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Natürlich ist das tragisch, aber DF ist eine Blase und auch hier gibt es auf Garantie so einige Hundehalter, die das nicht würden leisten können und wollen.
Was ja auch erstmal verständlich ist!
Es spricht ja auch nichts dagegen, zu versuchen, das zu verhindern, indem man im TH nach einer Übernahme fragt. Also erstmal bei abgegebenden TH, sonst auch bei anderen. Oder eben privat sucht.
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Hi
hast du hier Dürfen wir "gefährlichen" Hund aus finanziellen und ethischen Gründen einschläfern?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Natürlich ist das tragisch, aber DF ist eine Blase und auch hier gibt es auf Garantie so einige Hundehalter, die das nicht würden leisten können und wollen.
Was ja auch erstmal verständlich ist!
Es spricht ja auch nichts dagegen, zu versuchen, das zu verhindern, indem man im TH nach einer Übernahme fragt. Also erstmal bei abgegebenden TH, sonst auch bei anderen. Oder eben privat sucht.
Ja, das ist der Punkt den ich einfach nicht verstehe. Warum nicht das Gespräch gesucht wird. Das TH trägt meines Erachtens eine Mitverantwortung, auch 10Monate später.
Aber meines Erachtens sind das alles Gedankengänge und das ist erstmal menschlich, so kurz nach Bescheid. Mag def ein oder andere anders sehen, aber ich mag hier nicht direkt vorverurteilen oder Vorwürfe machen.
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Ich lese auch heraus das es auch um die 600€/Monat Kosten geht, im Zweifel das restliche Hundeleben lang, die nicht gestemmt werden können.
Man muss dann das Eigentum abtreten. Niemand sagt, dass man das für den Rest des Hundelebens tragen können soll.
Ich verurteile gar nicht, dass jemand das nicht stemmen kann. Womöglich noch für ein paar Jahre ...
Aber sich dann die Euthanasie schönreden, weil das TH so schlimm wäre, ist einfach Selbstbetrug.
Und für einen seriösen TA (Amtstierarzt) sicherlich kein Grund, um so einer Entscheidung zuzustimmen.
Kann man das Eigentum einfach abtreten? Ist ernst gemeint. Wenn jetzt niemand sagt: "ich nehm das an" ... wer soll dann zuständig sein?
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Man kann das Eigentum an einem Hund nicht einfach aufgeben, aber ich will das Tierheim sehen, das nach der Vermittlung eines eingestuften Hundes, den Hund nicht zurücknimmt, wenn der Hundehalter keine Haltungserlaubnis bekommt. Das halte ich für eher unwahrscheinlich, auch den Menschen im Tierheim wird der Hund nicht egal sein, immerhin hat er 2,5 Jahre bei ihnen gelebt und wurde umsorgt. Im Tierheim arbeiten doch auch nur Menschen, die Tiere in der Regel ziemlich mögen ...
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Kann man das Eigentum einfach abtreten? Ist ernst gemeint.
Ich seh das wie SavoirVivre , ein seriöses Tierheim wird doch nicht einen gefährlichen Hund vermitteln, wo die Hlatungsbedingungen nach einem halben Jahr überprüft werden, wenn es sein kann, dass die Genehmigung nicht erfolgt. Dann würde es den Hund zurück nehmen, zumal ja auch explizit steht, dass der Hund nicht weiterverkauft werden darf, wennich es richtig mitgelesen habe. Diese Klausel ist an sich nicht haltbar, ich weiß aber nicht, wie das mit der Abgabe eines gefährlichen Hundes genau aussieht und welches Bundesland das überhaupt ist. Da würde ... wir haben es schon xmal erwähnt... ein Anwalt helfen und könnte auch den Vertrag prüfen.
An sich gibt man den Hund zurück ins Tierheim. Bezahlt die Abgabegebühr, unterschreibt und fertig. Damit gehen alle Rechte und Pflichten an den neuen Besitzer "Tierheim".
Ich habe aber noch nicht gelesen, dass der TE sich an das Tierheim gewandt und die Lage geschildert hat? Lieber direkt töten lassen??
Wenn Ihr im Juni die Unterlagen abgegeben und keine unbefristete Haltungserlaubnis bekommen habt, hätten alle Alarmglocken schrillen müssen. Spätestens, als der Fragebogen eintrudelte. Darum jetzt vermutlich auch die sehr knappe Frist von 3 Wochen, bis zur Abgabe.
Hilft Euch - und dem Hund - jetzt nix. Daher geht nur noch Anwalt. Und ja, auch das wird nicht billig, fürchte ich.
