Wie viel Zuwendung braucht ein Hund?
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Nie nicht niemals dürfen meine Hunde ins Bett. Ausgenommen Finn. Aber der ist kein Hund, der ist Terrier.
Schmusen, nun ja, so vielleicht?
Oder so....
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Lexie braucht körperliche Zuneigung. Das war von Anfang an so. Wir schmusen am frühen Morgen vor dem Aufstehen und abends vor dem Einschlafen, außerdem bei der täglichen körperlichen Kontrolle und auch noch auf den Spaziergängen, zumindest, wenn noch ein Halter mit Hund oder ein Freund ohne Hund dabei ist - dann merke ich das schon, ihre Ohren und der Kopf hängen, sie läuft nur noch hinter mir - dann rufe ich sie und streichele - und schon ist ihre Welt wieder in Ordnung und sie flitzt nach vorne und spielt wieder mit anderen Hunden.
Kontaktliegen ist auch immer noch große Klasse. Auf dem Sofa und nachts im Bett, nachdem sie gefragt und ich meine Zustimmung gegeben habe. Seit fünf Monaten (giardienfrei) darf sie jetzt auch mit ins Bett. Da geht's mir, wie hier schon zweimal erwähnt, auch so, dass Lexie 80% des Bettes beansprucht, ich habe 20%. Ich hatte auch schon über ein größeres Bett nachgedacht, denke aber auch, dass das nichts bringen würde. Sie liegt so nahe wie möglich bei mir. Ist sie läufig, nimmt das Schmusebedürfnis noch zu. Da schläft sie nicht an meinen Füßen, sondern direkt vor/an mir.
Aber es gab auch schon Änderungen im Schmusebedürfnis. Zu Beginn, vor 10 Monaten, war Schmusen drinnen und draußen wichtig. Jetzt, sie ist in der Pubertät wird sehr viel mehr drinnen geschmust. Draußen verbittet sie sich mittlerweile das "über-den-Kopf-streicheln", außer wir üben draußen 'Auf der Decke entspannen' - da findet sie das über den Kopf gestreichelt werden, wieder ganz toll.
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Baldur braucht etwa 30 Stunden am Tag aktives Kuscheln mit ungeteilter Aufmerksamkeit, bei de rman ihm tief in die augen schaut und ihm ins Ohr flüstert wie toll er ist. Der freut sich sogar draußen über ein gewisses Maß an Körperkontakt.
Argos gibt sich mit einer intensiven Kuschelzeit, ein paar Streichlern und nachts auf mir drauf liegen zufrieden.
Zwergi sucht (noch) nicht aktiv nach Aufmerksamkeit, aber sobald ich mich hinlege oder zu ihm auf den Boden setze kommt er an und bekuschelt sich an mir und das mit vollem Körpereinsatz.Also hier ist es eher der Halter der Ruhe vor der körperlichen Aufdringlichkeit der Hunde braucht.
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Baldur braucht etwa 30 Stunden am Tag aktives Kuscheln mit ungeteilter Aufmerksamkeit, bei de rman ihm tief in die augen schaut und ihm ins Ohr flüstert wie toll er ist.
Gerade musste ich sehr lachen als ich mir vorgestellt habe, wir würden über einen Menschen /Partner und nicht über unsere Hunde reden. Ob wir dann immer noch so begeistert wären?
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Arwa hats anfangs kaum ausgehalten, ich glaube aber mittlerweile, dass sie nicht unhöflich sein wollte. Sie wollte immer dabei sein, aber Körperkontakt war eher so: Einen Kontaktpunkt, der Rest bitte auf Distanz. Seit ich ihr (weil sie mein Assistenzhund Azubi ist) gezeigt habe, dass ich es schätze, wenn sie auf mir drauf liegt, kommt sie super gerne an und wirft sich gegen meinen Oberkörper und mag Kontaktliegen total gerne. Ich hatte echt das Gefüh, dass das eine Sache von respektvoller Distanz war, die sie anfangs gezeigt hat. "Zwangsgekuschelt" wurde sie erst als die Trainerin, bei der sie vorher war, gesagt hat der Hund liebt es gekrault zu werden. dann hab ich sie mir einfach geschnappt und in Kraulposition gefüttert, und irgendwann war das Eis gebrochen und Hundi sitzt abends in den Startlöchern, bis sie aufs Sofa darf und wälzt sich dann halb auf mich drauf.
