Malinois-Herdenschutzhund-Mischling
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Du hast doch bereits eine Hündin, oder? Flauschig hab ich gelesen, aber Größe und Alter und Rasse/nmix stand nicht in Deiner Vorstellung. Was würde die denn von einer "Schwester" halten?
Und hast Du einen Plan B, wenn die beiden sich dann, wenn die Neue erwachsen wird, an die Gurgel gehen wollen sollten? Also schlimmstenfalls: kannst Du dauerhaft trennen?
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Welche guten Tipps würdet Ihr mir mitgeben wollen?
Ebenfalls: renn weit und schnell.
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Nun ist die Frage: welche Probleme bringen solche Mixe aufgrund ihrer Rassezugehörigkeiten schon genetisch/charakterlich oft mit sich?
Ich würde sagen, hängt vom Hund ab.
Meine ist ein Mali-Husky Mix und das klingt auf dem Papier schon nach einer etwas explosiven Mischung. Allerdings habe ich mit ihr Glück, da sich zum allergrössten Teil die positiven rassetypischen Eigenschaften bei ihr durchgeschlagen haben, quasi das Beste von beiden Welten. Hätte aber auch genau anders herum sein können. Leider kenne ich die Geschwister nicht um zu beurteilen wie die sich entwickelt haben.
Ob man das bei einem 10 Monate alten Junghund schon herauslesen kann, keine Ahnung.
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Lauf
Lauf so schnell und weit du kannst
Zu ihr hin?
Das wird ein ziemlich großer Hund mit Aggressions Potential, der weder Hunde noch Menschen nett finden wird.
Sie darf gerne noch etwas wachsen, wenn sie möchteWeshalb sollte sie aggressiv werden? Wegen des Mali-Einschlages?
Menschen muß sie nicht nett finden, aber meinen Hund natürlich. Und das wollen wir ja in einigen Tagen testen, bestenfalls nicht nur einmal, sondern mehrfach. Kommt natürlich auch auf die Kooperation der Noch-Besitzer an.
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Mein Tip? Finger weg.
Sorry, aber ich kann mir kaum was schlimmeres als einen Belgier x HSH vorstellen.
Kann sein, das diese Mischung nicht stimmt. Aber sie kann eben auch stimmen..
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vom Mali die Schnelligkeit und die Tendenz Probleme nach vorne zu lösen.
Das ist derzeit mein größtes Problem - dies richtig einschätzen zu können.
Weil ich mit Malinois selbst noch herzlich wenig Erfahrung habe, meine Erfahrungen beruhen jedenfalls nicht auf der eigenständigen Ausbildung dieser Rasse, sondern nur im Umgang mit wenigen Exemplaren, die bestens erzogen waren. (Schutz-/Drogenhunde z. B.)
Insbesondere Herdenschutzhunde reifen erst spät, was aus dieser Richtung problematisch wird, kannst du noch nicht einschätzen.
Doch, das schon.
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Ich bin eigentlich ein HSHFan. Hier lebt auch wieder ein HSH-Mix.
Aber auch ich sag einfach nur: Finger weg!
HSH x Mali könnte sich mit sehr hoher Sicherheit in eine Richtung entwickeln, die ich nicht auf meiner Couch haben wollte.
Und so richtig durchkommen wird das Gemixe erst, wenn der Hund so 3 Jahre alt ist. Darum sitzen ja so viele HSH(mixe) in dem Alter in den Tierheimen rum...
Ne, wenn du nicht schon viel Erfahrung mit HSHs und Gebrauchshunden wie Malis hast, kann ich nur noch mal sagen: Finger weg.
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Ich habe den Eindruck, egal wie viele Leute dir abraten, in deinem Kopf ist der Hund quasi schon eingezogen.
Als erstes: warum genau wird der Hund abgegeben? Überforderung ist ja ein dehnbarer Begriff.
Die beiden Rassen sind sowohl charakterlich, als auch körperlich eine Hausnummer.
Charakterlich wurde schon einiges geschrieben. Als erstes vermute ich, dass die ersten 10 Monate nicht viel in Richtung Erziehung, Impulskontrolle und so getan wurde. Ein Mali, der nicht lernt, sich zurück zu nehmen, ist einfach eine Katastrophe. Der wird Konflikte nur nach vorn lösen. Dazu der HSH, der dafür gemacht ist, zu bewachen und dies ernsthaft! Misstrauen gegenüber Mensch und Tier sind vorprogrammiert.
Körperlich musst du schauen, was du überhaupt willst. Schlägt da eher der Mali durch, wirst viel tun müssen, um den auszulasten. Schlägt der HSH durch, will der eher sein eigenes Ding machen.
Als Gefahr sehe ich, dass man die potentiellen Probleme mit 10 Monaten schlecht vorhersagen kann. Außerdem scheint es ja bereits Probleme zu geben. Und vermutlich ist der Hund einfach nur sauhübsch, sodass man sich durch Optik blenden lässt.
Ich würde die Finger davon lassen.
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Bei der Mischung ist zu erwarten, das der Hund mit zunehmender Reife seine Ängstlichkeit nach vorne umsetzt. Damit meine ich beißen mit der Absicht (schwer) zu verletzen. Mit etwa vier Jahren dürfte dieser Punkt klar sein. Vorher nicht.
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Ich ruder mit meiner Aussage oben, basierend auf meinem Schaf, zurück und vertraue den Aussagen der mehr als Erfahrenen hier.
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