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Wir empfinden unsere Hündin auch nicht als schwierig. Für fast alle Leute die wir kennen/kannten empfinden sie als schwierig/anstrengend und hätten sie nicht haben wollen, also die Rasse.
Man muss schon den Charakter und die Eigenschaften mögen und sich drauf einlassen können.
Genau, sobald man den Appenzeller sich selbst überlässt, hat man ein Problem. Das heißt aber nicht dass der Appenzeller eine strenge Hand und strenge Führung braucht. Damit versaut man es sich beim Appenzeller.
Bei uns hat man eigentlich keine Führung gesehen/gemerkt oder wir empfanden es einfach nur nicht wie Führung. Für uns ist es eher ein miteinander und das von anfang an. Wir haben von anfang an viel mit ihr gemeinsam gemacht und entdeckt. Bei uns gab es auch kein Training in dem Sinne, wir haben alles so nebenbei im Alltag, beim spielen, beim gemeinsamen entdecken gemacht.
Ich glaube auch das es ein sehr großer Vorteil war das sie recht schnell viele verschiedene Hunde getroffen hat und mit denen gespielt und getobt hat. Bis auf die Pause mit dem Gips als sie ca. 4 Monate alt war hat sie jeden Tag andere Hunde getroffen mit denen sie agieren konnte. Es hat sich durch Zufall recht schnell eine Gruppe von HH mit Hunden gebildet mit denen wir meistens morgens eine Runde durch die Parks bei uns in der Umgebung gedreht haben und/oder die " Welpengruppe" die sich zufällig an der Hundemeile gebildet hat und auch über die Junghundezeit ging.
Das Jahr war sehr gut für sie und ich denke ohne das wäre es auch später nicht so super mit fremden Hunden gewesen.
Mit ca. 1,5 Jahren war das interesse an anderen Hunden von heute auf morgen weg. Spielen war nur noch selten, es wurde noch kurz begrüßt und mehr auch nicht. Es war aber nie ein Problem, wenn andere Hunde in der Nähe waren oder man zusammen gelaufen ist.
Deswegen haben wir unseren Rüden damals erst mal als Pflegehund genommen, weil wir nicht wussten ob sie einen anderen Hund dauerhaft im Haus haben möchte, zu Besuch war das kein Problem.
Wir waren damals Mittags/Nachmittags mit beiden Hunden zu Hause. Und am frühen Abend/späten Nachmittag ging die Party los und die beiden haben gespielt, getobt usw. Sie haben zusammen im Bett geschlafen, vorher hätte ich geschworen das sie ihn nicht ins Bett lässt, und haben Nachts Party gemacht. Mit anderen Hunden hat sie nicht mehr gespielt aber mit ihm hat sie gespielt. Deswegen ist er dann auch geblieben, weil die beiden sich so super verstanden haben.
Tierarzt war nie ein Problem und sie musste/muss nie gesichert werden. In der Tierklinik hier oben waren sie total erstaunt, weil sie das von den anderen Appenzellern so gar nicht kennen. Die können sie sogar alleine zum röntgen usw. mitnehmen ohne das sie gesichert ist.
Das eine war echt lustig. Wir mussten unsere Hündin für eine Woche in der Klinik lassen wegen einer akuten Niereninsuffiziens nach einer Op. Sie war da total brav und hat sich anfassen lassen und alle waren von ihr begeistert. Nur sie wollte nicht fressen und deswegen haben wir sie auch früher zurück bekommen, weil wir versichern konnten das sie zu Hause frisst. Eigentlich wollten sie warten bis sie frisst und eine bestimmte Menge frisst.
Wir haben sie abgeholt und wurden ins Sprechzimmer geholt und unsere Hündin wurde uns gebracht. Ab dem Zeitpunkt ist sie nicht mehr von selber zu der Tierärztin und der TFA gegangen und hat sich von denen auch nicht mehr einfach so anfassen lassen. Also nach dem Motto " Och komm mal her und lass dich streicheln" war da vorbei.
