Kleinkind in etwas spezielles Rudel integrieren?

  • Er hat gesagt, dass er das Thema mit seinen Freunden besprochen hat und alle, selbst die Hundehalter, der Meinung sind, dass Kinder über Hunden stehen und die Hunde somit weg müssten.

    Es gibt solche und solche Hundehalter. Für einige ist es ein Familienmitglied, für andere nur ein (geliebtes) Haustier. Das macht sich dann natürlich auch in solchen Urteilen bemerkbar.

    Ich würde dir auch sofort sagen, dass ein Kind über dem Hund steht. Trotzdem kann er doch ein Familienmitglied sein. Dafür aber wie hier die Gefährdung eines Kindes in Kauf zu nehmen. Nie im Leben.


    Jetzt liegt hier ja die Situation anders. Meine Hunde würde ich in so einer Konstellation auch nicht abgeben. Ich denke die Lösung die gefunden wurde ist doch erstmal gut.


    Ich wünsche der TE alles Gute :smile:

  • Ich würde dir auch sofort sagen, dass ein Kind über dem Hund steht. Trotzdem kann er doch ein Familienmitglied sein. Dafür aber wie hier die Gefährdung eines Kindes in Kauf zu nehmen. Nie im Leben

    Würdest du in so einer Situation sagen, wenn die TE beispielsweise deine Freundin wäre und um Rat fragen würde, dass sie die Hunde weggeben sollte? Es geht ja nicht um eigene Kinder (und selbst da steht für mich das Kind nicht zwangsweise über dem Hund...)

  • Die TE ist ja auch die einzig vernünftige und nimmt keine Gefährdung des Kindes in Kauf. Deswegen können der Mann und sein Kind eben nicht einfach so bei ihr wohnen. Weil sie das Potenzial ihrer Hunde kennt und so das Kind schützt.

  • Oder: wir hören einfach auf zu urteilen mit Sprüchen wie "Kind steht über Hund" (und auch andersrum!), da das nun mal einfach eine individuelle Sache ist. Beides ist legitim.

    Vorwürfe kriegt sie ja schon genug und ich habe den Eindruck, dass sie alles macht und tut, um für alle die bestmöglichste Situation zu schaffen.

  • Die Lösung, die die TE hier anstrebt ist doch absolut eine gleichberechtigte Entscheidung im Sinne von Kind und Hunden.

    Weder für das Kind ist es bei einem Zusammenleben schön Gefahr zu laufen gebissen zu werden, noch ist es für die Hunde schön in die Situation zu kommen, sich „wehren“ zu müssen.


    Die Personen, die hier Nachteile haben, sind die beiden Erwachsenen.

  • Ich würde dir auch sofort sagen, dass ein Kind über dem Hund steht. Trotzdem kann er doch ein Familienmitglied sein. Dafür aber wie hier die Gefährdung eines Kindes in Kauf zu nehmen. Nie im Leben

    Würdest du in so einer Situation sagen, wenn die TE beispielsweise deine Freundin wäre und um Rat fragen würde, dass sie die Hunde weggeben sollte? Es geht ja nicht um eigene Kinder (und selbst da steht für mich das Kind nicht zwangsweise über dem Hund...)

    Nein. Aber er hat ja seine Freunde gefragt. Soweit ich das verstanden habe. Und da finde ich die Antworten legitim.


    Dass der Fall hier anders liegt hatte ich ja in dem von dir nicht zitierten Absatz geschrieben.


    Mir ist deine Antwort die nicht mit zitiert wurde aufgestoßen. Bei mir steht ein Kind definitiv über dem Hund. Dennoch ist der Hund ein vollwertiges Familienmitglied und nicht nur irgendwie geliebt.

  • Oder: wir hören einfach auf zu urteilen mit Sprüchen wie "Kind steht über Hund" (und auch andersrum!), da das nun mal einfach eine individuelle Sache ist. Beides ist legitim.

    Vorwürfe kriegt sie ja schon genug und ich habe den Eindruck, dass sie alles macht und tut, um für alle die bestmöglichste Situation zu schaffen.

    Ich für meinen Teil würde niemals urteilen oder Vorwürfe formulieren. Ich schrieb ja auch, dass ich die Hunde an ihrer Stelle nicht abgeben würde und die angestrebte Lösung doch super ist.


    Mir stößt dennoch sauer auf, wie teilweise (nicht von der TE) argumentiert wird.

  • Nein. Aber er hat ja seine Freunde gefragt. Soweit ich das verstanden habe. Und da finde ich die Antworten legitim.


    Dass der Fall hier anders liegt hatte ich ja in dem von dir nicht zitierten Absatz geschrieben.


    Mir ist deine Antwort die nicht mit zitiert wurde aufgestoßen. Bei mir steht ein Kind definitiv über dem Hund. Dennoch ist der Hund ein vollwertiges Familienmitglied und nicht nur irgendwie geliebt.

    Mir geht es aber doch um diesen Fall, nicht um intern in der Familie. Wenn ein Hundehalter in dieser Situation der TE sagt, ihre Hunde müssen weg - ja, dann sieht er in meinen Augen den Hund nicht als Familienmitglied.


    Ich will da hier jetzt aber auch nicht den Thread sprengen. Das ist wohl so ne Sache vom nicht passenden Schuh und so :tropf:

  • Der Abschnitt der mir sauer aufstößt ist allgemein gehalten (ich habe explizit noch einmal nachgelesen). Aber ja, wir brauchen es nicht ewig diskutieren.

  • Ehrlich, wenn das meine freundin wäre würde ich gar nichts raten,außer dass sie sich sehr gut überlegen soll, was sie will und mit was sie leben kann. Denn nur sie muss mit den Konsequenzen leben.

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