Kleinkind in etwas spezielles Rudel integrieren?
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Ich verstehe deine Situation. Aber auch als Neu-Mama die deines Freundes. Es geht mich nichts an, unter welchen Umständen das Kind entstanden ist und warum es nun nicht mehr bei der Mama sein kann. Aber dein Freund hat gerade ebenso ein Dilemma. Eine Partnerin, die er liebt und ein Kind, das er hoffentlich ebenso liebt und für das er verantwortlich ist und wofür er sorgen muss, damit es eine sichere, liebevolle und stabile Kindheit hat. Offensichtlich ist sein neues Leben aber nicht mit dir vereinbar. Seine Prioritäten sollten aber bei seinem Kind liegen, nicht bei deinen Hunden. Das Kind ist jetzt ein unveränderlicher Baustein in seinem Leben, da muss er ebenso alles unterordnen. Ich würde ihm wohl raten, eine sichere eigene Wohnung zu nehmen und sich erstmal auf sein Leben als alleinerziehender Vater einzustellen...Das ist schon alles kompliziert genug und erfordert wahnsinnig viel Energie. Und ihr beide müsst sehen, wie es weiter gehen kann...Ob ihr auf Dauer einen Kompromiss findet. Zusammenziehen kann man später ja immer nochmal wieder. Aber das sind Dinge, die natürlich nicht ein Forum zu entscheiden hat.
MIT den Hunden in der aktuellen Situation sehe ich es leider aber auch nicht. Just my 2 cents, auch wenn das jetzt schon sehr ins private geht. Aber vielleicht hilft dir da auch mal ein Wechsel der Sichtweise, um zu schauen wie es weiter geht. Dass du deine Hunde nicht abgeben möchtest, verstehe ich total. Und auch ein sicheres Management sehe ich als unmöglich, so wie du es schilderst. Es ist wahnsinnig verzwickt. Ich habe selbst einen Hund, den ich vom Kind trennen muss. Aber hier ist es weniger kompliziert.
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Hi
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Ich habe mich damals nach 5 Jahren von meinem ersten alleinigen Hund getrennt, wegen einem Kerl, bzw wegen dessen Hund...
Würde ich nie wieder machen, dann lieber vom Kerl trennen...
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In deinem Leben waren die Hunde zuerst da, in seinem Leben das Kind.
So haben beide ihre Prioritäten die einander akzeptiert werden müssen.
Da kann es kein "es wäre besser wenn die Hunde abgegeben werden", bzw ein "es wäre besser wenn das Kind nicht da wäre" geben. Das sind Themen des Lebens eines Parts der Beziehung, für die jeder selbst verantwortlich ist und für die man Kompromisse eingehen muss.
Sicherheit geht vor - er muss akzeptieren dass weder ein zusammen leben noch ein abgeben der Hunde eine Option ist.
Vielleicht könnt ihr irgendwann zusammen ziehen wenn das Kind älter ist und die Hunde irgendwann nicht mehr sind.
Man könnte es als Problem oder als Hindernis sehen. Im Grunde ist es irgendwo ein Test für die Beziehung.
Aber es sollte denke ich klar sein dass absolut nichts in Frage kommen kann was das Wohlergehen oder die Sicherheit eine der Parteien beeinträchtigen wird, die für euch beide nichts können ( die Tochter und die 4 Hunde).
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Ne, also sofort anfallen würde keiner meiner Hunde das Kind.
Bei Narnia ist am schwersten zu sagen wie sie reagieren würde. Sie hat vor 7 Jahren beim Vorbesitzer ein 3 Jahre altes Kind schwer verletzt. Wurde aber auch 2 Jahre lang von den 4 Kindern die dort lebten gepiesackt. Also kein plötzlicher, unerklärlicher Biss.
Sie ging anfangs sehr auf Kinder. Schon aus Entfernung, Kinderwagen waren auch ganz schlimm. Aber seit mehreren Jahren und einiges an Training ignoriert sie Kinder komplett. Ich habe keine Kinder in meinem Umfeld und hatte auch nie das Bedürfnis zu testen wir sie reagieren würde.
