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Henning ist ja auch so ein Kuschelbär. Hatte vor kurzem schon Angst er würde mit Freunden von uns nach Hause gehen, weil er sich so bei denen angezeckt hatte Aber bei uns liegt er ja auch am liebsten auf dem Schoß.
Beim Besuch waren wir leider am Anfang nicht konsequent genug. Wir wollten, dass er Menschen grundsätzlich eher mag (weil GSS ja nicht so die Menschenfreunde sind). Problem: Von der Veranlagung ist er scheinbar schon halber Labbi und er liebt alles und jeden. Er schlägt beim Klingeln auch nicht an sondern steht schwanzwedelnd vor der Tür. Wir haben also eher in die falsche Richtung verstärkt Aber seine Aufregung ist mittlerweile zumindest zum Teil glaub ich Konflikt zwischen seiner Einstellung und seinen Genen. Deshalb muss er mittlerweile auf der Decke bleiben bis die Gäste sitzen (er hat die beim Reinkommen zu begrüßen). Wenn das irgendwann sitzt, wollen wir es langsam ausweiten, so dass ihn Gäste nichts angehen.
Status aktuell: Winselnd und wedelnd auf der Decke sitzen, versuchen an uns vorbei zu flitzen und die Gäste stürmisch begrüßen wollen. Es ist wohl noch ein langer Weg
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Status aktuell: Winselnd und wedelnd auf der Decke sitzen, versuchen an uns vorbei zu flitzen und die Gäste stürmisch begrüßen wollen. Es ist wohl noch ein langer Weg
Das ist auch unser Stand. Bellen, winseln usw... nur, dass es bei ihm dann drauf ankommt, ob er die Person kennt, oder eher nicht.
Bei bekannten, will er freudig begrüßen.
Fremde eher verjagen
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Darf ich mal fragen, wie groß und schwer eure Appenzeller sind?
Unsere Hündin hat eine Schulterhöhe von 51 cm und wiegt zur Zeit 20,8 Kg. Sie hatte letztes Jahr noch knapp 25 Kg. Wir wollten sie eigentlich auf 21 - 22 Kg runter haben aber sie hat dann leider noch vermutlich Muskelmasse abgebaut.
Bis sie alt wurde hatte sie 19 Kg und kein Gramm Fett zu viel.
Appenzeller sind ernster als Entlebucher und Große Schweizer Sennenhunde sind ernster als Berner.
In der Tierklinik ( ist jetzt keine mehr) wollte eine Tierarzthelferin unserer Hündin einen Maulkorb drauf machen. Also sie meinte " Oh, ein Appenzeller. Ich hole mal den Maulkorb" und wir schauen wie ein Auto. Unser Tierarzt meinte gleich das wir keinen Maulkorb brauchen. Sie sagte erstaunt " Oh echt?, das ist dann ja hier der erste Appenzeller bei dem wir das nicht brauchen".
Unsere Tierärztin von der Klinik in München meinte damals zu uns " Ihr bekommt einen Appenzeller? Habt ihr euch das gut überlegt? Ich hatte mal einen Appenzellerrüden und das war eine Katastrophe."
In der Hundeschule im Welpenkurs gab es zwei weitere Appenzeller. Eine Hündin und einen Rüden. Die Hündin ist zweimal auf unsere Hündin losgegangen aber nicht zum spielen. Mit dem Rüden hat unsere total gerne gespielt aber der war auch nicht ganz so normal. Kaum war der aus dem Auto auf dem Boden hat er geschrien, sich keinen Meter bewegt und sich flach auf den Boden geschmissen und unter sich gepinkelt. Mit unserer Hündin ging das dann und er ist mit auf das Gelände und hat mit ihr total toll gespielt.
Von einer Frau mit Appenzellerrüden haben wir auch gehört das er ab 6 Monate, meine ich ( könnte auch 1 Jahre gewesen sein), vom Grundstück abgehauen ist und die Leute und Hunde gestellt hat usw. Sie war völlig überfordert mit dem Appenzeller.
Die meisten Appenzeller die zu Abgabe sind haben einen Beißvorfall in der Familie/Umfeld oder geschnappt.
