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Henning&Me na ich red jt weniger von Rastaurantbesuchen... da nehmen wir Neo auch nicht mit. Muss ja nicht sein. Wobei Gastgarten wenn man wander oder spazieren ist, nochmal was anderes ist.
Aber du hast recht. Neo muss dann auch immer die Lage checken und brummt (nicht knurren) wenn ihm ne Situation nicht so geheuer ist. Aber er ist immer händelbar und geht nie nach vorne.
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Das ging vielleicht vor 30/40 Jahren, heutzutage freut sich keiner über einen Hofwächter bzw. glauben alle nur, das sei fein bis sie einen haben..
Für meinen könnte ich mir eine Haltung in der Stadt dauerhaft tatsächlich nicht vorstellen. Für mich wäre das allerdings auch nichts.
Meines Erachtens gehören die Appenzeller auf einen Bauernhof und nicht in einen Stadthaushalt.
Genau so sehe ich das auch, vor 35 Jahren hat das auf dem Dorf noch gepasst mit unserem Appenzeller, heute könnte ich mir solch eine Hund nicht mehr vorstellen, so wie ich lebe, solches Verhalten ist gesellschaftlich einfach nicht mehr akzeptiert. Würde ich als Sennerin auf einer einsam gelegenen Alm leben fände ich so einen Hund echt klasse und würde einen Hund mit genau solche Eigenschaften sehr gerne bei mir haben.
Ich schrieb ja dass ich schon einen Appenzeller am Bein hatte, bin mir aber auch sicher, dass auf diesen Hof kein Einbrecher kommt.
Deswegen einen Appenzeller nur vom SSV. Die Hunde müssen vor Körung einen Wesenstest durchlaufen. Ja, sie dürfen misstrauisch sein, aber keinesfalls aggressiv nach vorne gehen. Sie müssen sich auch anfassen lassen.
Die Hunde, wie ihr sie beschreibt nennt man Hunde vom alten Schlag. Das ist so nicht mehr gewollt.
Ich schätze die Hunde mit den Wesenszügen sind entweder Mischlinge oder aber nicht von seriösen Züchter .
Oder aber sie werden sich zu sehr selbst überlassen. Ein großer Fehler
Das finde ich sehr interessant, glaube ich kenne aktuell dann wohl tatsächlich keinen Appenzeller vom SSV, die die mir hier so die letzten Jahre auf dem Dorf begegnet sind (wie gesagt, weiss ich allerdings nix über deren Herkunft) entsprechen dann alle noch dem alten Schlag.
In meiner Jugend gab es irgendwie hier auch nur Berner Sennen, die anderen Schweizer Sennenhunde scheinen erst die letzten Jahre etwas zu boomen (vor allem GSS und Appenzeller).
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Wenn man sich die Zahlen beim SSV ansieht und mit den real vorkommenden Hunden vergleicht, gibt es eine sehr hohe Diskrepanz. Soviele Appenzellerzüchter im Verein gibt es nämlich gar nicht.
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du empfiehlst jetzt einen großen Schweizer. Ich frage mich warum?
Ehrlich gesagt nur, weil ich das Gefühl hatte, dass ein Sennenhund auf alle Fälle schon gesetzt ist bei der Fragestellerin. War eher so Ausschlussprinzip.
Wenn einer von den vieren, dann ev. der, weil ihr Entlebucher ja optisch nicht gefallen, ich Appenzeller für noch spezieller halte, als die Großen Schweizer und der Berner mir auch nicht richtig passend erschien. Also alles nur im Hinblick auf die Fragestellerin!
Ich selbst würde mir wohl nicht noch einmal einen Sennenhund holen. Weder reinrassig, noch als Mix. Es ist mir einfach manchmal zu anstrengend
Es erfordert soviel Management und soviel Konsequenz, soviel Achtsamkeit, die erforderlich ist. Das muss man wollen und mögen.
Und, hört sich blöd an, aber vor allem beim Appenzeller ist die Posthornrute (für mich) schwer zu lesen. Bucky hat seine IMMER eingerollt und weit über dem Rücken. Ich muss mich also z.B. bei Hundebegegnungen immer auf den restlichen Körper konzentrieren, weil an der Rute nichts zu lesen ist. Und grade die empfinde ich als das einfachstes Stimmungsbild bei Hunden.
Ich liebe meinen Hund und würde den neverever abgeben und hoffe der wird 100. Aber manchmal denke ich schon... uff, hier und da mal etwas mehr easy going und weniger Hinterfragen und selbstständiges Denken wäre auch nett.
Ich glaub mein nächster Hund muss so ein ganz dumpfer sein, der nicht selbst denkt, sondern immer brav rückfragt: und, was machen wir nun? Dreifacher Salto in den 10 cm Teich? Klar, mach ich. Wenn Du das sagst
Bucky würde erstmal schief gucken, denken dass ich nicht alle Tassen beisammen hab, weil das ja total sinnbefreit ist. Und dann entspannt sein eigenes Ding weiter machen.
Und wenn ich hier so lese, ist er trotz alledem noch ein gemäßigter Appenzellergeist. Zumindest können hier Besucher problemslos rein, wenn wir die begrüßen.