Die ersten male waren wir immer nur beim Tierarzt zum spielen mit dem Tierarzt. Unsere Tierärztin hatte selber einen Appenzeller Rüden, sie hat uns auch "gewarnt" und meinte ob wir uns das gut überlegt haben ( ihr Rüde war eine Katastrophe hat sie erzählt), und hat mit ihr mit Leckerli auf dem Behandlungstisch gespielt.
Sie musste auch recht oft zum Tierarzt, weil sie sich öfter beim spielen/toben an den Pfoten verletzt hat.
Physio usw. waren auch nie ein Problem und ohne Sicherung.
Nur bei uns auf dem Hof ist sie vom Tierarzt nicht so begeistert. Sie bellt und brummelt da schon aber lässt sich ohne Probleme behandeln. Wir machen das, wenn die Impfungen von Pferden und Hund gerade zusammen passt.
Unsere Pferde liebt sie.
Sie durfte auch, bis der Hengst eingezogen ist, unseren Oldi von der Weide holen. Wir haben ihr das nicht beigebracht. Wir sind mit ihr auf den Hof und meinten zu ihr " Wo ist der XY? Hol XY" und sie rast los und kommt mit Pferd wieder und war total happy. Die beiden kannten sich da auch schon von den Besichtigungen von dem Hof. Da war sie auch unter anderem immer mit auf der Weide bei ihm und ist da rumgelaufen. Auch als wir das Haus saniert haben war sie öfter mal bei ihm auf der Weide und ist da rumgelaufen.
Dann kam der Hengst und sie konnte nicht mehr mit auf die Weide. Das war uns zu gefährlich. Mit dem Hengst ist sie immer zusammen gerannt, wenn sie auf der Weide standen die um unseren Garten geht. Hengst auf der Weide am Zaun lang und unsere Hündin im Garten am Zaun lang. Sie hat sich immer gefreut, wenn sie ihn dazu gebracht hat mit ihm zu laufen.
Ich habe sie auch immer mitgenommen, wenn ich mit dem Oldi spazierengegangen bin. Das hat sie auch echt gut gemacht, der Oldi war natürlich bei mir am Führstrick, aber trotzdem hat sie da gut aufgepasst und geschaut usw.
Die Kommunikation ist sehr fein und zum Teil für andere nicht unbedingt sichtbar. Sie hat auf die kleinsten Fingerzeichen/Handzeichen, Kopfbewegungen, flüstern sofort reagiert. Mittlerweile muss man bei ihr deutlich bis etwas lauter werden, mit ihren 16 Jahren ist das Gehör nicht mehr ganz so gut und durch die Krankheit/Unfall ist sie halb blind und dazu kommt noch die Altersturheit.
Sie mag es nicht und mochte es noch nie von Fremden angefasst zu werden ( zu Hause und auf Spaziergängen/Unterwegs). Sie hat das immer mit einem brummeln/knurren mit ausweichen betont und wir haben das auch extra so gelassen. Sie mag es nicht und dann muss sie es auch nicht müssen. Unsere Hundetrainerin in dem Welpenkurs/Junghundekurs sah das genauso und meinte das es völlig in Ordnung ist.
Natürlich achten wir auch drauf das es nicht passiert und haben immer drauf geachtet.
Bei ihr ging das brummeln/knurren auch schon los, wenn sie von Fremden fixiert und/oder angesprochen wurde. Wir haben ihr gesagt das alles OK ist und dann war sie auch still und blieb nur auf Abstand. Oft haben wir uns noch kurz oder auch länger mit den Leuten unterhalten, die fragten meisten nach ode sagten etwas wie das es ja in Ordnung ist usw.
Unsere Hündin hat Regeln und innerhalb von den Regeln darf sie machen was sie möchte.
Z.B. darf sie im Haus machen was sie möchte außer Sachen kaputt ( hat sie nie gemacht), Besuch ständig anknurren/bellen und/oder stellen ( auf dem Grundstück darf sie es als melden aber haben wir es mitbekommen darf sie es nicht mehr), Essen klauen und das war es eigentlich glaube schon. Im Garten darf sie auch alles machen was sie möchte außer Besuch melden, wenn wir es mitbekommen haben.
