Kleinkind in etwas spezielles Rudel integrieren?
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PS: natürlich kann man zuerst mal getrennte Wohnungen haben, und dann abwarten. Kind wird größer und verständiger, Hunde werden älter, und sterben irgendwann vir uns.
Und dann eben künftig keine problematischen Hunde mehr anschaffen (wäre schade für die, die dann bei Dir ein Zuhause finden könnten). Aber das setzt voraus, daß der Freund jetzt schon sein Kind so erzieht, daß es mit einem Zusammenziehen später klappen könnte (wie soll er das machen ohne Ahnung von Hunden?), Und außerdem würde das ja quasi bedeuten, daß man mehr oder weniger nur noch darauf wartet, daß die Hunde weg sind..... Das finde ich irgendwie makaber und nicht wirklich zielführend.... In der Regel hängt man ja doch an seinen Tierchen, und hofft, daß sie möglichst lange leben....
Und gerade bei den jüngeren Hunden wären das doch etliche Jahre, in denen du den Zirkus mitmachen müßtest, daß Du Dich mit ihm nur in seiner Wohnung treffen kannst, weil das Kind sonst anderweitig untergebracht werden müßte....
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Hi
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Ich finde du solltest dich zu allererst mal fragen, ob du DAS KIND überhaupt die nächsten 20 oder 25 Jahre in deinem Haushalt und deinem Leben haben willst und zwar noch bevor dir jemand dazu rät, deine Hunde in den Garten zu sperren oder gleich abzugeben, wenn auch "eh nicht alle". Du schreibst du kannst mit Kindern nichts anfangen und bist zwar kein Kinderfeind, aber vermutlich auch kein Kinderfreund, der ab jetzt mit Freude sein Leben einem (fremden) Kind unterordnen wird müssen. In 6 Monaten ist die Tochter vielleicht schon wieder bei der Mutter oder ganz wo anders und dafür hättest du deine Hunde abgegeben?
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass du - selbst ohne Hunde - einer sehr, sehr schwierigen Zeit entgegen sehen wirst müssen. Und ich denke dass die Hunde (egal ob im gemeinsamen Haushalt oder im getrennten Haushalt) immer ein Streitpunkt sein werden zwischen dir, deinem Freund, dem Kind, der Kindsmutter und den Schwiegereltern.
Überlege dir gut, ob du das willst und es wird bestimmt Zeiten geben, in denen du deine Hunde brauchst, weil sie diejenigen sind, die zu dir halten und bei denen du dich ausheulen kannst.
Ich wünsche dir, dass ihr eine Lösung findet und alles locker- flockig- super-rosa wird, aber die Realität sieht meist ander aus.
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Erstmal viel Kraft und Ruhe dir, das ist eine verzwickte Situation.
In einer idealen Welt würde ich versuchen, zwei Wohnungen neben- oder übereinander zu finden, oder zwei Dopppelhaushälften die man mit einer Tür innen verbinden kann, oder das vorhandene Haus in zwei eigenständige Wohnungen aufteilen.
So kann man sich jederzeit sehen, zB zusammen Abendbrot essen in seiner Wohnung und die Hunde sind dann bei dir kurz alleine ein Stündchen, dann Kind ins Bett und Sofazeit in deiner Wohnunh mit Babyphon falls das Kind sich meldet. Wenn das Kind sich dann meldet, wäre er gleich drüben. Wenn Kind Besuch hat, hast du trotzdem Zugang zu Küche und Bad ohne Stress zu haben.
Das wäre für mich die Möglichkeit, bei der I her als Paar am meisten und am unkompliziertesten Zeit miteinander verbringen könnt und trotzdem Hunde und Kind auf ihre Kosten kommen.
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Weil das vorher jemand erwähnt hat: ein Kindergitter kann toll sein, wenn man verhindern will, dass der Hund heimlich aus der Küche Brötchen stibitzt. Selbst da kanns klappen oder auch nicht. Als Schutz vor einem potentiell gefährlichen Hund in der Größe kann man sie gleich weglassen.
Ebenso der Beisskorb. Schlimme Bisswunden kann der (richtige, gut sitzende und am Halsband + Kopfgurt befestigte) Drahtbeisskorb verhindern. Blaue Flecken, Kratz- und Schürfwunden und womöglich ein lebenslanges Trauma nicht.
