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Warum fragst du denn hier überhaupt nach, wenn du ja bereits überzeugt bist und gar keine (konstruktive) Kritik annehmen kannst?
Ich lese bereits im ersten Beitrag daß Lena Theinert ausschließlich Austausch mit Hundehaltern des gleichen Rasse-Mixes will.
Das Thema ist halt daß selbst bei gleichem Rasse-Mix vll Parallelen bestehen, aber je nach genetischer Ausprägung eben sehr unterschiedliches Verhalten zum Vorschein kommt. Daher hinkt halt der "Vergleich".
Lena Theinert: ich empfinde auch, daß Du durch den vorherigen Hund und seinen Charakter sehr festgelegt bist. Alles nicht falsch, aber eine (vll unbewusste) Erwartungshaltung, daß Dein nächste Mix genau so ist, ist mMn nicht gut.
Zum Thema Vermehrer/Züchter: hier im Dogforum gibt es bei den sehr erfahrenen und langjährigen Hundehaltern ganz klare Fakten was einen gute Züchter ausmacht, u.a. belegte/einsehbare Untersuchungen der Elterntiere und vor allem Reinrassigkeit.
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidungsfindung und ein "glückliches Händchen" bei der Wahl Deines Hundes.
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Aktuell sind ja anscheinend Swissydog wieder schwer in Mode.. alleine im Junghundekurs haben wir 4 Swissys... und jeder einzelne fällt negativ auf.
Diese Mixe sind inzwischen auch nicht mehr gerne gesehen am Hundeplatz weil sie nur Probleme machen. Ein ordentliches Arbeiten ist kaum möglich.
Manche Hunderassen sollte man eben nicht kreuzen
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Wir haben/hatten einen Berner- Münsterländer Mix ( sah aus wie ein Berner nur etwas kleiner und zu Hause völlig Berner und draußen kam der Münsterländer mit dem Jagdtrieb durch) leider Ende 2021 gestorben und eine Appenzellerin mittlerweile 16 Jahre alt.
Ich kann mir einen Mix aus den beiden Rassen, hatten ja beide Rassen über 10 Jahre zusammen, nicht vorstellen und würde das nicht machen. Die beiden Rassen sind sehr unterschiedlich.
Nur weil ein Züchter nicht im VDH ist, ist er nicht gleich ein Vermehrer aber bei Mixen ist das was anderes.
Genauso das viele Rasse am Anfang Mixe waren bis sie zu einer eigenen Rasse geworden sind. Aber das ist unter anderen Umständen passiert/abgelaufen. Aber das Thema Züchter/Vermehrer gehört hier nicht hin.
Lena Theinert : Warum möchtest du unbedingt einen Mix aus einen der Rassen? Was versprichst du dir davon?
Lg
Sacco -
Die Mama war ein Berner Sennen und sie sah aber aus, wie eine Mischung aus Entlebucher und Appenzeller. Ich gehe davon aus, dass der Vater ein Appenzeller gewesen ist.
Das Aussehen zwischen einem Berner und einem Entlebucher/Appenzeller ist ja quasie wie Tag und Nacht. Wie kann es dann sein dass die Mutter ein Berner gewesen sein soll? Was stand denn im Pass? Wurde darauf angesprochen?
Du weißt nicht welche Rasse drin gewesen ist und meinst aber ein Mix aus den Sennenhunden ist das was du haben möchtest?
Wie schon geschrieben den Münsterländer hat man in unserem Berner auch nicht gesehen. Für alle die es nicht wussten war er ein kleiner Berner ( Schulterhöhe 55 cm.). Es waren alle total begeistert und haben uns gefragt ob wir nicht mit ihm züchten können, weil sie ja einen kleinen Berner auch nehmen würden und der Berner ihnen nur zu groß ist.
Du weißt also überhaupt nicht was alles in dem Mix von deinem Hund war aber möchtest einen Mix aus den Sennenhunden? Vielleicht war auch eine ganz andere Rasse mit drin die man vom Aussehen nicht gesehen hat aber vom Charakter her gemerkt hat.
Lg
Sacco -
Es waren alle total begeistert und haben uns gefragt ob wir nicht mit ihm züchten können, weil sie ja einen kleinen Berner auch nehmen würden und der Berner ihnen nur zu groß ist.
Ich würde mir auch einen Ber-Nano wünschen, der so um die 5 Kg wiegt. Sozusagen ein Berner als Reiseversion.
Warum sollte man den Berner, das gilt aber auch für die "Cousins", mit einem anderen Sennenhund kreuzen? Mir sind nur Ausnahmen bekannt, die für mich als gelungenes Ergebnis gelten würden. Ich kenne einige solcher Hunde und ich würde sie schon als auffällig bezeichnen. Warum sollte ich also so etwas aktiv kreuzen und/oder suchen?