Wegen dem Besuch machen wir es abhängig wer zu besuch kommt. Ist es jemand den unsere Hündin oder bis vor 2 Jahren unser Rüde ( Berner Mix) kennen dürfen sie so mit und werden, wenn es zu eng ist, weiter nach hinten geschickt so das erst mal etwas platz ist.
Bei Fremden werden die Hunde bzw. jetzt nur noch die Hündin "weggesperrt". Nachdem geklärt ist ob Angst besteht usw. dürfen sie auch hin/in den Raum je nachdem wie die Antwort war.
Unsere Hündin ist ja mittlerweile 15,6 Jahre alt. Und vor ein paar Tagen hat sie wieder gemeldet. Ich war so baff und habe mich so gefreut. Ich glaub sie wusste gar nicht was mit mir los ist und warum ich mich so freue.
Lg
SaccoLg
Sacco -
Hallo ihr Lieben,
ich stehe kurz davor, einen Sennenhund in die Familie zu holen und würde mich über Austausch sehr freuen.
ich bin ganz neu in diesem Forum und hab keine Anhnung, wie das hier funktioniert. 😅 Dies hier ist ein so passender Thread, der letzte Eintrag war allerding von einem halben Jahr...ich hoffe, dass tortzdem irgendwer meinen Beitrag lesen wird
Ich hatte bereits einmal einen Sennenhund, von dem ich nicht genau weiß, was für eine Mischung es war, da es ein Second-hand-Hund ohne genaue Info. Die Mama war ein Berner Sennen und sie sah aber aus, wie eine Mischung aus Entlebucher und Appenzeller. Ich gehe davon aus, dass der Vater ein Appenzeller gewesen ist.
Dieser Hund war einfach unglaublich toll und deshalb bin ich auf der Suche nach einem ähnlichen Hund, also einem Schweizer Sennen-Mix.
Ich habe kontakt zu einem "Vermehrer" (habe mittlerweile gelernt, dass man da nicht Züchter sagen darf ), der mir einen Mix aus Entlebucher und Appenzeller anbietet.
Ich würde mich total riesig freuen, wenn es hier jemanden geben würde, der diese Mischung kennt oder selbst hat bzw. hatte und Lust hat, sich mit mir auszutauschen.
Ganz herzliche Grüße
Lena
Falls jemand mit anderen Kombinationen aus den Schweizer Sennern Erfahrung hat, freue ich mich natürlich auch sehr über Berichte 😊 -
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Hallo!
Warum unbedingt ein Mix aus Appenzeller und Entlebucher? Und kein reinrassiger Hund?
Beim Mix weiß man nie was sich durchsetzt. Da kann optisch der Appenzeller raus kommen, charakterlich sich aber die Entlebucher Seite durchsetzen. Oder ganz anders... Es ist halt eine Wundertüte. Und jeder "Züchter" der dir etwas über die Eigenschaften der Nachkommen verspricht lügt da er gar nicht wissen kann was heraus kommen wird!
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Hallo Lena Theinert ! Ich wäre auch grundsätzlich vorsichtig beider Mischung der Rassen. Weißt du zum Beispiel, ob bei deinem alten Hund noch Labrador oder ähnliches mitgemischt hat?
ich habe gerade gelesen, dass du in einem anderen Thread eine Mischung aus Berner und Appenzeller empfohlen hast. Unter anderem mit dem Argument, dass diese leicht zu erziehen und menschenbezogen seien. Letzteres stimmt wohl, zumindest auf die eigene Familie. Viele brauchen keine Fremden. Das leicht zu erziehen - puuuuuh. Die Sennenhunde haben alle so ihre Art, die sie nicht unbedingt leichtführig machen. Es klingt ein bisschen so, als würde der Swissy-Dog-Produzent, mit dem du gesprochen hast, dir die Rassen viel zu positiv verkaufen.
Versteh mich nicht falsch, ich persönlich liebe meinen GSS und mag die Rasse sehr. Aber ein Appenzeller ist schon wieder was ganz anderes. * Grundsätzlich kann man sagen, dass die beiden kleinen und die beiden großen Rassen sich schon jeweils mehr ähneln - und trotzdem gibt es da einfach noch Unterschiede, so dass man nicht alle in einen Topf schmeißen kann!