Wie viel: Ich entscheide. Wenn ich mag, ja, wenn ich nicht mag, kommt sie auch ein paar Tage ohne intensiv kuscheln aus. Wenn sie mal bei der Trainerin ist (eine Art Hundepension mit Ausbildung), ist sie mit 8 Junghunden zusammen, ich glaub nicht dass sie da noch menschlich geknuddelt wird - macht ihr aber auch nix. Ist sowieso ein extrem genügsamer Hund. Sie nimmt, was sie bekommt, und wenn das mal nicht drin ist, ist es auch okay so.
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Unsere drei dürfen sowohl ins Bett als auch aufs Sofa. Wir haben das Bett extra erweitert, damit genug Platz ist.
Leia möchte auch permanent kuscheln und Körperkontakt. Bekommt sie auch wenn es gerade passt. Sie liebt es sich unter der Bettdecke an meine Beine zu kuscheln, teilweise kriecht sie dann auch auf die Beine und Füße. Wenn sie nach oben zum schlafen möchte, ich aber unten bin, werde ich angejault und angemeckert, bis ich klein bei gebe und mitkomme. Zwischendurch geht sie dann auch Mal auf ihr Sofa im Nebenzimmer nachts, kommt dann aber morgens wieder zum Kuscheln.
Gigi ist bei meinem Mann ähnlich und möchte auch wahnsinnig viel Körperkontakt und fordert streicheln auch stark ein. Nachts schläft sie auch gerne Mal im Arm von meinem Mann. Mit mir kuschelt sie auch gerne, meist ist Leia aber schneller...
Trip hat gerne seinen Freiraum und steht nicht so auf Kontaktliegen, kommt aber auch mehrmals am Tag und fordert Kuschel- und Streicheleinheiten und legt sich dabei auch gerne auf einen drauf. Meist kommt er erst so gegen fünf Uhr morgens ins Bett zum Kuscheln.
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Wenn es nach meinen 6 🐶🐶🐶🐶🐶🐶 gehen würde, 24 Stunden, und länger 🙈 😅
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Man ey, ihr macht mich alle neidisch. Brauch unbedingt nen 2.hund
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Man ey, ihr macht mich alle neidisch. Brauch unbedingt nen 2.hund
Vielleicht klappt es ja irgendwann mit einem zweiten Wuffel, ich drück Dir die Daumen 🍀😘
Aber, wenn man einmal 2 Hunde hatte, will man nie, nie, nie wieder nur einen, also Achtung, Suchtgefahr 🙈😅 zumindest, wenn die 2 ein Dreams Team sind, und es keine Tierarztbesuche außer der Reihe gibt, und die Hunde keine Dauerbaustellen sind ❤️
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Das ist hier ganz unterschiedlich Zuwendung bedeutet ja auch nicht nur streicheln, sondern auch mal ein liebevoller Blick oder ein Leckerli hinlegen oder einen Knochen bringen.
Die Terrier würden am liebsten 24/7 durchgeknuddelt werden, unterbrochen mit einer kurzen Runde ausgiebigsten Tobens und Rennens.
Okay, würde ein Reh oder eine Wildsau im Wohnzimmer erscheinen, hätten sie kurzfristig andere Prioritäten....
Biene ist überhaupt nicht so der Streichelhund, die haut ab, wenn ich sie zu lange streichle. Einmal streicheln akzeptiert sie, ein zweites Mal drüber streicheln guckt sie schon genervt, wenn ich dann nicht aufhöre, geht sie. Aber sie möchte gerne den ganzen Tag rund um die Uhr an mir kleben auf Körperkontakt. Nachdem mir das dann doch ein wenig zu viel ist, beschränkt sie sich auf Anwesenheit in nächster Nähe. Sprich sie muß im selben Raum liegen wie ich. Aber sie ist nett: ich darf alleine aufs Klo gehen. Sie kann auch wunderbar alleine bleiben, ohne daß ich auf die Uhr schauen muß. Also alles entspannt, sie ist einfach nur gerne in meiner Nähe.
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