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Das Problem ist bei einem Appenzeller Rüden völlig normal. Vielen Appenzeller, gerade Rüden, haben ab dem alter 1 bis 2 Jahre Probleme ,bzw. ab da mögen sie keine anderen Hunde mehr, mit anderen Hunden oder auch nur Rüden. Genauso verhält es sich bei dem territorialen Verhalten. Das ist auch nicht wegen der Pubertät, das ist das normale Verhalten von Appenzeller das sie meisten ab 1 bis 2 Jahren anfangen zu zeigen.
Unsere Hündin hat recht schlagartig mit ca. 1 Jahr und 3 Monaten angefangen nicht mehr mit anderen Hunden zu spielen. Ab da waren ihr andere Hunde egal. Deswegen hat es uns so erstaunt das es mit unserem Rüden damals von anfang an anders war.
Unsere Hündin macht außer Treibball gerne Suchspiele mit der Nase, um Bäume Slalom laufen, auf Baumstämme springen und balacieren, an Bäumen ins Männchen hoch gehen usw. und mit uns zusammen Tricksen. Wir haben mit unserer Hündin nie eine richtige Sportart gemacht. Wir haben das immer nebenbei auf Spaziergängen oder im Garten gemacht.
LG
Sacco
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Dass territoriale Rassen andere Hunde in ihrer Hood unnötig finden, ist normal, sicher. Trotzdem müssen die sich nicht wie eine offene Hose benehmen.
Wir hatten das Problem ja auch und ich habe da locker ein Jahr intensiv trainiert, bis wir das im Griff hatten. Ich habe halt den Anfang verpasst und später war es dann viel Arbeit. Und man darf auch nicht vergessen, dieses Rumgeprolle ist auch selbst belohnend und nett fürs Ego. Hat hier auch eine Rolle gespielt.
Ich fand das Buch "Leinenrambo" ganz hilfreich und ansonsten muss man schauen, welche Trainingsmethode passt. 🍀
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Baldur hat auch so seine Problemchen mit anderen Hunden. Bei ihm trifft das aber nicht nur auf Rüden zu.
Wir (bzw ich. Mein Mann ist da etwas lasch) arbeiten da aber konsequent dran. Und bis auf seinen absoluten Hassfeind schaffen wir es mittlerweile bei fast allen ohne austicken dran vorbei zu gehen.
Baldur macht nur ein bisschen Garten agility. Und etwas zos, wobei wir das im Winter etwas schleifen ließen
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Dass territoriale Rassen andere Hunde in ihrer Hood unnötig finden, ist normal, sicher. Trotzdem müssen die sich nicht wie eine offene Hose benehmen.
Ich habe auch nicht geschrieben dass die sich so benehmen müssen bzw. es in Ordnung ist, wenn sie sich so benehmen. Ich habe nur gesagt das es ein völlig normales Verhalten für einen Appenzeller ist. Dieses Verhalten muss man in die Bahnen lenken die man haben möchte. Das sollte man am besten von anfang an machen, dann hat man es später leichter.
Je nachdem welche Bahnen man haben möchte, kann es auch recht unmöglich sein. Jetzt nicht auf den Fall hier bezogen sondern allgemein.
LG
Sacco -
@Lilyyy
Für mich gehören Appenzeller Sennenhunde auf einen Bauernhof mit Kühen. Da sind sie in ihrem Element. Sie treiben die Kühe zum Melken (da brauchen sie gar zu lernen, ist angeboren), sie passen auf und haben den ganzen Tag Beschäftigung. Keiner hat Langeweile...
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Ich habe mit Oliv ziemlich viel ausprobiert, mal hier nen workshop, mal da nen Kurs. Hat sie auch grundsätzlich alles ganz gern gemacht, oft aber auch mir zuliebe oder für die Kekse.
Was wir dann gefunden haben und beide lieben ist Hoopers. Muss man schauen, wo man da was findet, da es nicht so verbreitet ist. Aber das finde ich ganz toll, weil der Hund sehr auf Dich achten muss, da er ja hauptsächlich über die Körpersprache in der Distanz geführt wird. Und als Mensch finde ich es faszinierend, wie eine kleine Bewegung der Schultern da zu völlig anderen Ergebnissen führt.
Generell finde ich bei unseren aktiven Rassen was Ruhiges gut. Also Nasenarbeit, RO oder sowas. Wo man ruhig und konzentriert arbeiten muss.
Was genau ist denn der Unterschied zwischen Hoopers und Agility?
Unsere Hündin macht außer Treibball gerne Suchspiele mit der Nase, um Bäume Slalom laufen, auf Baumstämme springen und balacieren, an Bäumen ins Männchen hoch gehen usw. und mit uns zusammen Tricksen. Wir haben mit unserer Hündin nie eine richtige Sportart gemacht. Wir haben das immer nebenbei auf Spaziergängen oder im Garten gemacht.
LG
Sacco
Ja, sowas machen wir ja auch. Dachte nur, vielleicht mal was mit richtigem Plan zu machen :)
Dass territoriale Rassen andere Hunde in ihrer Hood unnötig finden, ist normal, sicher. Trotzdem müssen die sich nicht wie eine offene Hose benehmen.
