Wie viel Zuwendung braucht ein Hund?

  • Die Frage sollte vielleicht eher sein“ Wieviel Zuwendung braucht der Hundebesitzer „?“ Ich glaube die meisten Hunde sind mit einer artgerecht Haltung auch ohne tägliches Streicheln sehr zufrieden. Es sind eher die Menschen die Zuwendung für ihr mentales Gleichgewicht brauchen.😅

  • Die Frage sollte vielleicht eher sein“ Wieviel Zuwendung braucht der Hundebesitzer „?“ Ich glaube die meisten Hunde sind mit einer artgerecht Haltung auch ohne tägliches Streicheln sehr zufrieden. Es sind eher die Menschen die Zuwendung für ihr mentales Gleichgewicht brauchen.😅

    Nö, finde ich jetzt gar nicht. Klar spielt es mit rein, aber wenn ich mir da meinen Pudel anschaue... Der wäre todunglücklich.


    Hunde sind auch soziale Wesen und suchen die Nähe von Sozialpartnern.

  • Die Frage sollte vielleicht eher sein“ Wieviel Zuwendung braucht der Hundebesitzer „?“ Ich glaube die meisten Hunde sind mit einer artgerecht Haltung auch ohne tägliches Streicheln sehr zufrieden. Es sind eher die Menschen die Zuwendung für ihr mentales Gleichgewicht brauchen.😅

    Nö, finde ich jetzt gar nicht. Klar spielt es mit rein, aber wenn ich mir da meinen Pudel anschaue... Der wäre todunglücklich.


    Hunde sind auch soziale Wesen und suchen die Nähe von Sozialpartnern.

    Ist bei Dino genauso.

    Ich hab ihm mal auf Anraten einer ehemaligen Trainerin (aus gutem Grund ehemalig...) verboten, zu mir ins Bett zu kommen. Bei den ersten paar Mal war da seinerseits noch ein "Häh, du verarscht mich doch jetzt" und nach dem 8. oder 9. "Nein, ab" ist der Hund fast in sich zusammengebrochen. Wäre er ein Kind gewesen, hätte er angefangen zu heulen, weil er die Welt nicht mehr verstanden hat.

    Es gibt Hunde, die brauchen den Körperkontakt für ihr eigenes mentales Gleichgewicht. Und da zähl ich Dino dazu. Der ist einfach nicht glücklich, wenn er nicht bei mir liegen darf - mehr noch, es verunsichert ihn zutiefst. Hätte ich das damals durchgezogen, ich glaub, wir wären wieder bei Null gelandet.

  • Chako braucht und möchte recht wenig Zuneigung, einfach mal streicheln findet er doof. Wenn er welche will, dann macht er das sehr deutlich klar und bekommt sie auch sofort und ausgiebig.

    Thanos dagegen ist ein Hund der sich freut wenn er im vorbeigehen mal gestreichelt und angesprochen wird, er könnte es den ganzen Tag lang haben, da achte ich eher darauf ihn nicht den kompletten Tag zu betüddeln 🙈

  • Ich verderbe jetzt mal die Statistik: Onno darf weder aufs Sofa noch ins Bett :fear: . Er schläft tagsüber in seiner Kudde oder auf dem Teppich im Wohnzimmer oder sonstwo, wir bewegen uns im ganzen Haus, da kommt er nicht hinterher. Nachts schläft er direkt neben unserem Bett in seiner komplett offenen Stoffbox. Er mag morgens nach dem Aufwachen und wenn wir wieder kommen gestreichelt werden und dann fordert er es auch ein. Wenn wir bei ihm vorbeikommen, dann möchte er auch kurz gekrault werden, aber sonst :ka: . Stundenlanges kuscheln gibt's also nicht.

  • Achso vielleicht mal zum Thema zeitweise Aufmerksamkeit:

    Mailo war dieses Jahr 2x2 Wochen bei seinem Züchter im Rudel integriert, als ich Urlaub gemacht habe.

    Nicht nur, dass das absolut problemlos geklappt hat und er sich super akklimatisieren konnte, der Bursche hat dort alle verfügbaren Menschen stramm stehen lassen. Aus völlig unbekannten Gründen verspürte der Hausherr den allmorgendlichen Drang, eine Stunde lang im See schwimmen zu gehen und dabei Hundespielzeug mitzunehmen, die drei Söhne des Hauses (allen voran die beiden Jüngsten) konnten die Finger nicht vom Sumpfdotterblümchen lassen und ihm war’s gerade recht.

    Er KÖNNTE glaub ich gar nicht ohne die Nähe zum Menschen.


    Fand ich übrigens brüllend lustig die regelmäßigen Updates, vor allem, weil die ja mehr als genug eigene Schäferhunde haben, die weit weniger schmusig sind, als der Donnerdino

  • Mein Jungspund liebt Kontaktliegen. Wenn ich arbeite spüre ich manchmal einen Hundekopf auf meinem Fuß, herrlich.

    Ich habe meine Hunde immer viel und gern um mich herum. Wir sind "Rudel". Was ich nur möchte, dass ich auch sage "jetzt nicht" und sich dann eben entspannt woanders hin gelegt wird, ich ihn auch mal aus dem Raum schicken kann (Badezimmer gute Übung) und er lernt, zusammen ist toll, aber wenn nicht, geht nicht die Welt unter.


    Da gibt es ja viele unterschiedliche Ansichten zu. Ich habe mich da von meinen Hunden leiten lassen. Da signalisiert man auch ganz gelassen, nöööö ich möchte jetzt lieber allein hier liegen und das Gegenüber hat das, mit einem "na gut" (meine Interpretation) akzeptiert.


    Wenn ich also nicht mag, ist das auch kein Kommando zum Wegschicken, eher ein kleines Tätscheln auf den Kopf und ein "Genug". Dann dreht man mit einem kurzen Wedler ab und rollt sich anderswo ein oder es wird allein mit Spielzeug gespielt. Mein Kleiner mag Kopftätscheln nicht so, daher nutze ich das nur dafür.

  • Die whippets wohnen quasi auf mir, leg ich mich aufs Sofa oder ins Bett habe ich eigentlich alle drei dran. Jeder noch mal mit individuellen Vorlieben.

    Das heißt aber nicht dass sie nicht wunderbar mal ins andere Stockwerk verschwinden können

  • Der Senior ist total anhänglich, vielleicht, weil er einige Monate im Tierheim war. Er lässt sich von jedem streicheln und kraulen.

    Junior wollte keinen Körperkontakt, bis er ca. 5-6 Monate alt war. Wir haben es auch nicht erzwungen.


    Abends auf dem Sofa lieben sie beide Kontaktliegen und v.a. Senior will gekrault werden.


    Tagsüber gibt es wenig Körperkontakt, aber sie liegen gerne direkt an meinen Füßen auf einem Hundeteppich unter meinem Schreibtisch.

  • Komplett individuell und auch phasenweise (läufig, krank, etc.)unterschiedlich, sowie temperaturabhängig - so meine Beobachtung aus 27Jahre Hundehaltung.


    Pauschalieren kann man da gar nix :ka:

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