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Warum sollte man den Berner, das gilt aber auch für die "Cousins", mit einem anderen Sennenhund kreuzen? Mir sind nur Ausnahmen bekannt, die für mich als gelungenes Ergebnis gelten würden. Ich kenne einige solcher Hunde und ich würde sie schon als auffällig bezeichnen. Warum sollte ich also so etwas aktiv kreuzen und/oder suchen?
Das möchte ich nochmal hervorheben. Ich habe die Mischungen bisher auch als negativ auffällig wahrgenommen.
Was ich sehr blöd finde, da insbesondere der Appenzeller ja eh schon nicht den besten Ruf genießt . Wenn dann noch Mischungen auftauchen, die aussehen wie ein Appi, sich aber verhalten, wie die Axt im Wald krieg ich echt die Wut .
Ich kann mittlerweile mit einer ziemlich guten Trefferquote sagen, ob ein Appenzeller aus vernünftiger Zucht kommt oder nicht. Man darf nicht unterschätzen, wie wichtig selbst die Zeit im Mamabauch für eine gesunde Entwicklung der Welpen ist und auch die ersten Wochen beim Züchter. Fehlprägung kann man leider nur sehr schwer mit Erziehung und Liebe wieder hinbiegen . Oft ist es leider so, dass man sich mit einem Fehlverhalten des Hundes abfinden muss und im Alltag auf Management angewiesen ist, um nicht in total blöde Situationen zu kommen. Das kann man natürlich bei Lebewesen nie total ausschließen, aber ich finde, man muss sich das Leben nicht unnötig schwer machen, weil man nicht schaut, wie der Hund aufwächst, wie Papa und Mama oder sogar Halbgeschwister und Vorfahren so drauf sind.
Ich finde es immer sehr sehr schade, dass sich da nicht mehr Gedanken drum gemacht wird.
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Ich kenne einen Großen Schweizer/Appenzeller Mix. Das Tier ist riesig. Größer wie die beiden großen Schweizer die in der gleichen Trainingsgruppe waren. Ich mwide diesen Hund. Der ist neulich eine ihm bekannte Person angegangen, weil die eine Mütze trug. Besitzer hatte da nicht viel gegenzusetzen.
Die beiden Entlebucherdie ich kannte waren auch nicht immer ohne. Der eine fing irgendwann am Herrchen in die Hacken zu beißen, der andere hat bei jedem Schritt gebellt. Kann man sich ja vorstellen wie dich ne Stunde Gassi angehört hat.
Dann hatte eine Freundin früher einen Berner.Toller, netter Hund, der aber auch gerne sein eigenes Ding gemacht hat. Ist auch mal jagen gegangen.
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Fersen beißen ist bei den Entlebuchern nicht ungewöhnlich. So treiben sie ihre Herde (Kühe und co), das ist eigentlich sogar gewünschtes Verhalten in der Zucht. Nur doof wenn sie dass auch auf den Menschen anwenden.
Aber man kann es ihnen angewöhnen.
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Also ich hab einen Appenzeller/Labrador Mix. (ev. noch was anderes mit drin, weiß man nicht so genau).
Aber mit Entlebucher kann ich nicht dienen :)
Hilft Dir auch nicht weiter schätze ich
Trotzdem ganz hezrlichen Dank für deine liebe Antwort. Ich hoffe, du bist happy mit deinem Hund!
Ganz liebe Grüße!Ja, ich bin auf alle Fälle happy. Er ist ein toller Hund. Verschbusst, im Haus total easy going. ABER, er ist draußen auch nicht immer einfach. Vom Labby hat er herzlich wenig, dafür umso mehr vom Appi.
Ja, vieles kann man mit Erziehung in Bahnen lenken, aber leider nicht alles.
Er ist sehr selbstständig, hinterfragt viel, sehr unerschrocken.
Er ist rüdenunverträglich und was das betrifft auch hier appenzellermässig sehr unerschrocken. An der Leine lenkbar, im Freilauf möchte ich nicht meine Hand für ihn ins Feuer legen. Wenn ihm da wer nicht passt, dann bin ich mir sehr sicher, dass er das auch sehr forsch allein regeln wird und da nicht rückfragt, was ich davon halte.
Mit kleineren Kindern kommt er nicht gut klar, kennt er aber auch nicht viel. Da würde ich ihn immer von forthalten.
Er ist im Spiel mit Freunden, sehr körperlich und dominant. Zu klein sollen die also nicht sein.
Mit Besuch gibt es glücklicher Weise kein Thema.
Jagdtrieb, definitiv!