Es gibt Hunde, so wie unsere kürzlich verstorbene Omi, die hat jeden, aber auch wirklich jeden! Beisskorb abbekommen, wenn sie wirklich wollte.
Aber das wird dir, liebe House of Madness mit Sicherheit bewusst sein, so wie du hier rüberkommst.
Zum Thema Beziehung und Erziehungsverantwortung werde ich mich nicht äußern obwohl es mir auf der Zunge brennt. Das ist jedoch kein Thema für ein Hundeforum, wie ich finde. Nur so viel: Kopf hoch, sei stark, geh geradlinig deinen Weg!
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Ich würde unabhängig vom Thema Hund, das Thema Kind klären. Denn darum geht es: Willst du ein Kind? Wie stellen sich beide Partner denn das gemeinsame Leben bzw die Rollenverteilung vor.
Bevor da Häuser aufgeteilt, Hunde abgegeben oder gesichert werden, sollte man sich fragen, ob das überhaupt ein Lebensentwurf ist, der da passt.
Wenn das als Basis nicht geklärt ist, kann was auch immer für eine Lösung mit den Hunden nicht funktionieren.
Und nein: ich würde kein Kleinkind mit 4 Hunden vergesellschaften.
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Nur kurz: wenn dein Partner prinzipiell nicht so gerne getrennt leben möchte, wäre es vllt ein Kompromiss 2 Wohnungen im selben Haus zu finden?
Vielleicht eine unten mit Garten und eine darüber bzw. daneben?
Also klar sind es dann immer noch zwei voneinander getrennte Haushalte, aber man kann trotzdem relativ easy abends mal zusammen kochen/essen, einen Film gucken etc. Und entweder die Hunde für die 3 Stündchen alleine lassen oder das Kind per Babyfon beobachten wenn es schläft oder irgendwie sowas.
Und man kann relativ einfach mal für die andere Person einspringen, wenn nur eine Etage dazwischenliegt.
Wäre ja auch in Hinblick auf Freund*innenbesuch des Kindes gut. Dann hätten deine Hunde damit einfach gar nichts zu tun. Und im Teenageralter ist es ja dann vielleicht sogar cool, wenn es mal die eine Wohnung für sich alleine hat und sich ihr Papa zusammen mit dir in der anderen Wohnung aufhält (und trotzdem ist man im Notfall in der Nähe). 😊
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Weil das vorher jemand erwähnt hat: ein Kindergitter kann toll sein, wenn man verhindern will, dass der Hund heimlich aus der Küche Brötchen stibitzt. Selbst da kanns klappen oder auch nicht. Als Schutz vor einem potentiell gefährlichen Hund in der Größe kann man sie gleich weglassen.
Absolut. Mein völlig unaggressiver Jundhund ist mal vor lauter überdrehter Freude so gegen das Klemmgitter gesprungen, dass es aus dem Rahmen gerutscht ist. Ich würde mich bei Hunden, die bereits gebissen haben auf keinerlei solcher Gitter oder geschlossener Türen verlassen.
Ebenso der Beisskorb. Schlimme Bisswunden kann der (richtige, gut sitzende und am Halsband + Kopfgurt befestigte) Drahtbeisskorb verhindern. Blaue Flecken, Kratz- und Schürfwunden und womöglich ein lebenslanges Trauma nicht.
Es gibt Hunde, so wie unsere kürzlich verstorbene Omi, die hat jeden, aber auch wirklich jeden! Beisskorb abbekommen, wenn sie wirklich wollte.
Aber das wird dir, liebe House of Madness mit Sicherheit bewusst sein, so wie du hier rüberkommst.Ich finde auch,Sophie liest sich vernünftig und ihre Hunde nicht wie Monster, die weg gehören. Nur eben nicht wie Hunde, die zu Kindern gehören.
Zum Thema Beziehung und Erziehungsverantwortung werde ich mich nicht äußern obwohl es mir auf der Zunge brennt. Das ist jedoch kein Thema für ein Hundeforum, wie ich finde. Nur so viel: Kopf hoch, sei stark, geh geradlinig deinen Weg!
Ich denke sicher auch, was viele denken, aber das gehört hier nicht her.
Und die TE ist intelligent und hat ja schon die richtige Entscheidung zum angefragten Punkt gefällt
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Danke euch für die lieben Worte. Tut gut, auch wenn es nur virtuell ist. Ich bin momentan so ziemlich überall sonst der Buhmann.