Unterwegs darf sie nichts fressen ( muss man mittlerweile im Alter drauf achten), Fremde nicht anknurren/anbellen außer sie wird angesprochen/fixiert aber da kommt sie zu uns oder läuft einen großen Bogen ( bis vor 1,5 Jahren haben wir ihr je nach Situation gesagt das sie dran vorbei laufen ( im Bogen hat sie selber gemacht) soll oder zu uns kommen soll, wenn sie nicht selber zu uns gekommen ist. Mittlerweile ist sie so langsam das wir das nicht mehr brauchen, weil sie eh immer in unserer Nähe ist und wir uns ihrem Tempo angleichen), Tiere werden nicht gejagt ( aber das hat sie noch nie gemacht).
Das erste Jahr haben wir mit ihr in einem Mehrparteienhaus in einem Bezirk von München gewohnt. Direkt an einer 6 spurigen Straße und gegenüber vom Ostpark. Das war überhaupt kein Problem. Wie es allerdings nach dem Jahr gewesen wäre kann ich nicht sagen, da wir dann aufs Land in die Pampa im Norden gezogen sind.
Lg
Sacco -
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Mein armer Kerl hat alle Symptome einer Ohrenentzündung. Also das arme Tierchen eingepackt und ab zum Tierarzt.
Mein Bert hat sich mal wieder selbst übertroffen . Er ist wie immer selbst auf den Tisch, er mag es, wenn der Tisch hochgefahren wird .
Tierarzt guckt sich die Ohren an, macht Tropfen rein und knuddelt die Wutz durch . Ich kriege wieder meine bereits bekannten Appenzellergeschichten erzählt . Alle misstrauisch und krawalig und kaum bis gar nicht behandelbar . Alles während meiner ihn anhimmelt, gestreichelt werden will und auf seine Kekse wartet . Der Tisch fährt runter, wir gehen zum Bezahlen nach vorne.
Da kommt der Postbote und quetscht sich mit seinem Paket an uns vorbei, während Grisu total entspannt neben mir steht und die Szene beobachtet. Auf seinem Rückweg quetscht sich der Postbote wieder an uns vorbei und geht. Gleich darauf geht eine andere Tür auf und die Tierarzthelferin steht plötzlich vor uns mit Katze auf dem Arm. Mein Hund immer noch ruhig und entspannt schaut mich an, als wenn er sagen wollte: "Ey Frauchen, zum Glück ist das Irrenhaus nicht meine Baustelle".
Der Tierarzt kommt nach vorne und schüttelt den Kopf mit den Worten: "Auch nach Jahrzehnten erlebe ich hier immer wieder Überraschungen. Spätestens bei der Katze habe ich mit einem Ausraster gerechnet."
Kaum waren wir zuhause, hat der Bert dann wieder den Wachhund ausgepackt . Der Amazonfahrer kam genau zu dem Zeitpunkt, als ich ihn aus dem Auto gelassen habe. Da ist er dann als guter Appenzeller in einem Affenzahn an das Zauntor und hat gebellt. Man hat ihm richtig angesehen, dass er das in dem Moment gebraucht hat . Auf mein Abbruchsignal ist er rein und ich habe die Pakete angenommen .
Jetzt schläft er und ich hoffe, dass die Medikamente schnell anschlagen .
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Hallo zusammen
Ich wollt euch mal fragen, welche Bürstenart ihr bei euren Entlebucher/Appis/GSS nutz.
Für unsere Entlebucher-Dame haben wir mittlerweile so viele unterschiedliche Arten probiert und irgendwie waren sie alle nur so halb hilfreich, um die losen Haare von unten rauszubefördern. Wir haben uns immer beraten lassen, aber das scheint wohl nicht ganz gepasst zu haben.
Viele Grüsse, Berne
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Wir haben diese hier:
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Bucky hat etwas längeres Fell als ein Appi, da er ja nicht reinrassig ist, aber das sollte keinen Unterschied machen.
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Super, vielen Dank dir für den Hinweis. Ich schaue mal ob ich ein solches Modell hier in der Nähe finde.
Wenn jemand noch weitere Erfahrungen gemacht hat, bin ich absolut interessiert .
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Ich hole das angestaubte Ding mal wieder hoch und berichte von meinem Buben .
