tatsächlich der einzig gangbare Weg sofern die Alternative wäre den Hund in einen Hochsicherheitstrakt ohne normales soziales Leben zu stecken. Da tut man nur dem Menschen einen Gefallen (man steht nicht als "böser" da der den armen Hund hat einschläfern lassen), nicht aber dem Tier.
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Aber es gibt sie und für diese Fälle ist Euthanasie oft der beste Weg.
wäre für mich bei solchen Fällen tatsächlich der einzig gangbare Weg sofern die Alternative wäre den Hund in einen Hochsicherheitstrakt ohne normales soziales Leben zu stecken. Da tut man nur dem Menschen einen Gefallen (man steht nicht als "böser" da der den armen Hund hat einschläfern lassen), nicht aber dem Tier.
Warum muss man den Hund, der keine Probleme mit seiner bezugsperson hat in ein hochsicherheitstrackt sperren? Das verstehe ich so null.
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wäre für mich bei solchen Fällen tatsächlich der einzig gangbare Weg sofern die Alternative wäre den Hund in einen Hochsicherheitstrakt ohne normales soziales Leben zu stecken. Da tut man nur dem Menschen einen Gefallen (man steht nicht als "böser" da der den armen Hund hat einschläfern lassen), nicht aber dem Tier.
Warum muss man den Hund, der keine Probleme mit seiner bezugsperson hat in ein hochsicherheitstrackt sperren? Das verstehe ich so null.
Das war allgemein auf die Problematig bezogen. Denn so enden diese Hunde oft. Weggesperrt bis ans Lebensende weil sie einfach zu gefährlich sind und am Alltag nicht teilhaben können. Das ist für mich persönlich kein Leben.
Und hier auf den Fall bezogen: wo soll der Hund denn hin wenn die Besitzerin sich entscheidet das sie das ganze nicht mehr kann (was völlig legitim wäre!!)? Oder wie im Fall des Aussis. War aus meiner Sicht die einzig richtige Entscheidung in dem Fall. Wie es hier aussieht kann keiner von uns beurteilen. Daher wird ja auch zur Einschätzung durch einen wirklichen Profi geraten und dann schaut man weiter.
Abgesehen davon hatte ich einen Beitrag zitiert und mich darauf bezogen das es in solch einem Fall für mich der einzig gangbare Weg wäre. Muss man ja nun nicht verallgemeinern.
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Warum muss man den Hund, der keine Probleme mit seiner bezugsperson hat in ein hochsicherheitstrackt sperren? Das verstehe ich so null
Weil besagte Bezugsperson den Hund nicht mehr halten kann und/oder will.
Wo soll denn so schnell eine neue Bezugsperson herkommen, wenn der Hund niemanden akzeptiert?
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Ein paar Dinge hier bekomme ich in meinem Kopf nicht zusammen
Warum reagieren die Eltern des angegriffen Kindes "relativ sportlich "
Und sagen alles nicht so schlimm, kann passieren
Die Schilderung des Vorfalls ist für mich auch eher eine Story bei der es
Noch deutlich "Luft nach oben hat " was Führungsqualität,handling und Training angeht
Ich würde mir wirklich wünschen der Hund wird fachlich kompetent begutachtet
Und sehr gut geschaut ob es eine Chance gibt für einen Neustart bei einem anderen Halter
Wenn man nach so vielen Jahren Training und in einer Situation der "Ermüdung " steckt
In der man nur noch reagieren aber gar nicht mehr agieren kann
Und schon viel zu lange an seinen Grenzen knappst ,
viel zu viel erfolglos probiert und kaum etwas nachhaltiges erreicht hat
Ist es kein Wunder wenn man den Wunsch nach einer Art "Erlösung " hat
Dennoch sollte man ein faires Auge darauf haben ob man trotz Vorerfahrung
und allen Bemühungen wirklich "ausreichend " für diesen Hund war
(Und sich vielleicht fragen warum man für das alles so lange gebraucht hat )
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Lucy_Lou: Von dem noch relativ jungen Not-Aussie, der ohne Kenntnis der gesamten Vorgeschichte über "Aussies in Not" umplatziert wurde, hatte ich in einem mittlerweile nicht mehr existierenden Aussie-Forum gelesen, das dogforum kannte ich damals (muss so zwischen 2005 und 2010 gewesen sein) noch nicht.
Auch dort schlugen die Wogen hoch, als bekannt wurde, dass der Hund eingeschläfert werden sollte, weil er wirklich das Opfer unpassender Haltungsbedingungen war. Empörung gab es aber auch deswegen, weil von mindestens einem Vorbesitzer die wahre Tragweite des Beißverhaltens verschwiegen worden war, ebenso wie die Einstufung als gefährlicher Hund und das Vermittlungsverbot.
Der Hund sollte ja "gerettet" werden.
Nur: Irgend jemand muss bereit sein, die Verantwortung für so ein Tier zu übernehmen.
Und ein nicht artgenossen- und nicht menschenkompatibler Hund macht einsam.
So, wie ich die Beiträge von @StormyNight verstanden habe, hat dieses Schäfertier hier aber den Großteil seines Lebens in einem schäferhundaffinen Umfeld verbracht (wobei ich persönlich Schäferhunde nicht unbedingt in Wohnungen sehe, selbst wenn ein Garten dabei ist), und wenn Emily wirklich gravierende Fehler gemacht hätte, hätte ihr das mit Sicherheit irgendein Schäferhundmensch aus dem Verein, der Familie oder ein Trainer gesteckt.
Oder gleich mehrere.
Will sagen: Manchmal stößt man einfach an die Grenzen dessen, was an Kommunikation zwischen Mensch und Hund möglich ist, und man muss akzeptieren, dass der Hund halt einfach "so" ist.
Und dass höchstwahrscheinlich kein "Knoten platzen" wird.
Normen Mrozinskis Gedanken zum "Resozialisierungs-Drama", wie er es nennt, sind wirklich interessant.
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Was ich mich allen Ernstes frage:
Welche Grenze muss ein Hund überschreiten, damit eindeutig feststeht, dass er höchstgradig gefährlich ist?
Dieser Hund hat gezeigt, dass, wenn er die Möglichkeit hat, er absolut grenzenlos aggressiv mit Beschädigungsabsicht agiert.
Genau dieses Erleben hat die Halterin doch dermaßen geschockt, weil sie an diesem Punkt ganz klar für sich erkannt hat: Es hat in 4 Jahren keine Fortschritte gegeben, und dieser Hund ist bereit ungehemmt seiner Aggressivität nachzugehen, wenn er die Möglichkeit dazu hat.
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