Wir hatten das Problem ja auch und ich habe da locker ein Jahr intensiv trainiert, bis wir das im Griff hatten. Ich habe halt den Anfang verpasst und später war es dann viel Arbeit. Und man darf auch nicht vergessen, dieses Rumgeprolle ist auch selbst belohnend und nett fürs Ego. Hat hier auch eine Rolle gespielt.
Ich fand das Buch "Leinenrambo" ganz hilfreich und ansonsten muss man schauen, welche Trainingsmethode passt. 🍀
Ja, dass es nicht außergerwöhnlich ist, weiß ich. Er muss auch nicht jeden mögen, aber ich möchte das so weit in Bahnen lenken können, dass er nicht total austillt und ich ihn gut händeln kann. Das Buch schau ich mir mal an, hab ich schonmal von gehört. Danke für den Tipp.
@Lilyyy
Für mich gehören Appenzeller Sennenhunde auf einen Bauernhof mit Kühen. Da sind sie in ihrem Element. Sie treiben die Kühe zum Melken (da brauchen sie gar zu lernen, ist angeboren), sie passen auf und haben den ganzen Tag Beschäftigung. Keiner hat Langeweile...
Ja und Border gehören an die Schafe und sowieso Gebrauchshund an die Arbeit, für welche auch immer sie gezüchtet wurden. Die Sennenhunde hatten ja nun alle mal eine andere Aufgabe als uns als Familienhund zu begleiten. Ich denke heute sind die wenigsten Hunde noch in ihrer ursprünglichen Aufgabe tätig. Wobei die veränderten Verhältnisse natürlich der einen Rasse leichter fallen, als der anderen.
Wir hatten gar nicht geplant einen Appenzellermix zu holen. Er ist ja halb Appenzeller, halb Labrador. Ursprünglich hatten wir uns den Kurzhaarcollie angeschaut. Freunde hatten dann diesen (böses Wort... Upps-)Wurf und so kam dann eins zum anderen. Und nu ist er halt da und ich hab keine Kühe, mit denen ich ihn glücklich machen kann und auch keinen Hof in der Pampa, wo er seinen Wachtrieb frei ausleben kann.
Deswegen ist es für mich ja auch okay, wenn er im Garten oder auch im Haus wacht. Nur hat halt alles seine Grenzen.
Und von daher suche ich ja eine Beschäftigung, die ihm auch ohne Kühe eine gewisse Befriedigung verschafft.
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Ich mache mit Henning seit kurzem so einen wöchentlichen Parcours. Durch Ringe, über Hindernisse drüber, Slalom laufen. Jede Woche anders. Brennen tut er nicht dafür, aber ist ganz nett für Bindung, Muskelaufbau und am Ball bleiben während der Pubertät. Ich möchte später etwas Zughundesport machen. Aber eher vor den Bollerwagen spannen (und Bierkästen zu Freunden transportieren lassen ).
Wie war das denn bisher? Mochte dein Appi am Anfang andere Hunde oder hat sich das plötzlich verschlechtert? Ich frage, weil Henning noch absolut verrückt nach allen Hunden und Menschen ist und da er jetzt ein Jahr und langsam reifer wird rechne ich damit, dass er bald auch eher keine Lust auf andere hat. Mal schauen.
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Was genau ist denn der Unterschied zwischen Hoopers und Agility?
Beim Agility läuft der Mensch mit und es gibt Sprünge usw. Beim Hoopers steht man in einer festen Zone (3x3 m meine ich) und dirigiert den Hund auf Distanz durch den Parcours. Sprünge gibt es keine, ist also auch Gelenkschonend.
Wart Ihr denn in der Hundeschule/Verein? Ich habe, bevor wir dann mit dem Sport gestartet sind, erst mal 2 Jahre nur Grunderziehung mit Oliv gemacht. Einfach dass der Gehorsam passt. Das finde ich bei diesem Typ Hund besonders wichtig, eben aufgrund der Grundaggression und dem Misstrauischen.
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Die Sportart hört sich echt interessant an. Kannte ich noch gar nicht. Das ist ja auch sehr gut etwas für ältere Hunde oder Hunde mit Gelenkproblemen.
Das geht auch auf Zeit, wenn man das richtig betreibt und nicht nur so hobbymäßig zu Hause, oder?
Beim Treibball bleibt man ja auch stehen und dirigiert den Hund auf die Distanz.
Ich finde das auf die Distanz leiten echt toll und es macht echt Spaß so mit dem Hund zu arbeiten.
LG
Sacco -
Ich finde das auf die Distanz leiten echt toll und es macht echt Spaß so mit dem Hund zu arbeiten.
Ja, das finde ich auch richtig toll. Und man lernt so viel über seine Körpersprache.
Genau, Hoopers ist relativ Gelenkschonend und damit auch für ältere Hunde sehr gut geeignet. Turnierambitionen habe ich keine, aber wir sind schon bei einer richtig ausgebildeten Trainerin. Ich denke im Turnier gehts dann auf Zeit, aber erst mal muss man den Parcours fehlerlos schaffen.
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