Im Sommer waren wir in einer sehr sehr kleinen niedlichen Ferienhaussiedlung. Bestand aus nur 5 Häusern und sonst nichts drumrum . War total super. Bert hat das Areal nach Tag eins direkt als seins angesehen und wollte seinen Wachtrieb ausleben .
Ging gar nicht. In den anderen Häusern waren zum Teil Kinder und andere Hunde sowieso. Also hab ich die Erziehungskeule ausgepackt. Dem Bert musste klar gemacht werden, dass nicht alles gemeldet werden muss, was da passiert. Was ich ihm erlaubt habe, war gucken und mir quasi mit Blicken anzeigen, dass ich doch mal schauen soll, ob das so in Ordnung ist, was da draußen passiert. Ging super. Er hat nicht mehr gebellt, egal, was vor der Tür passiert ist. Irgendwann hat er nicht mal mehr geguckt. War ja nicht sein Irrenhaus da draußen . Der ist auch schonmal froh, wenn er einfach nicht zuständig ist.
Einzig unser Auto war für alle tabu. Das habe ich ihm allerdings auch zugestanden. Irgendwas muss er ja bewachen dürfen.
Führte zu einer lustigen Begebenheit:
Herrchen war einkaufen, ich saß bei Bert im offenen Kofferraum. Kam ein Typ und wollte mich ansprechenn. Weiß bis heute nicht, ob er mich kennenlernen wollte oder einfach nur so jemand zum Quatschen gesucht hat. Denn: Bert saß im Kofferraum und der Bereich zwei Meter dahinter ist absolutes Sperrgebiet . Er hat den Typ fixiert, der fühlte sich sichtlich unwohl und ging einen Schritt zurück. Hat dem Bert noch nicht gereicht, weil der Typ immer noch in der Zwei-Meter-Zone war. Also wurde zusätzlich zum Fixieren noch gebellt. Schlussendlich ist der Typ dann komplett abgezogen .
Ich habe nicht wirklich eingegriffen, weil ich weder Bock auf ein Gespräch hatte, noch darauf jemanden kennen zu lernen . Hat der Bert gut gemacht.
Auch wenn er mich manchmal zum Verzweifeln bringt, ich bin nach wie vor mit der Rassewahl sehr sehr zu frieden . Kann aber auch sehr gut verstehen, wenn jemand sagt, ein Sennenhund kommt mir nicht ins Haus. Das ist schon eine andere Art der Erziehung und des Zusammenlebens. Das muss man wirklich wollen und leben.
Bert sind kleine Zugeständnisse an seine Instinkte und Triebe sehr sehr wichtig, mir ist allerdings wichtig, dass, wenn es erlaubt ist, diese auszuleben er es nicht übertreibt. Führt sehr oft zu Diskussionen. Wir sind beide stur . Eine ordentliche Portion Humor ist auch sehr sehr wichtig. In ihm steckt ein Clown und auch der braucht seine Bestätigung .
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Also hab ich die Erziehungskeule ausgepackt. Dem Bert musste klar gemacht werden, dass nicht alles gemeldet werden muss, was da passiert.
Und wie hast du das gemacht, wenn ich mal fragen darf? Das krieg ich nur so semi gut hin 🤷♀️
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Klar darfst Du fragen.
Grundsätzlich will der Bert mir gefallen und ist sehr sensibel. Der merkt sofort, wenn mir was nicht gefällt.
Gleichzeitig weiß ich, dass es Situationen gibt, wo kein Abbruchkommando hilft z. B., wenn er sich aufregt, weil er vermeindliche Gefahr meldet.
Im Ferienhaus war es so, dass er die anderen Bewohner gehört und wg der niedrigen Fenster auch gesehen hat. Ich hab also quasi den Bert ziemlich genau beobachtet und ihn, sobald ich gemerkt habe, dass er melden will, gelobt. Quasi bevor die Sirene anging. Erfordert gutes beobachten und punktgenaues loben . Gar nicht so einfach. Bert lernt recht schnell und hat gemerkt, dass ich es toll finde, wenn er zwar regiert, aber die Sirene ausbleibt. Nach ziemlich kurzer Zeit hat er bei Gefahr in Verzug mich direkt angeschaut, ich hab zur Gefahr geschaut und ihn gelobt. Das Spiel fand er irgendwann ziemlich öd, weil außer ein Lob von mir nichts passiert ist. Er hat aufgehört überhaupt zu reagieren .
