4 Jahre und nichts wird besser? Abgabe? Wohin? Ich bitte um Meinungen und Ratschläge.

  • was mir einfiele wo du ihn beim TA kontrollieren lassen könntest was auch ein Teil der Ursache sein könnte ist das Verdauungssystem in Ordnung, das Skelett, die Schilddrüse (ggf alle Werte verlangen) ? ist aber auch nur die berühmte Glaskugel ;-)

  • Wenn (!) der Hund gesundheitlich komplett untersucht und o.B. ist, dann koennte man tatsaechlich gucken, ob z.B. Thomas Baumann ihn mal einschaetzen kann (einschaetzen, nicht uebernehmen!). Kostet natuerlich was. Ich sag das nicht als Unterstellung, sondern nur zur Info.


    So eine Einschaetzung hilft einem ggf. mit dem eigenen Gewissen und natuerlich auch im Bezug auf eine Entscheidung.

  • Ich wollte noch mal abgleichen, weil ich FPs und verwirrt Smiley ernst, wenn ich Euthanasie vorschlage.

    Ein Angriff aus einem Sitz, mit Tötungsabsicht. Wer soll denn an das arme Vieh noch ran? Sone Typen, wie VB?

    Wer soll so einen Hund nehmen.

    Und 4 Jahre Training mit dem Ergebnis?

    Was erwarten die FP Smiley geber?

    Wie immer macht der Ton die Musik und dein Ton ist einfach daneben.

    Meinen Facepalm Smiley hast du dir durch den ersten Teil deines Beitrages gesichert.




    Beim euthanasieren bin ich (leider) deiner Meinung.

  • Ich wollte noch mal abgleichen, weil ich FPs und verwirrt Smiley ernst, wenn ich Euthanasie vorschlage.

    Ein Angriff aus einem Sitz, mit Tötungsabsicht. Wer soll denn an das arme Vieh noch ran? Sone Typen, wie VB?

    Wer soll so einen Hund nehmen.

    Und 4 Jahre Training mit dem Ergebnis?

    Was erwarten die FP Smiley geber?

    Ich finde es daneben nach einer Beschreibung vom HH im Internet einschätzen zu wollen ob ein Hund eingeschläfert gehört.

    Wir haben alle keine Ahnung was für Trainer da am Werk waren, wir wissen alle nicht wie trainiert wurde, was wurde versucht, wurde die Methode gewechselt, da 4 Jahre lang keine Besserung eingetreten ist.

    Wenn der nächste Trainer Ahnung von Problemhunden hat, wieso war der Hund dann nicht doppelt gesichert?

    Ich hab keinen Hund der massivst gegen Menschen geht und weiß trotzdem das solche Hunde doppelt gesichert gehören, und auch das es spezielle Sicherheitsleinen(?) gibt, mit anderen Verschlüssen, die angeblich nicht so leicht brechen, ich weiß allerdings nicht wie zuverlässig diese wirklich sind, da nicht benötigt, da sollte das ein Trainer doch auch wissen.

    Da muss ein Experte drauf schauen keine Forumsmitglieder.


    Vllt wäre dieser Hund in anderen Händen führbar, vllt auch nicht.

    Vllt liegt gesundheitlich was im Argen.

    Alles Spekulationen, die hier keiner klären kann.


    Ansonsten ist es möglich @StormyNight dass du erstmal zu Zeiten und an Orten Gassi gehst, an denen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wirklich niemand unterwegs ist?

    Oder gibt es bei dir in der Nähe eingezäunten Flächen, die du Stundenweise alleine mieten kannst?

    Ansonsten kannst du dich ja auch mal schlau machen welche Leinen am sichersten sind und deinen Hund von nun an doppelt sichern und natürlich weiterhin mit Maulkorb, bis alles mit spezialisierter Trainer und evtl falls noch nicht geschehen Tierarzt abgeklärt ist.

  • Tut mir sehr Leid zu hören das es so einen Vorfall gab.