* ohne ein besser oder schlechter festlegen zu wollen. Es sind einfach unterschiedliche Hunde und man kann nicht sagen, alle Sennenhunde seien so oder so. Und man muss auch mit der Art von allen nicht gleich zurecht kommen. Wobei GSS und Appenzeller glaub ich schon Die zwei unterschiedlichsten der vier Rassen sind. Wobei… aber das führt jetzt zu weit
Noch was Allgemeineres zum Thread. Passt aber: ich sagte ja gerade, dass das Erziehen nicht immer ein Selbstläufer ist.
Ich habe letztens noch gedacht, dass ich Henning bestimmt zu viel durchgehen lasse und dass er viel besser im Gehorsam stehen könnte. Am Sonntag waren wir auf einer Wanderung mit einigen großen Schweizern (ich denke mal so 10 Hunde + 3 Hunde anderer Rassen). Und wir sind nicht negativ aufgefallen Die Hunde waren alle zu Beginn aufgeregt, haben sich dann nach und nach von allen Schmuseeinheiten abgeholt und sind ansonsten mitgetrabt ohne Stress. Und Henning war einfach genauso. Es war richtig toll! Gab auch keine Keilerei zwischen den Hunden. Wobei zusätzlich noch zwei Hunde anderer Rassen dabei waren, die haben etwas Stress gemacht. Aber die GSS waren echt gechillt und deeskalierend. Henning musste nur einem gleichaltrigen Rüden kurz die Meinung geigen, als der Stress machen wollte. Aber sehr sauber und klar. Der andere musste dann als Anstifter an die Leine und Henning konnte unbescholten weiter (bis er auf den letzten Metern zu aufdringlich bei einer Pudeldame wurde, die vor kurzem läufig war).
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Herzlich willkommen ,
ich möchte Dir ungern Deine Freude auf den Hund verderben. Aber leider kenne ich zuviele Appenzeller-Entlebucher-Mixe, die charakterlich genau das haben, was niemand möchte . Zuviel Misstrauen, viel zu viel Wachtrieb und charakterlich einfach nicht gefestigt.
Ich habe selbst einen Appenzeller aus VDH-Zucht und was anderes käme mir tatsächlich auch nicht ins Haus. Der Appenzeller ist sehr speziell, wenn er ordentlich gehalten wird, ein ganz toller Hund, aber man muss schon auf einige Dinge achten. Gerade weil er so sensibel und empathisch ist. Viele denken, er sei ein harter robuster Bauernhund, ist er äußerlich auch und meist benimmt er sich auch wie ein Panzer , aber mit Härte oder unfairer Behandlung kommt er überhaupt nicht klar. Er geht eine sehr enge Bindung ein, will dazugehören und möchte was zu tun haben.
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Es ist halt eine Wundertüte. Und jeder "Züchter" der dir etwas über die Eigenschaften der Nachkommen verspricht lügt da er gar nicht wissen kann was heraus kommen wird!
Ganz genau und Lena Theinert zum Überdenken: Genetik vererbt sich nicht 50/50 je Elterntier.
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Der Appenzeller ist sehr speziell, wenn er ordentlich gehalten wird, ein ganz toller Hund, aber man muss schon auf einige Dinge achten. Gerade weil er so sensibel und empathisch ist. Viele denken, er sei ein harter robuster Bauernhund, ist er äußerlich auch und meist benimmt er sich auch wie ein Panzer , aber mit Härte oder unfairer Behandlung kommt er überhaupt nicht klar. Er geht eine sehr enge Bindung ein, will dazugehören und möchte was zu tun haben.
Fällt mir gerade noch zum sensiblen ein. Ich war letztens mit einer Bekannten spazieren. Henning hatte so einen Junghundetag und wollte nicht so richtig mit und am liebsten nur schnüffeln. Ja, da zeigte sich auch das Sture vom Sennenhund. Aber die Bekannte erzählte, bei ihrem Hund hätte sie die Sturheit mit Härte „brechen“ müssen. Und sie war skeptisch als ich sagte, Henning wäre viel zu sensibel für Härte. Konsequenz ja, aber keine Härte. Es gibt halt so viele Arten von Sensibilität. Man verbindet das eher mit Hütehunden. Aber auch die „bösen Bauernhofhunde“ haben einen weichen Kern. Auch wenn die eher irgendwann zum Gegenangriff starten würden statt duckig zu werden.
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