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und das Argument "wie lang soll der im TH Zwinger warten, bis sich wer findet" ist mMn auch daneben.
aber realistisch ist es
Es wird ja nicht mal so leicht möglich sein einen Zwingerplatz im Tierheim zu bekommen.
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Hi
Schau mal hier: 4 Jahre und nichts wird besser? Abgabe? Wohin? Ich bitte um Meinungen und Ratschläge.* Dort wird jeder fündig!
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Nachdem ich "Hamburg" gelesen habe:
Sagt Dir Normen Mrozinski was? https://nomro.de/das-resozialisierungs-dilemma/
Ansonsten fiele mir noch kuestenkoeter.de ein, sofern Du diese beiden Anlaufstellen nicht schon kennst.
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aber realistisch ist es
Es wird ja nicht mal so leicht möglich sein einen Zwingerplatz im Tierheim zu bekommen.
Das ist es nämlich... Hier oben ist alles dicht bis unters Dach, Hamburger Raum bin ich nicht ganz so firm aber es ist alles voll...
Ich persönlich würde wahrscheinlich so vorgehen das ich nochmal Geld in die Hand nehmen würde, zu Baumann fahren würde und den Hund gründlich einschätzen lassen würde.
Würde sich dann keine positive Lösung finden, wäre mein Weg leider auch die Eutha...
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Küstenköter ist eine gute Anlaufstelle für so dermaßen problematische Hunde. Aber Küstenköter nimmt - zu recht - sehr viel Geld. Aber dann ist es nicht nur reine Unterbringung (gesichert wie ein Hochsicherheitstrakt) sondern arbeitet auch mit den Hunden.
Bei Interesse kann ich einen Kontakt zu jemanden der dort arbeitet (nicht als Trainer) herstellen.
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und das Argument "wie lang soll der im TH Zwinger warten, bis sich wer findet" ist mMn auch daneben.
aber realistisch ist es
Auch in unserem örtlichen Tierheim leben Hunde, die realistisch nicht mehr vermittelbar sind. Die Zwinger sind ausreichend groß, die Hunde haben menschlichen Kontakt, bekommen Trainig und regelmässige Gassigänge.
Natülich belasten solche "Dauerbewohner" Tierschutzvereine finanziell und personell enorm, aber vllt. finden sich Patenschaften für die Deckung der Kosten. Da ist Einiges möglich!
Für mich wäre Euthanasie erst das absolute Ende der Fahnenstange, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Edit: ich lese gerade, dass das abgebende TH ihn nicht mehr aufnehmen möchte. das könnte ich so nicht akzeptieren und würde noch einmal das persönliche Gespräch suchen, sinnvollerweise mit dem Vereinsvorstand. Ich sehe auch das TH in der Pflicht, sich zu engagieren und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
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Wie gesagt, ich kenne einen ähnlichen Fall hier aus dem norddeutschen Raum.
Die Besitzer haben ALLE Tierheime, Vereine, Pflegestellen und kostenpflichtigen Unterbringung in ganz Deutschland abgeklappert. Nirgends konnten sie einen seriösen (!!!) Platz finden.
Gerade diese Woche hatte ich mit meinem Trainer gesprochen, der mit Niko und Normen gut vernetzt ist. Dort gibt es keine Kapazitäten - weder zur Aufnahme noch zum Training. Die schieben sich untereinander schon Kunden hin und her, damit möglichst viel geholfen werden kann.
Aber ich kann meinen Trainer auch verstehen, der nicht diverse Neukunden-Probleme anfängt zu bearbeiten, sondern sich für seine jahrelangen Stammkunden auch noch Kapazitäten vorhalten möchte.
Ich bin da sehr dankbar drum, dass ich so mit unserem aktuellen Problem direkt zeitnah einen Termin bekommen konnte.
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Ich kann auch nur berichten, dass es kaum seriöse, gute Plätze für solche Hunde gibt. Alles, wirklich alles ist übervoll.
Ich habe für eine nur mit Kindern unverträgliche Rottweiler Hündin, die ansonsten ok ist, nur mit müh und Not einen guten privaten, absolut passenden Platz gefunden.