    Ich werde mich nicht einreihen und eine Aussage Treffen für eine Euthanasie-Frage.
    Ich kenne den Hund nicht persönlich und halte mich mit solchen Aussagen daher aus Prinzip komplett zurück.


    Allgemein empfehle ich jedem:
    Bei einem Tierarzt einen Komplett-Checkup zu machen. Von Zähnen, Skelett, Schmerztherapie (auf Probe), Gehirn bis Hormone.

    Es kann so vieles sein was einem Tier große Schmerzen bereitet oder aber ein normales Leben unmöglich macht.


    Trainer sind auch nicht alle gut und schon gar nicht für schwierige Hunde spezialisiert.

    Vielleicht hier wirklich die Empfehlungen nochmal nachgehen.


    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft auf eurem Weg und alles Gute.

  • Naja, die TE liest sich für mich nicht unerfahren und hat im Übrigen vieles von dem, was du vorschlägst, längst gemacht.

    Eine Schmerzproblematik, die sich seit vier Jahren hinzieht und nie diagnostiziert wurde, ist möglich, halte ich für eher unwahrscheinlich.

    Ich meine schon, aus dem Beitrag rauslesen zu können, dass es sich hier wirklich um einen hochgradig gefährlichen Hund handelt.

    Und ja, dann ist Euthanasie vielleicht der beste Weg.

    Dass man vor dem letzten Gang, sich die eigene Einschätzung von einem Experten bestätigen lässt, halte ich auch für sinnvoll, allein deshalb, um den Selbstvorwürfen, die selbst wenn es eigentlich keinen Grund dafür gibt, lauern könnten, Paroli bieten zu können.

    Ich gehe nach der Beschreibung eigentlich nicht von einem Gesundheitsproblem aus, aber gehe auch davon aus, dass der Hund medizinisch durchgecheckt wurde.

  • Kein seriöser Tierarzt, der an seiner Zulassung hängt wir auf Grund eines Vorfalls zu dem es nicht mal eine Anzeige und ein Gutachten gibt, einen Hund einschläfern.


    In die Richtung braucht man also gar nicht zu diskutieren.


    Untersuchung falls noch nicht geschehen von Kopf bis Fuß und dann wirklich einmal vom Profi überprüfen und einschätzen lassen, damit man weiß, woran man ist und dann kann man sich die weiteren Schritte gut durchdacht überlegen, wenn man den Hund nicht einfach ins TH zurück geben will.

    Bis dahin dauerhaft doppelt sichern mit Geschirr und vernünftigem Halsband zum Maulkorb.

  • Noch eine Stimme für doppelt sichern :


    Zwei Karabiner ( Messing oder Edelstahl), geflochten statt genietet oder vernäht, zusätzlich zum Geschirr ein Ausbruchssicheres Halsband ( Zugstopp oder Kette).


    Lieber Drölftausend mal sichern, keine Lücke lassen.

    Lieber dort Gassi gehen wo am besten nichts los ist.


    Tierarzt Check ( evtl auch Verhaltenstierarzt?), durchchecken lassen.


    Und von jemandem der auf solche Kaliber spezialisiert ist ne Einschätzung geben lassen.


    Bzgl Euthanasie enthalte ich mich.


    Auf jeden Fall isses heftig, und der gebrochene Karabiner der Horror.


    Es tut mir total Leid. Für die/den TE und das Kind ( das wirklich nen richtig tollen Schutzengel gehabt hat).

  • Kein seriöser Tierarzt, der an seiner Zulassung hängt wir auf Grund eines Vorfalls zu dem es nicht mal eine Anzeige und ein Gutachten gibt, einen Hund einschläfern.


    In die Richtung braucht man also gar nicht zu diskutieren

    Wenn die TE mit dem Hund schon mal beim Tierarzt war oder regelmäßig zu einem hingeht, dann wird der schon wissen, wie sich der Hund aufführt.

    Der wird den ja nicht aus 30m Entfernung behandelt haben.

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