Ihr bringt wirklich gute Punkte ein und viele Dinge über die ich so nicht genug nachgedacht habe. Selbst wenn wir getrennte Wohnungen haben wird es eine Herausforderung.
Die Idee in zwei Doppelhaushälften zu ziehen ist gut. Aber das Problem ist, dass das Haus in dem wir aktuell wohnen mir gehört und ich nur ungern hier weg möchte. Er meint wir können es so umbauen, dass wir zwei Wohnungen draus machen. Aber joa, Geld wächst nicht in meinem Garten und bis wir damit fertig sind geht das Kind ins Gymnasium.
Mein Partner stellt sich das nach wie vor zu einfach vor, ich glaube er hat ebenfalls keine Ahnung wie sehr ein Kind ALLES verändern würde.
Wie gesagt, Hunde abgeben kommt auf keinen Fall in Frage. Darüber würde ich nicht einmal eine Sekunde nachdenken.
Er wirft mir vor, dass ich die falschen Hunde habe und warum es nicht Chihuahuas sein können. Ehrlich, hätte ich Chis die zu Aggression neigen, hätten wir das selbe Problem. Er versteht Hunde nicht, klar er hat sich bemüht und Interesse gezeigt, aber bei der aktuellen Diskussion hat er sein ganzes Wissen wieder über Bord geworfen.
Türgitter könnten schon helfen. Haben wir genutzt als Partner bei mir einzog. Die Hunde haben die Grenze immer akzeptiert. Aber Partner konnte sich verlässlich an Regeln halten, was ein so kleines Kind nicht kann. Wäre mir zu heikel.
Er denkt ich stelle die Hunde über alles. Aber mir geht es hier um die Sicherheit des Kindes. Wäre mir das egal würde ich sagen, dass wir es ja ausprobieren können.
Ziemlich frustrierend.
Naja, er ist gestern im Streit zu seinen Eltern gegangen, also mal sehen wie es weitergeht. Trainer der meint es könnte klappen kommt später vorbei und gibt mir einen Überblick darüber wie er sich das vorstellt.
Ich werde berichten.
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Lass dich mal virtuell umarmen.
Das ist eine wirklich beschissene Situation in die du da gedrängt wirst.
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Puh, wow. Dein Partner hat hier ja nicht die Chance genutzt, sich selbst zu äußern, aber besonders sympathisch kommt er hier nicht rüber.
Ich sagte schon,
ich finde, dass man sich nicht entschuldigen muss, dass man kein Kind bekommen hat und gerne eng mit
seinen Hunden lebt!
Und auch nicht, dass du eine Beziehung zu einem Mann mit Kind begonnen hast und eben jetzt nicht schreihst "Hurra! Lass uns Kissen ums Kind binden und das beste hoffen. Wird schon klappen."
Du scheinst die einzig umsichtige, erwachsene Person in diesen Szenario zu sein.
Das Kind und die Hunde können nichts für die Situation.
Es geht auch nicht darum, dass ein gemeinsames Kind von einem gemeinsamen Hund gebissen wurde oder auf den gemeinsamen Hund allergisch reagiert, sodass gemeinsam die Entscheidung getroffen werden muss, dass die Hunde weg müssen.
Sondern das Leben eines von 2 Erwachsenen wird sich drastisch ändern, dadurch, dass er jetzt 24/7 Verantwortung für sein Kind übernehmen muss.
Er kann nicht bestimmen, dass sein Kind nun in dein Haus zieht und deine Hunde ausziehen. Punkt.
Seine Eltern ebenso nicht.
Die Hunden waren schon da. Dein Haus war schon da.
Sein Kind soll / muss zu ihm ziehen - das ist die neue Situation.
Meine Auffassung: da muss er sich jetzt eine neue Wohnung suchen oder zu seinen Eltern ziehen. Ende der Diskussion.
Und Nein, ich stelle meinen Hund nicht vor meinen Partner. Aber hier sind die Dinge auch anders gelagert.
Ich würde ihm eine Frage stellen und seinen Eltern und der Mutter:
Wenn denn jetzt alle der Meinung sind, das klappt.
Was ist denn dann, wenn das Kind gebissen ist. Ist dann ok? War den Versuch wert?
Die Konstanten:
Dich gibt's nicht ohne diese Hunde.
Fakt.
Ihn gibt's bald nicht mehr ohne Kind. Fakt.
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