Der absolut Artgenossen aggressive wasserhund, hat mit knapper Not in Brandenburg im Tierheim einen Platz gefunden. 700 km einfache Strecke von hier. Und dafür wurde in ganz Deutschland rumtelefoniert um irgendwo einen halbwegs passenden Platz zu bekommen.
Und das sind beides Hunde mit deutlich weniger problemverhalten, als der hier beschriebene Hund.
Der hütemix der fremde Menschen biss, ist auch mit viel Glück privat untergekommen, in einer huta mit teilweise zwingerunterbringung. Weil in normalem Familienleben nicht haltbar.
Der Hund ist zweimal eingeschätzt worden. Ich rate auch zu Baumann und wenn die Einschätzung das Ergebnis bestätigt, würde ich aus Verantwortungsgefühl der Gesellschaft und mir selber gegenüber den hund euthanasieren lassen. So schlimm das auch ist, aber ein Ende mit Schrecken ist dem Schrecken ohne Ende einfach vorzuziehen. Könntest du eine gute zwingeranlage bauen lassen? Damit du Auszeiten von dem Hund dir nehmen kannst? Evtl. sogar zwingeranlage mit Schieber, damit auch andere Menschen deinen Hund mal händeln können? Gibt es einen aus und einbruchssicheren Auslauf?
Und hast du schonmal an einen indoorzwinger gedacht? Wir hatten früher bei unserem ähnlich wie dein Hund gelagertem hund, einen 12 Quadratmeter großen Käfig im Wohnzimmer, damit der Hund irgendwie am Familienleben teilweise teilnehmen konnte und nicht nur im aussenzwinger leben musste.
Ist natürlich auch eine finanzielle Frage und ob ich so leben will. Ich will das z.b. definitiv nie wieder.
Lg
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Für die TE möglicherweise nichts, für den Hund macht es unter Umständen den Unterschied zwischen Leben und Tod, wenn der Gutachter sagt, kriegt man wieder hin in anderen Händen.
Da muss ich auch nochmal in aller Deutlichkeit nachfragen: WELCHE anderen Hände?
DAS ist doch das Problem.
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aber realistisch ist es
Auch in unserem örtlichen Tierheim leben Hunde, die realistisch nicht mehr vermittelbar sind. Die Zwinger sind ausreichend groß, die Hunde haben menschlichen Kontakt, bekommen Trainig und regelmässige Gassigänge.
Natülich belasten solche "Dauerbewohner" Tierschutzvereine finanziell und personell enorm, aber vllt. finden sich Patenschaften für die Deckung der Kosten. Da ist Einiges möglich!
wie bitte soll das mit einem Hund gehen der fremde Menschen nicht akzeptiert? Ein neuer Besitzer gut und schön, dass dauert halt aber er würde sich gewöhnen aber im TH sind es eben mehrere Personen, die das dann mit dem Hund umgehen müssen. Es ist naiv zu denken dass so ein HUnd dann noch regelmäßig raus kommt und Menschenkontakt hat.
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Auch in unserem örtlichen Tierheim leben Hunde, die realistisch nicht mehr vermittelbar sind. Die Zwinger sind ausreichend groß, die Hunde haben menschlichen Kontakt, bekommen Trainig und regelmässige Gassigänge.
Natülich belasten solche "Dauerbewohner" Tierschutzvereine finanziell und personell enorm, aber vllt. finden sich Patenschaften für die Deckung der Kosten. Da ist Einiges möglich!
wie bitte soll das mit einem Hund gehen der fremde Menschen nicht akzeptiert? Ein neuer Besitzer gut und schön, dass dauert halt aber er würde sich gewöhnen aber im TH sind es eben mehrere Personen, die das dann mit dem Hund umgehen müssen. Es ist naiv zu denken dass so ein HUnd dann noch regelmäßig raus kommt und Menschenkontakt hat.
Hinzu kommt doch auch, dass man sich fragen sollte was das für einen Hund für ein Leben ist noch etliche Jahre im Zwinger mit sehr dosiertem Freizeitangebot und Dauerstress durch Menschen, andere Hunde, etc. zu leben
Tierheime sind tolle Einrichtungen für eine Übergangszeit aber in vielen Fällen frage ich mich ernsthaft ob für die Dauerinsassen das "Ende mit Schrecken" nicht besser wäre
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Hallo
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