Ist mir auch aufgefallen. Wundert man sich da nicht? Man will es doch schwarz auf weiß haben nach dem ganzen Engagement.
Man kann evtl bei Berechtigung Prozesskostenhilfe beantragen. Ob das bei Zivilprozessen geht, weiß ich nicht. Der Anwalt bzw die Angestellen werden das fix beantworten können. Es führt hier nur ein Weg weiter.
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Sorry SavoirVivre aber es kann wohl jeder verstehen, wenn man die naechsten Jahre nicht monatlich 600 Euro zahlen kann (oder will). Ich koennte das auch nicht und wuerde das, ganz ehrlich, auch gar nicht wollen.
Es geht hier um 'Moeglichkeit A (Unterbringung) koennen wir nicht, Moeglichkeit B (Abgabe) wird wohl auch eher nix und Moeglichkeit C (TH) wollen wir nicht. Also bleibt nur die Toetung des Hundes.'!
Das A nicht geht -> verstaendlich
Das B auch eher nicht klappt -> verstaendlich
Aber das man C nicht will und stattdessen lieber den Hund toeten laesst? Aeh joa...
Ob das TH ihn wieder nimmt, weiss niemand. Denn das TH weiss noch nicht mal Bescheid! Das waere aber wichtig! Das will man aber nicht und das kann mam schon kritisieren. Vor allem wenn man bedenkt, was dann noch uebrig bleibt.
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Ich frage mich gerade, ob das Tierheim den Hund nicht sogar zurück nehmen muss. Bevor der Hund zu den neuen Haltern kam war er doch sicherlich Eigentum des Tierheimes. Darf, kann dieses Tierheim das Eigentum an dem betreffendem Hund überhaut rechtswirksam an jemanden übertragen, der noch keine dauerhafte Haltungserlaubnis hat? Oder muss der Hund, aus rechtlicher Sicht, solange Eigentum des Tierheimes bleiben, bis die neuen Halter eine dauerhafte Haltungserlaubnis haben?
Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das Tierheim das Eigentum an einen "Auflagenhund" an jemanden übertragen kann, der noch gar nicht die Voraussetzung für eine dauerhafte Haltung erfüllt. Meiner Meinung nach müsste das dann doch auch erst auf Probe sein..
LG
Franziska mit Till
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Sorry SavoirVivre aber es kann wohl jeder verstehen, wenn man die naechsten Jahre nicht monatlich 600 Euro zahlen kann (oder will). Ich koennte das auch nicht und wuerde das, ganz ehrlich, auch gar nicht wollen.
Es geht hier um 'Moeglichkeit A (Unterbringung) koennen wir nicht, Moeglichkeit B (Abgabe) wird wohl auch eher nix und Moeglichkeit C (TH) wollen wir nicht. Also bleibt nur die Toetung des Hundes.'!
Das A nicht geht -> verstaendlich
Das B auch eher nicht klappt -> verstaendlich
Aber das man C nicht will und stattdessen lieber den Hund toeten laesst? Aeh joa...
Ob das TH ihn wieder nimmt, weiss niemand. Denn das TH weiss noch nicht mal Bescheid! Das waere aber wichtig! Das will man aber nicht und das kann mam schon kritisieren. Vor allem wenn man bedenkt, was dann noch uebrig bleibt.
Ich denke das meine letzten beiden Beiträge ausdrücken, das ich gedanklich auch am Punkt, dass das TH bisher so kategorisch ausgeschlossen wurde, hängen bleibe. Es unverständlich für mich ist warum nicht zumindest das Gespräch gesucht wird.
Aber ich habe durchaus Verständnis das einem so kurz nach Bescheid ALLES mögliche durch den Kopf geht. Darum ist die TE wahrscheinlich hier im DF. Austausch, Rat, Entwirrung von Gedanken. Das einem Perspektiven dabei aufgezeigt werden die im Tunnel noch nicht zu einem durchgedrungen sind, oder man im Vogel Strauß Manier nicht wahrhaben wollte (z.B. wie unangebracht hier der Gedanke des Einschläferns als Endlösung ist), ist der Best Case.
Und das haben einige mit sehr klaren aber auch vorwurfsfreien Worten getan, und andere halt eher nicht. Da geht es eher in die Richtung „wie kannst du auch nur in Erwägung ziehen..“. So wie es hier nunmal ist
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vielleicht auch interessant: wie hat der Hund im Tierheim gelebt, hatte er einen Zwingergenossen? Wurde mit ihm trainiert? Mit 9 Jahren und der Vorgeschichte ist es nicht unwahrscheinlich dass er mangels Interessent nie mehr vermittelt wird.
