Kleinkind in etwas spezielles Rudel integrieren?

  • Wenn er jetzt zu seinen Eltern gegangen ist können sie sich hervorragend zu dritt

    Um das Kind kümmern und in Ruhe überlegen wie sie ohne dich

    Ihre Gegebenheiten an Ihre Bedürfnisse anpassen können

  • Ich lese hier sehr interessiert mit und finde die TE angenehm pragmatisch und verantwortungsbewusst.

    Aber mir fehlen einfach die Worte, in Anbetracht der Erwartungshaltung des Partners.

  • Wenn er jetzt zu seinen Eltern gegangen ist können sie sich hervorragend zu dritt

    Um das Kind kümmern und in Ruhe überlegen wie sie ohne dich

    Ihre Gegebenheiten an Ihre Bedürfnisse anpassen können

    Genau das.


    Und nur eine Geschichte am Rande aus dem Bekanntenkreis meiner besten Freundin:


    Mann, Besuche von 2 Kindern alle 2W, davon ein hübsches Mädchen

    Neu-Freundin hat großen,rüppeligen, unerzogenen Tut nix. Beste Freundin warnt. Und warnt und warnt.


    Mann tut nix, Neu-Freundin tut nix, Kindsmutter weiß nix von Tut-nix.


    Tut nix tut doch was - der Tochter die halbe Gesichtshälfte weg beißen.


    Die verbleibenden Konstanten sind:


    Mann, Besuche von 2 Kindern alle 2W.

    Ein nicht mehr so hübsches Mädchen.

    Ex-Freundin, großer,rüppeliger, unerzogener Tat- was.

  • Ihr Lieben - auch wenn das schwierig ist, die Beziehung der TS komplett aus dem Spiel zu lassen - wir sind hier ein HUNDE-Forum, es soll hier bitte vorrangig um das Thema "Wie könnte das, durchaus auch auf unkonventionelle Art, machbar sein?" und nicht "50 ways to leave your lover, weil der kein Hundemensch ist....". Bei solchen Thematiken gibt es immer mindestens 2 Wahrheiten, wir kennen hier nur eine davon.


    Also: Tipps ja, Spekulationen und Unterstellungen: nein. Sonst wirds unfair.

  • House of Madness, lass dich nicht in ein Leben zwängen, das du so nie haben wolltest! Vermutlich würde es dir eh keiner danken, sondern du müsstest einen jahrelangen Kampf mit unannehmbaren Anforderungen führen. Zwei getrennte Haushalte sind die einzige Möglichkeit meiner Meinung nach.

  • Ich lasse dir auch mal [stärkende Gedanken und Gesten] da, ich kann dich so, so, so gut verstehen!!

    Mein erster Hund war ein schwieriger Kandidat, und wir hatten oft genug Situationen mit nicht kompatiblem Kleinkind (meinem Ex-Neffen), in denen die gleichen Gefühle und Ansätze seitens der Schwiegerfamilie fühl- und hörbar waren... natürlich alles auf viel niedrigerer Flamme als bei dir jetzt, aber im Grunde dasselbe - Schwiegis allesamt keine Ahnung von Hunden, den Hund sollte ich eher weggeben, hat keiner verstanden, warum ich den behalten hab, was sollte das bei eigenen Kindern werden, und dann mir vorwerfen, dass ich Hund vor alle anderen stelle etc. pp. (Bin geschieden, also, die Frage stellte sich dann nicht mehr.)


    Bleib stark. Es ist NICHT dein Thema. ER muss sich kümmern, wie er sich sein Leben mit Tochter vorstellt. Es funktioniert nicht, zu sagen, Ach, da ist ja ne Frau im Spiel, die wird sich ja dann kümmern können, ach naja, die Hunde, na, die müssen halt weg, Kind geht vor. NEIN! Ist nicht deins und ist nicht in deinem Lebensentwurf gewesen!!

    Ich drücke dir die Daumen!

    Silvia

  • House of Madness

    Ich wünsche mir für euch eine gangbare Lösung für alle Beteiligten. Insbesondere möchte ich Dich aber in Deiner Geisteshaltung bestärken, das es hier in erster Linie um den Schutz des Kleinkindes geht.

    Keiner möchte in nächster Zukunft hier oder in den Medien lesen "Hund hat Kleinkind gebissen. Hund hatte vorher schonmal zugebissen."


    Ich bin wirklich gespannt welche Lösung der Hundetrainer sieht und ob Du Dich in dem Konzept wiederfindest, ohne Dich selbst verbiegen zu müssen. Alles Gute!

