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man könnte mit dem Herrn ja vielleicht mal grosse Hunde besuchen gehen und dann in Ruhe mit ihm diskutieren, ob er wirklich der Meinung ist dass genau das nochmals das Richtige für ihn ist.
Manchmal muss man erleben dass es nicht mehr geht.
Er ist mit seinem Hund alt geworden, da hat das tip top funktioniert. Das war eingespielt und mit der Zeit gemeinsam langsam. Dass das aber mit nemJungen ganz anders aussieht realisiert er wahrscheinlich gar nicht.
Und kann es sich vielleicht auch gar nicht vorstellen.
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Hi
hast du hier Opa möchte einen Welpen einer großen Rasse. Alternativen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Fragt doch einfach mal ein wenig rum. Eventuell gibt es auch einen Leonberger-Züchter, der bereit ist, ihm einen Hund zu verkaufen.
Viele gute Züchter nehmen im Notfall ihre Hunde auch wieder zurück.
Natürlich sollte aber klar sein, dass anfallende Tierarztkosten auch bezahlt werden können. Das kann ja durchaus etwas teuer werden.
Leonberger werden üblicherweise nicht sonderlich alt.
Es gibt inzwischen genügend über 80jährige, die richtig fit sind. Die Chance besteht also, dass er seinen Hund überlebt. Es sterben auch genügend jüngere Leute. Wer kann das schon voraussagen? Sinnvoll ist natürlich, wenn man für den Notfall festlegt (am besten schriftlich), was mit dem Hund passieren soll. Leider passiert es immer wieder, dass Absprachen nicht eingehalten werden.
Meine Eltern sind auch über 80 Jahre alt. Mein Vater besteht immer noch darauf, mit meinen Beiden Morgens spazieren zu gehen. Mein Onkel ist bis kurz vor seinem Tod mit 93 Jahren noch jeden Tag 3 km gelaufen.
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Leute, wir kennen den Opa doch gar nicht!!!
Ich kenne einen 78 Jährigen der noch nen 40 Tonner fährt, und fast die ganze Woche Deutschlandweit unterwegs ist...
Mein Mann ist 88, und betreut meine 7 Hunde wenn ich nicht da bin ❤️
Das Alter ist nur eine Zahl, und wir sollten den älteren Leuten (wenn sie noch fit und agil sind), ruhig schon etwas mehr noch zutrauen, als nur auf dem Sofa zu sitzen...
Natürlich sollte man einen Plan B haben, aber, den sollte man im Grunde in jedem Alter haben, und nicht nur im höheren Alter 😉
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Der Wunsch, auch im hohen Lebensalter noch mit einem Hund zu leben, ist nur zu verständlich. Ich durfte in den letzten Jahren zahlreiche ältere Menschen mit Hund kennenlernen. Ich teile sie in zwei Gruppen auf:
Die Realisten: sie planen ein, daß sie möglicherweise in ein, zwei oder fünf Jahren nicht mehr so fit sein werden wie heute. Auch steigt die Wahrscheinlichkeit, daß der Hund wegen Krankheit, Pflegeheim oder Tod in Betreuung gegeben oder an einen neuen Platz vermittelt werden muß. Das kann auch mal ganz unerwartet kommen!
Menschen, die früher immer große Hunde hatten, entscheiden sich nun für einen kleinen Hund, der auch kein Junghund mehr sein muß. Auch wenn das den Abschied von der bisherigen Lieblingsrasse bedeutet. Für Betreuung wird rechtzeitig vorgesorgt.
"Ich weiß wo Joschi hingeht, wenn ich ihn nicht mehr versorgen kann, und er wird mein letzter Hund bleiben, auch wenn ich ihn überlebe", so drückte es meine Freundin Hanna aus. (Joschi starb vier Jahre vor ihr, und sie hat ihn bis zum Ende vermißt. Ich habe sie oft mit Cara besucht, aber das ist nicht das gleiche.)
Ein erfolgreiches Züchterehepaar (Anfang 60) plant weit voraus: "In etwa fünf Jahren werden die meisten unserer derzeitigen Großpudel nicht mehr da sein. Wir werden ja auch älter, wir werden nach den jetzigen keine weiteren Großpudel mehr halten und züchten." Letztes Jahr zog eine junge Kleinpudelhündin bei ihnen ein.