Cora hasst Distanzlosigkeit. Sie hasst jeden der sich in ihrem näheren Umkreis aufhält, sucht aber von sich aus keinen Stress. Sie geht Menschen immer aus dem Weg, das haben wir hart erarbeitet. Aber ich bin ziemlich sicher, dass sie beißen würde wenn das Kind in ihre Wohlfühldistanz kommt und ich nicht greifbar bin.
Sirius ist halt alt und will seine Ruhe, bei ihm sehe ich das kleinste Problem.
Tetris ist meistens eigentlich recht gechillt, kennt aber keine Kinder. Ich bin aber ziemlich sicher, dass er das.komische Wesen einfach ignorieren würde. Außer er wird belästigt, dann kann es schon zu einem Abschnapper kommen. Er hat nicht die längste ZÜndschnur und das beste Nervenkostüm.
Keiner deiner Hunde kann und sollte mit Kindern leben!
Niemals mit so kleinen Kindern.
Wenn ich so lese, hast du noch keine sehr innige Beziehung zu dem Sohn/Tochter? deines Partners.
Alle zusammen könnt ihr nicht leben. Also müsstest du die Hunde immer wegtun. Oder du lebst in deinem Haus, wie zwei getrennte Haushalte.
Ich kann mir das nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Du musst mit den Hunde raus, also durch das Haus, oder sollen die ganz in einen Aussenzwinger ziehen?
Auch wenn es ginge, die Hunde quasi in einem Innenzwinger zu halten. Will man das?
Wie soll denn dein Leben sich ändern? Willst du einmal ein neues Familienleben und gleichzeitig das Leben mit den nicht kompatiblen Hunden?
Einer deiner Hunde hat ein Kind schwer verletzt und meidet jetzt Kinder.
Einer meidet durch Erziehung Kinder, hat aber von Hause aus „schlechte Nerven“.
Der dritte hat Angst und der vierte ist alt und will seine Ruhe.
Du bist deren Mama.
Und nun kommt ein Menschenkind. Was willst du für das Kind sein?
Und „das“ Kind hat wohl schon die Trennung derEltern mitgemacht und verliert jetzt seine Mutter.
Und dann soll das Kind in einem Haus leben, wo dir erstmal alles um die Hunde geht? Und der Vater „Mr. Sorglos wird schon schiefgehen“, ist?
Tu das dem Kind nicht an! Oder suche für alle Hunde ein passendes neues zuhause.
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Mir tut der Vater des Kindes leid.
Er ist jetzt in eine ausweglose Situation geraten.
Er stellt sich seiner Verantwortung als Vater, verliert dabei aber die Partnerin und sein Zuhause, und wahrscheinlich auch den Rest seines gewohnten Lebens.
Denn arbeiten und mit 1,5 Jahre altem Kleinkind alleine leben, dürfte erstmal nicht so einfach gehen.
Das mal ganz losgelöst von dem Problem, dass das Kind nicht in den Haushalt mit den vier Hunden ziehen kann.
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Ich sehe es wie du, House of Madness Für dich dürfen und sollten deine Hunde die oberste Priorität haben, denn du hast das Leben mit ihmen gewählt und es macht dich glücklich und erfüllt dich. Deine Hunde dürfen für dich über fremden Kindern stehen - das tun meine für mich auch.
Ein Zusammenleben im selben Haushalt sehe ich auch nicht, das wäre Stress für alle Beteiligten und fürs Kind wahnsinnig gefährlich. Kinder kommen auf die dollsten Ideen, so dumm kann man gar nicht denken.
Es muss also eine andere Lösung her. Eines möchte ich noch zu bedenken geben. Wenn du dich jetzt dem Druck beugst, deine Hunde weggibst oder in den Garten susquartierst, dann wird das auch etwas mit deiner Beziehung zu deinem Freund und seinem Kind machen. Es wird für immer zwischen euch stehen und das kann auf lange Sicht auch das Aus der Beziehung bedeuten, weil es ein unterschwelliger Schmerz, gar Vorwurf, ist. Dann hättest du keinen Partner, kein Stiefkind UND keine Hunde mehr.
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Mir tut der Vater des Kindes leid.
Er ist jetzt in eine ausweglose Situation geraten.
