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Beim Berner immer an die Nieren denken. Da sind die leider wirklich anfällig.
Milz- und/oder Lungentumore waren in der näheren Berner-Bekanntschaft häufiger.
Wir haben ab dem 3. Lebensjahr regelmäßig (1x im Jahr) ein großes Blutbild machen lassen. Geriatrisches Profil. Ab dem 4. Lebensjahr Herz-Ultraschall.
Mein Iwan fand Mantrailing super. Bodo ging nie ohne Dummy raus und Lucy liebt Clicker.
Das musst Du ausprobieren.
Wagenziehen wäre noch denkbar, wenn die Gelenke gesund sind.
Hundeschule würde ich mir sehr genau anschauen. Bodo war da total überfordert.
Viel zu sensibel und die Trainerin ist auf seine Bedürfnisse nicht eingegangen. Auch für Iwan passte die typische Hundeschule nicht, Einzelstunden gezielt für Probleme waren effektiver.
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Bei denen meiner Schwester waren es Leber oder Milztumore, kenn mich da nicht allzugut (Gott sei Dank) aus. Ein rüde hatte zusätzlich auch Nierenprobleme, das war aber nicht die Todesursache, das hatten sie medikamentös gut im Griff.
Meiner war so ein immer dabei Hund, der hatte auf große Spaziergänge die meiste Zeit wenig Lust. Eher so im Alltag überall dabei sein, auf dem Grundstück rumstreunern, ein bisschen wachen.
In der Hundeschule waren wir damals nur zur Welpen und Junghundezeit. Er hat’s einem aber auch extrem leicht gemacht.
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Unsere verstorbene Emmi, kam 5jährig über den TS als ausgemusterte Zuchthündin (Ungarn) zu uns.
Sie hatte Spaß an kleineren Wanderungen, Tricktraining und Zielobjektsuche. Als wir sie übernommen haben hatte sie bereits mittlere HD bds. und eine chronische Anaplasmose.
Sie wurde fast 14 Jahre alt, wir mußten sie wegen einem vorher unentdeckten Milztumor erlösen.
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Eine Frage habe ich trotzdem noch, gibt es eurer Erfahrung nach eine bestimmte Art von Krebs für die der Berner besonders anfällig ist? Bzw. fallen euch spezifische Krankheitsanzeichen ein, die man frühzeitig beachten sollte?
Maligne Histiozytose ist der sogenannte Berner-Krebs. Meiner Erfahrung nach kommen Tierärzte recht schnell dazu, darauf zu achten, wenn der Hund unklare Krankheitssymptome zeigt. Papiere hat dein Hund nicht, oder?
Cosima hat Hundeschule und Obedience geliebt. Clickern, tricksen, lange Spaziergänge-alles fand sie gut. Und den Hof bewachen. Da war sie auch sehr ernsthaft. Nie aggressiv, aber deutlich und selbstbewusst.
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Eine Sache sollte man wirklich beachten: Berner sind sehr hitzeempfindlich, im Sommer sollte man, wenn es heiß ist, tagsüber einfach nichts planen. Wenn sie in erster Linie Hofhund ist, wirst du schon merken, dass sie sich von selber ein schattiges Plätzchen sucht und den Tag verdöst.
Im Winter lassen sie sich dagegen gerne draußen einschneien.
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Danke erst mal an alle für die vielen wertvollen Infos!
Hundeschule würde ich mir sehr genau anschauen. Bodo war da total überfordert.
Viel zu sensibel und die Trainerin ist auf seine Bedürfnisse nicht eingegangen. Auch für Iwan passte die typische Hundeschule nicht, Einzelstunden gezielt für Probleme waren effektiver.
Von der Hundeschule-Idee habe ich tatsächlich schon wieder Abstand genommen, nachdem ich mich heute mit einer Bekannten unterhalten habe, die Bella m.E. gut einschätzen kann und unsere (leider einzige) ortsansässige Hundeschule ganz gut kennt. Vielleicht geh ich mal ohne Hund hin und schau mir an, wie die da so trainieren, aber rein von der Erzählung her klang es eher unpassend.