Wer so denkt und handelt, vor dem habe ich tiefen Respekt und ich möchte mir daran ein Beispiel nehmen. Diese HundehalterInnen wollen für ihren Hund das Beste und lieber verzichten sie auf allerletzte Jahre mit Hund, als daß ein Hund bei ihnen zu kurz kommt, weil sie dem nicht mehr gewachsen sind. Zum Glück gibt es viele Menschen, die so vorauschauend sind.
Die Anderen: Älter werden konfrontiert einen unweigerlich mit dem Verlust von Fähigkeiten. Das ist bitter. Es ist auch schwer vorstellbar, wenn man sich augenblicklich noch wohl fühlt. Man kann natürlich die Augen vor der Zukunft verschließen und sich nach eigenem Gutdünken einen Hund holen. Man hatte ja immer schon Hunde und kennt sich aus.
Ich kenne leider etliche Fälle, in denen das wenig schön bis katastrophal ausging. Am geringsten wiegt da noch "der Problemhund": Der neue Hund ist so unfaßbar anstrengend, wie der oder die früheren es niemals waren. Ganz furchtbar! Junge Hunde sind aktiv, temperamentvoll, fordernd - man selbst ist aber seit dem letzten Welpen 15 Jahre älter geworden und es ist ein Unterschied, ob man diese Belastung mit 55 oder 15 Jahre später mit 70 Jahren stemmen muß, oder in noch höherem Alter. Die eigene Kondition ist dann einfach nicht mehr so wie früher.
Solche gefühlten Problemhunde "er ist ja so wild!" kenne ich reihenweise. Es ist dann auch immer der Hund schuld oder der Züchter, nur nicht man selbst.
Katastrophal kann es werden, wenn man "schon immer" Rottweiler/Schäferhunde/xx hatte, und auch mit 80+ kommt nur solch ein großer eindrucksvoller Hund infrage. Der Ridgebackrüde, der in einem konkreten Fall daraufhin einzog, terrorisierte dann ab der Pubertät die gesamte Nachbarschaft bzw die Gassistrecken, fiel Hunde und deren Halter an, weil sein alter Besitzer ihm weder körperlich noch mental gewachsen war. Er durfte stets frei laufen, denn sein Herr konnte ihn nicht halten. Und das ist leider kein Einzelfall.
Das eigentliche Problem sehe ich nicht so sehr im eigenen Alter. Man kann, wenn man realistisch denkt, noch vieles möglich machen, sich Unterstützung suchen, muß aber auch Kompromisse eingehen. Ein solcher Kompromiss muß darin bestehen, nur einen Hund zu nehmen, den man gut unterbringen kann, wenn man selbst ausfällt.
Wenn man aber die Augen vor den Realitäten des Älterwerdens verschließt, und so tut, als wäre man mit 80 noch genauso wie mit 40, dann ist es im Grunde genommen keine Frage für ein Hundeforum. Es geht mehr darum, ob man die Augen vor der Wirklichkeit verschließt oder nicht. Älter werden ist bekanntlich nichts für Feiglinge.
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Leute, wir kennen den Opa doch gar nicht!!!
Nein, tun wir nicht.
Sondern wir gehen darauf ein
Meinungen? Vorschläge, Alternativen?
Und es hat auch keiner geschrieben, dass Opa ein tattriger alter Greis ist.
Vielleicht hab ich aber auch was überlesen
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Mein Opa ist so sicher, dass er noch mindestens 10 Jahre fit ist. Es fällt ihm schwer zu akzeptieren, dass er in einem Alter ist wo es auch anders kommen kann.
Er ist so festgefahren und stur, deshalb dachte ich, dass ihn zu überrumpeln und überraschen die einzige Möglichkeit ist.
Aber ja, ein großer Hund im höheren Alter wäre vielleicht eine Alternative.
Wir werden nochmal das Gespräch mit ihm suchen.Mein Papa ist genauso alt wie dein Opa.
Meine Mama ist zwei Jahre jünger.
Meine Eltern sind beide noch topfit, ich bin so froh darüber.