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Eros wurde gestern erst von einem Bernerrüden angegriffen, so viel zum Thema nett mit allem 🫣
Ich höre und lese es oft, dass Berner so sein sollen. Meine waren es nie. Sie haben bei Scharmützel sich entweder gewährt oder haben Distanz gesucht. Eine aktive Rolle haben sie bei Streitigkeiten nie gehabt. Was sie immer hatten, war eine distanzierte Art Menschen gegenüber, die nicht zu ihrem Dunstkreis gehörten. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich solchen Bernern begegnet wäre. Ich sehe aber auch einige Hunde, die als Berner angepriesen werden, aber einige Merkmale nicht erfüllen.
Wenn mein Berner der Meinung wäre, er müsse bei einem RR den Rambo heraushängen lassen, würde ich ihn direkt zum Hundepsychologen schicken.
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In unserem Hundekurs ist Henning letztens an der Startlinie sitzen geblieben.
Entschuldige, aber ich stelle mir das gerade bildlich vor
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Eros wurde gestern erst von einem Bernerrüden angegriffen, so viel zum Thema nett mit allem 🫣
Ich höre und lese es oft, dass Berner so sein sollen. Meine waren es nie. Sie haben bei Scharmützel sich entweder gewährt oder haben Distanz gesucht. Eine aktive Rolle haben sie bei Streitigkeiten nie gehabt. Was sie immer hatten, war eine distanzierte Art Menschen gegenüber, die nicht zu ihrem Dunstkreis gehörten. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich solchen Bernern begegnet wäre. Ich sehe aber auch einige Hunde, die als Berner angepriesen werden, aber einige Merkmale nicht erfüllen.
Wenn mein Berner der Meinung wäre, er müsse bei einem RR den Rambo heraushängen lassen, würde ich ihn direkt zum Hundepsychologen schicken.
Um ehrlich zu sein, kenne ich die BS Rüden auch eher als desinteressiert und gechillt, die jungen sind halt jung, da gibts hier auch nen jungen Pöbler, aber nix dramatisches. Aber dieser Rüde ist schon 7! Aus einer definitiv sehr guten Zucht, noch sehr fit und leider extrem rüpelig (unerzogen und steht schlecht im Gehorsam). Als solcher ist er hier leider auch bekannt. Nicht bösartig oder so, eher vom Wesen her wie ein 50kg Trampel Richtung distanzlos wie der Labrador. Unhöflich, würde mein Hund (der übrigens kleiner und leichter als besagter BS ist) sagen.
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Wir haben ja mit Thorin einen Berner Sennenhund Leonberger Mix. Er ist der große Teddybär hier. Hauptsache kuscheln und gekrault werden. Er rennt aber auch sehr gerne und ist für seine Größe nicht wirklich langsam. Den meisten Hunden läuft er locker davon. Auch springen liebt er. Sonst ist er echt ein super Hund.
Wie alt ist er denn?
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In unserem Hundekurs ist Henning letztens an der Startlinie sitzen geblieben.
Entschuldige, aber ich stelle mir das gerade bildlich vor
Das ist aber echt typisch.
Mit Iwan hab ich - damals unwissend - noch Bällchen geworfen. Zwei mal hat er es gebracht, beim dritten Mal hat er sich hingelegt und mir einen "boah, Du schmeißt das doch eh wieder weg!"-Blick zugeworfen.
Man muss diese Eigenständigkeit wirklich wollen, aber im Grunde sind diese Eigenschaften (die wir gern als stur bezeichnen) doch absolut erwünscht gewesen. Soll der Hofhund erst fragen kommen, ob der Fremde jetzt in den Stall darf? Und ich find die Beschreibung, dass es eine Partnerschaft ist, total gut. Bodo war nicht mit Leckerchen zu motivieren. Während die ganzen Labbiwelpen ringsum einen Ring Fleischwurst im Training verdrückt haben, wollte Bodo als Belohnung meine Aufmerksamkeit. Wenn er den Sinn in einer Sache gesehen hat, reichte das.
Und fünf mal die gleiche Strecke ablaufen ... das ist sinnlos.
Iwan damals, ging auf den Hundeplatz, warf mir einen kurzen Blick zu und spulte noch vor Beginn das Programm ab: 1. Markierung 'Sitz' , 2. Markierung 'Platz' , 3. Markierung 'um den Pylon laufen' , 4. Markierung 'Zickzack um die Stangen' , 5. Markierung 'Platz' und dann durch den Tunnel zurück zum Start. Danach hat er sich neben mich gesetzt und angeguckt: "Okay, hab alles fertig. Gehen wir baden?" (nach der Stunde durfte er immer in den Schwimmteich).
Unsere Nachbarn haben jetzt einen Aussie-Entlebucher-Mix ... Sie haben mich gefragt, was ich davon halte, mein Gesichtsausdruck war wohl recht sparsam, weil sie dann mit den Schultern zuckten: "Naja, wird schon. Er ist ja schon bezahlt."
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Unsere Nachbarn haben jetzt einen Aussie-Entlebucher-Mix ... Sie haben mich gefragt, was ich davon halte, mein Gesichtsausdruck war wohl recht sparsam, weil sie dann mit den Schultern zuckten: "Naja, wird schon. Er ist ja schon bezahlt."
So einen Mix (Aussie-Appenzeller) kenne ich auch, geht gar nicht.
Aber mit Abby verträgt er sich, aber sonst mit keinem Hund. Auch das Verhalten an sich...wäre nicht mein Hund.
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