Starker Hundegeruch trotz Barf

  • Und bei Kindern sollte man auch sehr genau hinschauen. Gerade im 1. Jahr gibt es da sehr genaue Empfehlungen.

  • barf ist aber nicht immer das Alkerbeste. Wenn man dich nicht an gewisse "Regeln "hält ist das mist und schadet mehr als jedes mittelmäßige Trockenfutter.

    Ich kenne auch Leute die seit 20jahren Barfen und sich für die größten Experten halten. Wenn man dann genauer hinhört schlankert man mit den Ohren. Eine musste bis jetzt alle ihre 4 hunde auf fertigfutter im Alter umstellen, weil sie massiv krank waren. Ob das jetzt von der falschen ernähr6kam, sei mal dahin gestellt. Förderlich war es sicher nicht.

  • Ich kenne auch Leute die seit 20jahren Barfen und sich für die größten Experten halten.

    Krass. Denn zu dieser Zeit war Rohfütterung noch sehr verpönt. Es gab ja auch keine Literatur und auch im Internet nichts dazu. Ich habe zumindest damals niemanden gefunden, der es sich wagte das Futter selbst zu machen. Nur ein paar Bauern, die halt schon immer irgendein Durcheinander fütterten ... deren Hunde strotzen aber auch wenig vor Gesundheit.


    Ich selbst mache mein Futter jetzt tatsächlich seit ziemlich genau 22 Jahren selbst. Ich habe es etwas verändert und nachjustiert nach den ersten Jahren. Aber insgesamt ist die Zusammensetzung jetzt seit vielen Jahren gleich. Bisher wähne ich mich "ganz gut dabei". Meine Hunde werden nicht nur alt, sie sind dabei auch meist noch deutlich fitter (und auch lebendiger :lol: ) als andere ihrer Rasse in dem Alter. Ich will mir nicht auf die Schulter klopfen und mich als Ernährungsgott darstellen. Aber ich bilde mir ein daran erkennen zu können, dass ich wohl ein paar Sachen (zufällig?) richtig mache. (Ich barfe nicht - um das noch mal zu sagen. Das, was als Barf verkauft wird, ist nicht mein Fütterungskonzept.)


    So wie dieser Hund hier ernährt wird, würde ich halt niemals füttern ...

  • Also die eine nennt es barfen. Im Grund schneidet sie ne Packung auf. Deshalb schrieb ich ja, das nich jeder der behauptet zu barfen, daß auch richtig macht. Jemand anderes füttert z.b. 20:80, das Fleisch muss gewollt sein, keine Innereien, Knochen, 1000 Pülverchen. Es war ein gesunder junger Hund, nichts wo man sagen kann, liegt sn einer Krankheit oder so.

  • Ich barfe nicht - um das noch mal zu sagen. Das, was als Barf verkauft wird, ist nicht mein Fütterungskonzept.)


    So wie dieser Hund hier ernährt wird, würde ich halt niemals füttern ...

    Wie fütterst du denn, wenn ich dich so direkt fragen darf? Ich dachte, du fütterst schon roh, oder? In ganzen Stücken? Ich hatte das irgendwo aufgeschnappt, weil du ja eigene Schafe schlachtest und verfütterst. Oder kocht du das dann?


    Ich hab damals vor 12 Jahren ungefähr angefangen, meine Schäferhündin zu barfen. Da gab es Barfpläne im Internet und ein findiger Metzger hatte im Hinterhof ein Dorf weiter begonnen, Kategorie 3 Schlachtabfälle vom großen Schlachthof der nächsten Stadt als Hundefutter zu verkaufen. Da konnte man sich aussuchen, was man wollte und gewolft oder im Stück, und das hat man dann in der Mülltüte mitgenommen.

    Meinem Hund hat es sehr gut getan, viele ihrer Probleme mit Fell, Haut und Maulgeruch plus Verdauungsstörungen haben sich damit in Luft aufgelöst. Allerdings war sie damals auch schon acht, als wir begonnen haben zu barfen.

  • Wie fütterst du denn, wenn ich dich so direkt fragen darf?

    Hier hatte ich das mal ausführlich geschrieben:

  • Fertigbarf hat halt die gleichen Vor- und Nachteile wie anderes Fertigfutter auch, nur dass es zusätzlich noch seltenst wirklich bedarfsdeckend ist, das gibt es dann bei Nass- und Trockenfutter aber immerhin. Solange man weiss was man da hat, schadet einem gesunden Hund Fertigbarf ab und zu sicher nicht, aber dauerhaft würde ich das einem Hund nicht als Alleinfuttermittel geben und schon gar nicht als gesünder wie anderes Fertigfutter ansehen.

  • Zu dem Beitrag mit der Berechnung: finde es immer sehr interessant wie sehr man ins Detail gehen kann bei solchen Dingen… und wie sehr man Menschen verunsichern und ihnen so mittels futterberatung und was weiß ich was allem das Geld aus der Tasche ziehen kann…. wenn ich bei meinem Hund jetzt so einen Hugo aufführen würde dann hätte ich wirklich ein ernsthaft schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber, führt irgendjemand solche Berechnungen bei den eigenen Kindern durch? Glaube ich wohl kaum! Ich verstehe dass man das Beste für seinen Hund will aber irgendwo gibt es doch Grenzen.

    Ich habe mich bevor der Hund ins Haus kam informiert, mich vor allem bei der Züchterin beraten lassen und immer das Beste gewollt. Wenn Fertigfutter dann nur Hochwertiges, aber da wir das aller Beste für sie wollten sollte es das Barf sein. Jetzt haben wir dazu gelernt und das Futter mit Mineralien und Obst/Gemüse/ getreideflocken von einem sehr guten Hersteller adaptiert. Ich denke wir tun eh schon mehr als der Durchschnitt. Aber trotzdem danke 🍀

    Als sehr junge Mutter ohne einen Hauch von Ahnung, was Säuglinge nach dem Abstillen so essen können, hab ich tatsächlich auch gebarft. Natürlich menschen barf, aber auch nach Vorbild, nach Rezepten.

    Beim Hund genauso. Ich hatte keine Ahnung von Hundeernährung, woher auch, also hab ich wieder jemanden gesucht, der mir das erklären kann. Buch: Meyer/Zentik und Mensch: S.Simon

    Und dann kam das Internet.

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