Mit Verboten und Strafen komme ich bei ihm nicht weit, allerdings mit beobachten und entsprechendem Bestätigen von gewünschtem Verhalten.
Wenn ich sauer werde führt das bei ihm zu Frust und Frust führt bei ihm dazu, dass er sich in was reinsteigert, das wird meist laut und nervig und wir würden uns am liebsten gegenseitig im Wald aussetzen . In den Teufelskreis darf ich ihn nicht kommen lassen. Ist gar nicht einfach und bis ich das gecheckt hatte, ist auch einiges an Zeit bei uns vergangen .
Das meine ich mit Erziehung ist irgendwie anders als bei anderen Hunden.
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Grisbert Das hast du toll geschrieben. Ich finde man merkt, dass du einen super Zugang zu Bert hast
Aber ich sag auch immer: Bei Sennenhunden muss man immer noch mal anders vorgehen. Auf der einen Seite bin ich etwas stumpfer: wenn Henning meint mir in den Weg laufen zu müssen, wird er halt angerempelt. Nicht aggressiv, nicht mit Vehemenz - aber einfach dass er merkt, dass er mir körperlich nicht gewachsen ist (was er eigentlich ist, aber verratet ihm das nicht ). Gleichzeitig ist er ein Sensibelchen. Sobald ich schlechte Laune habe, schaltet er auf Durchzug und meidet Blickkontakt etc. Und das, obwohl er wahnsinnig viel mit Blicken kommuniziert. Er arbeitet super gerne mit mir zusammen - aber nur solange er der Meinung ist, dass es auch aus seiner Sicht die richtige Entscheidung ist oder ich zumindest weiß was ich tue.
Wir hatten diese Woche seine Physio für den regelmäßigen CheckUp zu besuchen. Es war schon dunkel und sie hat sich echt erschrocken, als auf einmal so ein großer Schatten vor der Tür stand. Henning rennt bei der Klingel immer noch zur Tür, um als erstes zu gucken. Aber wenn er merkt, dass ich es gehört habe, bellt er nicht. Warum auch, ich höre ja die Klingel. Und danach lässt er sich anstandslos auf die Decke schicken. Ist für uns beide ein guter Kompromiss
Die Behandlung ließ er übrigens anstandslos über sich ergehen, obwohl er einige Verspannungen hatte. Aber hey - so eine Massage hat ja auch was
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Danke für die Erläuterung Grisbert
Ich glaube das Problem bei uns ist einfach, dass es mich nicht zu sehr stört, als das ich das nachhaltig genug angehe.
Ja, Bucky bellt, wenn es klingelt, aber wenn ich dann zur Tür gehe ist auch wieder gut.
Im Garten schlägt er auch an, ich finde das aber okay, solange er sich dann abbrechen lässt und nicht dauerhaft durchbellt.
Im Hotel hatten wir es mal, dass er jedes Mal angeschlagen hat, wenn jemand über den Flur ging.
Da es aber nur eine Nacht war, lohnte sich der Aufwand auch nicht.
Aber wenn wir doch mal in eine Situation kommen, wie in Eurem Urlaub, dann werde ich das mal antesten :)
Ansonsten ist unsere Baustelle eher die Aggression anderen Rüden gegenüber. Das klappt weitgehend gut, aber wäre noch ausbaufähig. Gibt da ja diverse Beiträge von mir zu. Ist eher Management, als das er versteht, dass er es gefälligst nicht soll, weil ich das sage. Ich habe manchmal das Gefühl ich krieg's mit meiner Körpersprache nicht gebacken. Wenn ich hier immer andere lese: dann wird ihm mal gescheit klar gemacht, das es so nicht geht und gut ist.
Und ich denke immer nur: ja klar, und wie? Nachhaltig klappt sowas bei uns nie. Das ist immer wieder neu Situationsbedingt. Oft klappt es, aber dann ist auch mal wieder ein Tag, wo er mir die Mittelkralle zeigt und sein Ding macht. Aber wir diskutieren jedes mal neu.
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