Ich bin an die Mischung wirklich naiv ran gegangen. Hatte den tollen Entlebucher von Freunden vor Augen (und den Gedanken Sennenhund ist Sennenhund, nur die Optik ist unterschiedlich) und natürlich den generell meist freundlichen Labrador. Dachte: perfekt!
Zum einen war die Mutter eine Fundhündin, der Vater ist also nicht wirklich bekannt und manchmal frage ich mich, wie die da auf einen Labbi kamen. Ich denke es sind auch noch andere Rassen mit drin. Würde aber sagen, der Appenzeller dominiert.
Ich weiß hier im Forum werden Mixe oft nur akzeptiert, wenn sie aus dem Tierschutz kommen. Alles andere wird verteufelt. Trotzdem sind hier durchaus viele überlegenswerte Beiträge gekommen.
Auch wenn ich etwas überrascht bin, wie viele hier generell negativ über Sennenhunde reden.
Jetzt gebe ich noch meinen Senf dazu.
Wenn du den Entlebucher wegen der kurzen Beine nicht magst und dir scheinbar die Grösse des Berners gefällt, wie wäre es denn mit einem reinrassigen grossen Schweizer?
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Auch wenn ich etwas überrascht bin, wie viele hier generell negativ über Sennenhunde reden.
Jetzt gebe ich noch meinen Senf dazu.
Wenn du den Entlebucher wegen der kurzen Beine nicht magst und dir scheinbar die Grösse des Berners gefällt, wie wäre es denn mit einem reinrassigen grossen Schweizer?
Ich glaube die negative Meinung über Sennenhunde kommt daher, dass es oftmals einfach keine Charmebolzen sind. Und wenn sie nicht eng geführt werden, sind das auch oftmals nicht die Freunde aller anderen Hunde. Letzteres auch bei enger Führung nicht, aber dann hängen sie zumindest nicht in der Leine Ich finde es auch immer schade, welchen Ruf die Hunde genießen. Und da sind Appenzeller und große Schweizer ganz weit vorne. Aber das hat auch alles seinen Ursprung in schlechten Erfahrungen, die die Leute gemacht haben. Und diese wundern mich bei der Veranlagung nicht.
du empfiehlst jetzt einen großen Schweizer. Ich frage mich warum? Sportlich kann er wohl (wobei man natürlich wegen der Größe und der Gelenke aufpassen muss). Aber Ambitionen sollte man keine haben. Wenn der Hund gerade keine Lust (mehr) hat, macht er auch nicht mehr mit. In unserem Hundekurs ist Henning letztens an der Startlinie sitzen geblieben. War dann so. Und es gibt die Hofhunde, die nicht mal Ambitionen haben das Grundstück zu verlassen sondern nur wachen wollen.
Und auch ansonsten liest es sich für mich so ein bisschen, als wolle Lena Theinert einen relativ einfachen Begleiter. Und da sind wir bei der Rasse raus. Man kriegt viel trainiert. Auch Restaurantbesuche (wenn so große Hunde denn erlaubt sind). Aber es hat schon seinen Grund warum viele GSS nur mit Maulkorb rausgehen. Die sollen keine Fremden mögen.
Das klingt jetzt wieder alles sehr negativ. Aber die Rasse hat halt wirklich Potenzial gefährlich zu werden. Und ich habe in diversen Rassegruppen einfach schon zu viele Schweizer gesehen, die mit ein bis zwei Jahren abgegeben werden weil e doch keine harmlosen Schmusenbären sind.
Es gibt auch immer Ausnahmen. An meinem Hund ist auch immer ein Labbi verloren gegangen sag ich immer. In unserem Hundekurs sagte der Trainer letztens, er habe in 25 Jahren noch keinen GSS gesehen der so engagiert und gut mitmacht. ABER: Nur, weil ihm das Spaß macht. Er kooperiert grundsätzlich gerne mit mir - hinterfragt aber alles. Wenn er anderer Meinung ist, weicht er Kommandos gerne aus. Das ist kein WTP - das ist eine Partnerschaft, in der wir uns auf Grundregeln geeinigt haben. Er darf auch Entscheidungen treffen und muss an anderer Stelle halt klein bei geben.
Schwer zu beschreiben. Das ist ja in den Grundzügen bei allen Hunden so. Aber der Typ muss einem schon liegen und Spaß machen. Ich könnte dafür nicht mit Hütehunden oder Pudeln.
Oder kurz: ich rate schon im Reflex den allermeisten von der Rasse ab. Erst recht wenn ich den Eindruck habe, dass es nur als langbeiniger Entlebucher oder kurzhaariger Berner oder einfach als hübscher, imposanter Hund gesehen wird.
Boah, Kurzfassen liegt mir echt nicht
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