Aber mein Papa ist auch stur ... wenn er was nicht will, dann will er nicht. Er war immer schon etwas so, und nun im Alter wird es nicht besser. Also ich kann gut nachvollziehen, wie es dir geht.
Mein Rat wäre, dass du keinesfalls bei eurem Gespräch bezüglich Hund mit dem Alter deines Opas argumentierst.
Sondern einfach mal ihn fragen, wer sich um den Hund kümmert, wenn dein Opa mal nicht kann.
Beispielsweise:
Mein Papa musste vor zwei Wochen ins Krankenhaus, und nun ist er wieder zuhause, aber er muss sich schonen und darf keine schweren Sachen heben usw. Er hat keinen Hund, aber er dürfte nun auch keinen schweren Hund Gassi führen, weil sonst die Wunde in seinem Bauch wieder aufreißen könnte.Frag mal deinen Opa, wer sich um seinen Leonberger kümmern würde, wenn er auch mal ins KH müsste und nachher noch einige Wochen aufpassen müsste, keine Kraft aufwenden im Bauchraum. Weil sonst die Wunde wieder aufreißen könnte.
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Wie wäre es denn statt einem Welpen mit einem älteren großen Hund?
Wo man auch abschätzen kann, wie das Temperament ist und wie man miteinander klar kommt.
Im Tierschutz sitzen ja sicher genug zur Auswahl.
Einfach über seinen Kopf hinweg einen Welpen einer kleinen Rasse zu schenken halte ich persönlich für keine gute Idee!
Aber auch Tierschutz dürfte schwierig werden. Wir haben das mit Schwiegermutter durch. Tierheim keine Chance, da sie zu alt ist *(75). Aus dem Auslandstierschutz ebenfalls nur Absagen.
Gerade die älteren großen Hunde finden so schlecht ein neues Zuhause, dass die Tierheime diese Hunde im Falle eines Ablebens oder im Fall einer Verschlechterung des Allgemeinzustands auch wieder zurücknehmen, das ist zumindest das, was ich so mitbekomme. Muss man dann natürlich bei den wirklich alten gucken, ist dann halt nur die Frage, ob der Opa das kann, also auch das nächste Tier evtl. schon in absehbarer Zeit wieder gehen lassen zu müssen. Muss aber auch nicht so kommen, Bekannte hatten z.B. einen Boxer-Mix mit 8 Jahren aus dem Tierheim bekommen, der schließlich, anders als geplant, lange nachdem alle Kinder aus dem Haus waren, mit 17 Jahren verstarb.
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Den Verein und Ähnliche kann ich sehr empfehlen
Mein Nachbar hat dort einen Hund bekommen und ich glaube, ich habe noch nie so ein gutes Tierschutz Match zwischen Hund und Halter kennengelernt. Da wurde sich richtig ins Zeug gelegt den perfekten Hund zu finden und das ist auch gelungen.
Also ich würde da auf jeden Fall mal nachfragen.
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Ich glaube schon, dass mein Opa mit einem kleinen Hund Freude hätte. Meine Schwester hat einen Chihuahua und einen Papillon und er liebt die beiden. Er sagt zwar immer er möchte selbst keinen solchen Hund, aber er mag sie ja also denke ich warum nicht versuchen?
Ich habe die Malteserhündin meiner Mama sehr geliebt - durfte sie mir auch als Profilbild -borgen' - aber selbst würde ich trotzdem niemals einen so kleinen Hund haben wollen. Finde ich jetzt auch nicht so ungewöhnlich würde da deinen Opa auf gar keinen Fall überrumpeln.
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Zum kleinen Hund: Erfahrungsgemäß sind die Kleinen extrem lebhaft. Große Hunde liegen, wenn sie nicht gerade Gassi gehen, wirklich stundenlang faul rum Meine jedenfalls, wobei die zu den mittelgroßen Hunden gehören.
So einen Mini-ADHS-Hund würde ich auch nicht ertragen. Ich weiss, es gibt auch normale, aber die Mehrzahl der Minihunde, die ich kennengelernt habe, finde ich furchtbar anstrengend.
Das macht das kleinere Gewicht an der Leine nicht wett.
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