Ich berstehe schon gut das so kurz nach dem Eingang der behördlichen Mitteilung die Gedanken in alle Richtungen kreisen
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600 Euro im Monat sind für mich Grund genug einen Hund einschläfern zu lassen. Ich behaupte mal für 99% der Hundehalter auch. Wobei ich da durchaus dann in den sauren Apfel beißen würde und das Geld zahlen würde. ABER: Es würde unsere Ehe ziemlich stark belasten. Unsere Rücklagen wären bald aufgebraucht, wir könnten andere Raten nicht mehr bedienen, könnten keinen neuen Kumpel für unsere Hündin holen, etc. Das würde alles eine Reihe von Problemen nach sich ziehen die ich einfach nicht abschätzen kann. Und dann kann ich eben auch nicht nach 3 Jahren sagen "Oh sorry, jetzt ist uns das Geld ausgegangen, wir würden den Hund jetzt gerne einschläfern lassen". Da wird sich das Tierheim dann nicht drauf einlassen. Deswegen meine große Sorge: Ist er einmal im Tierheim dann wird er da nicht mehr raus kommen, außer eben er stirbt irgendwann im Alter.
Ich könnte damit nicht leben, mein Mann schon eher, ihm geht es da eher um die Kosten. Ob er denn vom Tierheim vermittelt werden dürfte ist ja fragwürdig und selbst wenn, dann finde ich es immer noch besser, dass er zum Herrn geht als jahrelang im Tierheim zu sitzen. Als Christin habe ich ein anderes Verständnis von Leben und Tod als du. Für mich ist ein Leben immer endlos, man kann daher gar niemanden töten oder sterben. Einen Teil davon verbringen wir hier auf Erden, den allergrößten Teil jedoch im Himmel oder in der Hölle. Ich kann daher viel besser damit leben, wenn unser Hund jetzt schon zum Herrn geht als dass er vorher noch jahrelang im Tierheim sitzt und dort ein schlechtes Leben hat, worunter mein Mann, Ich und unsere Hündin auch noch leiden müssen.
So verträglich ist er definitiv nicht, dass er im Tierheim in einer Gruppe leben kann, sowas macht unser Tierheim auch nicht. Und mir ging es ja auch um den Sozialkontakt zu Menschen. Das ist Wunschdenken, dass sich da jeden Tag jemand stundenlang in den Zwinger setzt. Jedenfalls bin ich mir absolut sicher, dass ihm nach dem Sterben ein besseres Leben erwartet als hier im Tierheim.
Naja erstens kriegt man das doch mit, wenn man von einer Person gefilmt oder fotografiert wird die einem auch noch hinterherläuft und zweitens sagt unsere Nachbarn das ja auch, dass sie die Aufnahmen an das Veterinäramt schickt. Und als Beweismittel wird eben in dem Schreiben "Fotoaufnahmen" angegeben. Wo sonst sollen die herkommen? Es wird ja wohl niemand irgendwo im Gebüsch lauern...
Mit netten Hunden die er kennt versteht er sich gut, alle anderen sind ein rotes Tuch.
ZitatIch check es nicht, wieso nimmt man sich bei all dem Aufwand keinen Anwalt und kämpft dann nicht um das Tier?
Weil Anwälte an Wochenenden und Feiertagen nicht arbeiten.
Zitat
Wieso sollte der Hund im Tierheim leiden, er war doch vorher auch schon 2,5 Jahre dort?Edit by Mod
Zitat
Aber die Haltung des Hunds scheint schon deutlich schwerer zu sein, als Du ursprünglich erwartet hast. Oder irre ich mich da?Die Haltung nicht unbedingt, aber der Kampf gegen das Veterinäramt. Und wir wussten vorher nicht, dass er so viele gesundheitliche Baustellen hat und absolut nicht alleine bleiben kann. Da wurden wir vom Tierheim leider falsch beraten.
Doch, was ich bislang von Hundehaltern und Hundetrainern und aus der Presse gehört habe gab es hier schon diverse Fälle wo unser Veterinäramt Hunde wegen geringer Vergehen hat einschläfern lassen. Gerade bestimmte Rassen müssen da nur blöd kucken und schon werden sie als gefährlich eingestuft. Und doch ich kann zu 100% sicher sagen, dass der Himmel existiert. Wenn ich das anzweifeln würde was in der Bibel steht müsste ich ja jegliche Existenz abstreiten, sogar die Gottes.
Den Kontakt zum Tierheim will ich nicht suchen, da ich nicht unbedingt davon ausgehe, dass die Verständnis dafür haben werden, wenn wir ihn einschläfern lassen.
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Hallo
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