  • Puh.


    Sch...Situation. Sag ich als Mutter und Teilzeit-Stiefmuttter (die allerdings nie die Mutterrolle inne hatte oder übernehmen hätt müssen).


    Es ist halt zu 98% kein Hundethema, drum nur kurz. Es ist schon die Wahrscheinlichkeit auf zwischenmenschlicher Ebene sehr gering, dass das gut klappt und gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Du ne neue, sehr tragende Rolle im Kinderleben übernehmen müsstest, die Du nicht wolltest, die undankbar ist und sich mit Mehrhundehaltung, grad von "Kalibern" sehr schlecht vereinbaren lässt.


    Das tut mir ehrlich leid für Dich, denn das schreit nur nach Problemen auf allen Ebenen und die meisten davon betreffen Dich (und ein Kleinkind in einer traumatischen Situation).


    Ich gebe jetzt nicht den Rat, dass es mindestens getrennte Haushalte braucht, denn es ist ja ein Hundeforum und das, was da dauerhaft auf Dich zukäme, ist sehr viel Menschenzeugs auf den unterschiedlichsten Beziehungsebenen.


    Und ich sage auch nicht, dass es eher langjährig gefestigte Beziehung und gute Expartner-UmgangsSkills und Eifersuchtsimpulskontrolle etc braucht, damit sowas - vielleicht - funktionieren kann. Was hier aber doch sehr unwahrscheinlich ist und dass sowas in einer Frischbeziehung leider dringend nach Trennung schreit, wenn man das Eigene nicht völlig aufgeben will und dass man das auch nicht sollte, weil die Chancen hoch sind, in ein paar Monaten komplett vor Scherben zu stehen und sich selbst und hier die Hunde für nix geopfert zu haben.

  • Ratschlag kann ich dir keinen geben.


    Ich glaube einfach, Nicht-Hundemenschen können das Problem nicht verstehen.

    Da wird der Hund halt abgegeben, oder durch einen braven Hund ersetzt, wenn doch das Kind / Enkelkind jetzt einziehen soll.


    Meine Eltern könnten das auch überhaupt nicht nachvollziehen, warum man in dieser Situation die Hunde nicht einfach hergibt. (Abgesehen davon, dass man diese Hunde bestimmt nicht einfach vernünftig vermittelt bekommt)


    Ich bin Hundemensch.

    Bei mir war klar, mein jetziger Mann hat mich mit Hund kennengelernt, es wird mich nicht ohne Hund geben.


    Ich gestehe, als ich schwanger geworden bin, hatte ich gelegentlich Alpträume mein Kind kommt mit einer Tierhaarallergie auf die Welt ....



    Ich kann dich somit sehr gut verstehen.


    An deiner Stelle würde ich die Hunde auch nicht abgeben .

    Genauso wie an seiner Stelle meine Prio klar beim Kind wäre.


    Eine einfache Lösung wird es hier nicht geben. Eher viel Potential für künftige Streitereien.


    Wünsche dir und deinem Freund nichtsdestotrotz viel Glück für eure Zukunft!

  • Er meint ich soll die Frage in einem Kinderforum stellen. Klar! Dort werde ich gelyncht :grinning_squinting_face:

    Wenn die Idee sogar von ihm kam, mach das! Nicht du wirst Gelyncht, aber dein Freund wird Virtuell gelyncht. In Kinderforen treiben sich auch Hundehalter die Eltern geworden sind rum. Genauso wie Eltern, die gerne Hunde hätten, aber aus gründen sich noch keine holen. Und genau das lässt du ihn dann Lesen.
    Du bist ja nur die Bonus Mutti, wenn überhaupt. Die Verantwortung fürs Kind liegt nach wie vor bei den Eltern.
    Außer das du Nett zu dem Kind bist und vielleicht mal ne Freundin fürs Kind wirst, gibt es für dich nichts was dich mit dem Kind verbindet :person_shrugging: .

    Ich hab aus Gründen so eine Knutschkugel von Labrador zu meinem Schulkind. Manche Kinder sind Anspruchsvoller, oder es zeigt sich irgendwann, dass das Kind eine Wahrnehmungsstörung hat und wie sich die Tochter deines Freundes so Entwickelt, weiß man jetzt noch gar nicht. Vielleicht kann die sich auch mit 10 Jahren noch nicht an Regeln halten. Allerdings wird die dann die Gitter aufbekommen können, die ihr zum Schutz Installiert habt...

    Getrennte Wohnungen klingen am vernünftigsten.

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