Eure Hinweise in Bezug auf typische Erkrankungen werde ich auf jeden Fall im Kopf behalten und ggf. den Tierarzt gezielt drauf ansprechen.
Mein Iwan fand Mantrailing super. Bodo ging nie ohne Dummy raus und Lucy liebt Clicker.
Das musst Du ausprobieren.
Wagenziehen wäre noch denkbar, wenn die Gelenke gesund sind.
Mantrailing fände ich persönlich total cool, habe da an meinem früheren Wohnort auch einige Hunde kennengelernt die da richtig gut drauf waren, trau ich mir alleine aber nicht zu. Dummytraining und Clicker schauen wir mal. Wagenziehen kommt hier glaube ich eher nicht in Frage, wir leben am Berg und unsere normalen Spazierwege sind schon allesamt eher steil und unwegsam.
Meiner war so ein immer dabei Hund, der hatte auf große Spaziergänge die meiste Zeit wenig Lust. Eher so im Alltag überall dabei sein, auf dem Grundstück rumstreunern, ein bisschen wachen.
So sehe ich Bella momentan tatsächlich auch. Um Haus und Hof rum immer dabei, kleine Spaziergänge gerne. Wir haben bisher allerdings auch noch nichts weiter großartig ausprobiert, sie sollte ja erst mal in Ruhe hier ankommen und sich einleben.
Papiere hat dein Hund nicht, oder?
Cosima hat Hundeschule und Obedience geliebt. Clickern, tricksen, lange Spaziergänge-alles fand sie gut. Und den Hof bewachen. Da war sie auch sehr ernsthaft. Nie aggressiv, aber deutlich und selbstbewusst.
Das mit den Papieren ist eine sehr gute Frage, lt. Vorbesitzerin hat sie welche, die sie aber im momentanen Umzugschaos angeblich nicht findet. Kann sein, ich mag und kann das nicht beurteilen. Der Ort (ein kleiner) des Züchters wurde mir genannt, ich habe aber über Google nichts finden können. Das bedeutet wahrscheinlich? Hobbyzüchter? Vermehrer? Für mich tatsächlich eine interessante Frage, ich hatte bisher immer nur Second-Hand Hunde, noch nie einen direkt vom Züchter und kenne mich folglich damit auch null aus. Ich habe aber gelesen, dass gute Züchter immer die Option offen lassen, den Hund notfalls zurückzunehmen. Die Mentalität ist hier bei uns auch extrem "landmäßig", einen Hund hat eigentlich jeder, es wird "ka Gschiss drum gmacht" und ich glaube es war für die Vorbesitzerin schon einigermaßen befremdlich, dass ich mich so sehr für Bellas Herkunft, bisheriges Futter, Gewohnheiten etc. interessiert habe.
Eine Sache sollte man wirklich beachten: Berner sind sehr hitzeempfindlich, im Sommer sollte man, wenn es heiß ist, tagsüber einfach nichts planen. Wenn sie in erster Linie Hofhund ist, wirst du schon merken, dass sie sich von selber ein schattiges Plätzchen sucht und den Tag verdöst.
Im Winter lassen sie sich dagegen gerne draußen einschneien.
Ja, das habe ich schon bemerkt, Bella ist ein absoluter Draußen-Hund. Darf sie hier gerne sein. Abends kommt sie gerne rein, aber ich glaube auch eher wegen des Familienanschlusses. Aber - und ich hab sie wirklich schon sehr ins Herz geschlossen - da muss sie dann durch. Sie darf mir jederzeit gerne meine im Winter chronisch kalten Füße wärmen, eine Win-Win Situation sozusagen, sie kann sich abkühlen, ich mich aufwärmen.
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