Er stellt sich seiner Verantwortung als Vater, verliert dabei aber die Partnerin und sein Zuhause, und wahrscheinlich auch den Rest seines gewohnten Lebens.
Denn arbeiten und mit 1,5 Jahre altem Kleinkind alleine leben, dürfte erstmal nicht so einfach gehen.
Das mal ganz losgelöst von dem Problem, dass das Kind nicht in den Haushalt mit den vier Hunden ziehen kann.
Sicherlich ist es viel auf einmal, wenn man vom Wochenendpapa zum Vollzeitpapa wird. Aber leid tun?
Das Kind wurde nicht vom Storch gebracht und naiv davon auszugehen, dass das Kind immer bei der Mutter leben wird... ist ein bißchen einfach gedacht.
Dazu gehörten zwei.
Ich habe selber Kinder und würde meinen Hund tatsächlich über fremde Kinder stellen. Hab ich mir angeschafft - meine Verantwortung.
Ich wünsche allen Beteiligten eine sinnvolle Lösung.
House of Madness Nimm Dir die Kommentare seiner merkwürdigen Freunde nicht zu Herzen - Du zeigst anscheinend als Einzige Verantwortungsbewusstsein.
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Die einzige langfristige Option die ich realistisch sehe ist, vorerst getrennt zu leben und so oft es geht und sich einrichten lässt das Kind im gesicherten Rahmen zu Besuch kommen lassen.
Das wäre mein persönlicher Weg. Auch für dich, um herauszufinden wie DU damit überhaupt umgehen kannst. Kinder sind anstrengend. Ich hab eines. Nicht geplant. Danach nur easy peasy Hunde und selbst das hat mich Nerven gekostet dass alles "unfallfrei" läuft und ich dabei kein Burnout bekomme. Gesundheitlich wird das sonst bei dir auch nicht lange gut gehen.
Der Druck von außen, ganz ehrlich, nicht dein Zirkus, nicht deine Affen. Ich würde ganz klar kommunizieren, dass du sehr wohl gewillt bist dass das ganze langfristig funktionieren kann und eine sichere Lösung für alle gefunden wird, aber nochmal an die Realität erinnern. DEIN Haus. DEIN Leben. DEINE Hunde.
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noch ein Nachtrag:
Kinder & auch Erwachsene werden krank. Was ist, wenn das Kind aus der Betreuung Grizzlkrätze mit bringt und an dich oder ihn abgibt? Ferien, in denen das Kind 24/7 Zuhause ist, Urlaub?
Ich würde auch nochmal klar kommunizieren dass du nicht vom Grund auf abgeneigt bist, aber das einfach mehr Trainingszeit kostet. Und wenn ihr die Vergesellschaftung ohne Druck macht, kann ich mir eher einen Erfolg vorstellen als bei einer Hausruck Aktion. Vielleicht dauert es 1 Jahr, vielleicht 2. Vielleicht können die beiden in 6 Monaten Mal bei euch übernachten?
Und auf der anderen Seite, ich glaube Gammur hat als Kind mit einem Hund solchen Kalibers zusammen gelebt und keine guten Erinnerungen daran. Kinder & Hunde sollten frei sein dürfen und sich Zuhause sicher fühlen. Und nicht permanent in "Angst" und Stress leben müssen, was in eurer Konstellation nicht möglich ist.
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Selbst wenn man rein hypothetisch zu dem Entschluss kommt, dass man die Hunde abgeben wird: WER zum Teufel soll die nehmen? Und wie lange soll das dauern einen passenden Platz zu finden?
In einem anderen Thread hier wird das gerade lang und breit diskutiert, wie schwer es ist für Hunde mit besonderen Anforderungen ein Zuhause zu finden, in dem die Hunde keine Gefahr für die Umwelt darstellen. Da werden „Händen, die das leisten können UND wollen“ gefordert - hier haben wir jemanden, der gleich vier solche Hunde gut durchs Leben bringt.
Ich finde es vorbildlich, sich der Situation realistisch zu stellen und sich der Verantwortung gegenüber der Hunde und dem Kind bewusst zu sein und das über seine eigenen Wünsche zu stellen.
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