Opa möchte einen Welpen einer großen Rasse. Alternativen?

  • Und das wird er auch, man kann nur unterstützen und ihm helfen einen Hund aus einer seriösen Quelle zu finden.

    und genau fange ich an zu schlucken. Der Mann hat sich sein ganzes Leben lang selbstständig erfolgreich Hunde gekauft und jetzt braucht er Hilfe und Unterstützung???

    Ähm ich hole mir auch Unterstützung wenn ich einen eigenen Hund suche. Ist das denn eine Schande ? Vor zwei Jahren habe ich überlegt eine Pflegemaus zu behalten, da habe ich mir Beratung geholt. Sorry, ich verstehe dich nicht. Ich bin hier raus

  • und jetzt braucht er Hilfe und Unterstützung

    Na, offenbar findet er ja gerade eigenständig niemanden und bespricht diesen Umstand mit seiner Familie. Das ist in meiner Welt - altersunabhängig - meist ein Zeichen dafür, dass man sich über Unterstützung freuen würde.

  • Und das wird er auch, man kann nur unterstützen und ihm helfen einen Hund aus einer seriösen Quelle zu finden.

    und genau fange ich an zu schlucken. Der Mann hat sich sein ganzes Leben lang selbstständig erfolgreich Hunde gekauft und jetzt braucht er Hilfe und Unterstützung???

    Anscheinend ist es schwieriger für ihn als noch vor 20 oder 10 Jahren, einen Welpen zu bekommen. Laut Aussage der TE möchten die Züchter ihm keinen Welpen verkaufen. Insofern wäre Hilfe und Unterstützung in der Form, dass man oder er selbst den Züchtern glaubhaft einen Plan B für den Hund versichern kann, durchaus hilfreich.

    Ist doch nicht schlimm, im Alter - oder auch anderen, schwierigen Lebensphasen - ist man halt manchmal auf Hilfe angewiesen. Es ist ein Geschenk, wenn man helfende Menschen um sich und das Mindset hat, Hilfe annehmen zu können.

  • Es ist ein Geschenk, wenn man helfende Menschen um sich und das Mindset hat, Hilfe annehmen zu können.

    Dem möchte ich zustimmen und noch hinzufügen dass es schön ist wenn auch das Mindset des Helfenden so aufgestellt ist dass er die "richtige" Motivation für seine Hilfe hat.

  • Ich habe schon von Fällen gehört, bei denen die Tochter beim Züchter mitunterschrieben hat, dass sie im Notfall den Hund übernimmt. Das finde ich eine gute Lösung, aber eben, das muss auch glaubhaft sein (nicht nur Alibi-Unterschrift) und dann auch konkret umgesetzt werden können.


    Was mir zusätzlich in den Sinn kommt, und das wurde bisher m.E. noch kaum angesprochen oder nur am Rande erwähnt: Wie kann ein 83-jähriger (zwar "fit", aber Knochen, Muskeln und Gehirn sind trotzdem alt...) einen jungen, ungestümen, schweren Hund bändigen? Nur über Gehorsam ist sehr schwierig, jeder junge Hund kann ausrasten... bei 60 kg Leonberger stelle ich mir das sehr riskant vor, sowohl für Halter wie für andere Hunde oder Kinder, die ihm begegnen.


    Hat der Opa überlegt, dass er nicht mehr Mitte Fünfzig ist wie damals, als er den letzten Leo-Welpen kaufte?

    Ich mache selber die Erfahrung, dass ältere Leute (wozu ich mich auch zähle!) häufig nicht realisieren, dass sie eben nicht mehr 20 oder 50 sind, sondern viel älter und nicht mehr so beweglich und reaktionsschnell wie früher.


    Wurde dieser Punkt mal besprochen in der Familie mit dem Opa?

  • und jetzt braucht er Hilfe und Unterstützung

    Na, offenbar findet er ja gerade eigenständig niemanden und bespricht diesen Umstand mit seiner Familie. Das ist in meiner Welt - altersunabhängig - meist ein Zeichen dafür, dass man sich über Unterstützung freuen würde.

    ach ich kotze mich bei Freunden und Familie auch ab und an mal aus und erwarte und will da auch keine Hilfe. Hier wurde dem Mann doch Hilfe angeboten. Er will es nicht. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?

  • Ich finde grds. dass viele Leute, die sich nach einem Erwachsenen Hund wieder einen Welpen holen, oft vergessen haben, wie anders es mit einem Welpen ist. Unabhängig vom Halteralter.

    Da steht dann ja auch die Frage im Raum: ist er sich darüber bewusst, dass er nachts wieder raus müsste anfangs? Für junge Leute ist das ja schon blöd aber für eine Person diesen Alters, stelle ich mir das noch schwieriger vor.


    Und ja, das Festhalten können ist ein wichtiges Thema: anfangs ist es ein Welpe (zu dem man sich öfters bücken müsste) noch klein wird aber mit der Zeit einfach um einiges größer und schwerer. Da braucht es nur ne Sekunde nicht aufpassen und schon fliegt er um, weil der Hund zieht.


    Was bedeutet denn für dich ziemlich fit? Was bedeutet für dich beginnende gesundheitliche Probleme?


    Ich kenne mich mit der Rasse nicht so gut aus von daher: was braucht so ein Hund an Auslastung? Braucht der evtl. speziellen Sport als Ausgleich? Wie viel muss der am Tag wovon machen? Ist er bereit so etwas (weiterhin) zu machen?


    Ein junger Hund ist halt um einiges aktiver als der letzte Senior, den er hatte.

  • Na, offenbar findet er ja gerade eigenständig niemanden und bespricht diesen Umstand mit seiner Familie. Das ist in meiner Welt - altersunabhängig - meist ein Zeichen dafür, dass man sich über Unterstützung freuen würde.

    ach ich kotze mich bei Freunden und Familie auch ab und an mal aus und erwarte und will da auch keine Hilfe. Hier wurde dem Mann doch Hilfe angeboten. Er will es nicht. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?

    Ob und wie Hilfe angeboten wurde, wissen wir nicht. Bisher habe ich von der TE nur gelesen, dass versucht wurde auszureden.

  • Ich kenne mich mit der Rasse nicht so gut aus von daher: was braucht so ein Hund an Auslastung? Braucht der evtl. speziellen Sport als Ausgleich? Wie viel muss der am Tag wovon machen? Ist er bereit so etwas (weiterhin) zu machen?

    Normal Gassi und immer dabei sein reicht, ein Garten wäre noch von Vorteil.


    Meine Schwiegermutter, die nicht groß ist, eine künstliche Hüfte und eine Krebserkrankung hinter sich hat, kam (und kommt) mit ihrem Jungspund auch zurecht. Und der Mann kennt die Rasse, der weiß, worauf er sich einlässt. Bei der Gewichtsklasse hat man körperlich eh wenig entgegen zu setzen, wenn man nicht grad 2m groß ist und 150kg+ wiegt.


    Ich finde es nicht optimal, aber bevor man ihm nen Malteser vorsetzt, würde ich nach Möglichkeiten suchen, ihm den Wunsch nach einem großen Hund zu erfüllen.

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