Hunde mit Jobs/Arbeit für Hunde

  • die Azubis sind doch auch entsprechend "gleichgestellt "

    Ich gehe ja auch nicht erst ins Schwimmbad wenn ich schwimmen kann

    Soweit ich weiß, läuft das auf Kulanz. Wenn ich irgendwo reingehe, frag ich immer vorher nach, ob das okay ist für die. Weils halt ein Azubi ist.

  • Hier wird dem Hund mit dem Begriff "Ausbildung" etwas zugeschrieben, was an sich gar nicht erlaubt ist und soweit ich lese auch nicht von einem Trainer oder einem Institut begleitet?

    Doch, die Ausbildung wird von einem Trainer begleitet, hat sie doch geschrieben. Hier als kurzes Beispiel, im Thread steht noch mehr, auch zu der Trainingsgruppe.

    Angeleitet werde ich von meiner Trainerin

  • Das ist absolut richtig. Hier wird dem Hund mit dem Begriff "Ausbildung" etwas zugeschrieben, was an sich gar nicht erlaubt ist und soweit ich lese auch nicht von einem Trainer oder einem Institut begleitet?

    Ist nicht richtig. Ich glaube, bei Azubis ist es Kulanz, das müssen die nicht zulassen. Sie können aber. Also die Geschäfte. Ob der Hundeführer da ohne Trainer hingehen kann, besprechen Trainer und Hundeführer.


    Ein Institut so gesehen gibt es nicht. Es gibt irgendwelche Leute, mehr oder minder qualifiziert, die sagen sie bilden Assistenzhunde aus, und eine Prüfung gibt es auch nicht. Was also momentan als Assistenzhund durchgeht und was nicht, ist absolut ungeregelt. Ist aber in hoffentlich anderthalb oder 2 Jahren beendet, der Zustand.

  • Das ist absolut richtig. Hier wird dem Hund mit dem Begriff "Ausbildung" etwas zugeschrieben, was an sich gar nicht erlaubt ist und soweit ich lese auch nicht von einem Trainer oder einem Institut begleitet?

    Ist nicht richtig. Ich glaube, bei Azubis ist es Kulanz, das müssen die nicht zulassen. Sie können aber. Also die Geschäfte. Ob der Hundeführer da ohne Trainer hingehen kann, besprechen Trainer und Hundeführer.


    Ein Institut so gesehen gibt es nicht. Es gibt irgendwelche Leute, mehr oder minder qualifiziert, die sagen sie bilden Assistenzhunde aus, und eine Prüfung gibt es auch nicht. Was also momentan als Assistenzhund durchgeht und was nicht, ist absolut ungeregelt. Ist aber in hoffentlich anderthalb oder 2 Jahren beendet, der Zustand.

    Im Moment scheint es mir auch eher so als würde einiges ungünstig ausufern

    Besonders bei der Ausbildung


    Wenn es so "ablaufen " soll müsste sich wenn alles entsprechend ordnungsgemäß abläuft

    Denn doch so einiges nachjustieren


    Prüfung - Assistenzhunde e. V.



    Wobei ich bei ptbs hund und "provozieren ist ethisch..."

    Zugegebenermaßen schon ein wenig boshaft geschmunzelt habe


    Der Notwendigkeits- und Fähigkeitennachweis ist bei blindenführhunden

    Schon im Vergleich deutlich einfacher und für die "Umwelt "

    Vermutlich auch einfacher zu verstehen und zu akzeptieren

  • Es gibt irgendwelche Leute, mehr oder minder qualifiziert, die sagen sie bilden Assistenzhunde aus, und eine Prüfung gibt es auch nicht.

    Ja das ist ja das Problem. Trainer kann sich ja jeder nennen. Ich hab auch zwie Hunde in diesem Bereich, sogar nen Prüferschein und kann mich qualifiziert nennen, mache noch den 11er hinterher und dürfte das dann gewerblich machen... Das hat ja mit Qualifikation nicht viel zu tun.

    Ist nicht richtig. Ich glaube, bei Azubis ist es Kulanz, das müssen die nicht zulassen. Sie können aber.

    Die müssen auch den "ausgebildeten" Hund nicht rein lassen. Nur eben Blindenführhunde. Man hat da nicht mehr Rechte als jeder andere Hundehalter, dessen muss man sich bewusst sein.

    Wie oft werd ich angesprochen: ah cool, dann kannst du ja deine Hunde überall mitnehmen und zahlst keine Hundesteuer usw. Ja ne, so läuft das nicht und vor allem nicht im Alltag.

  • Die müssen auch den "ausgebildeten" Hund nicht rein lassen. Nur eben Blindenführhunde. Man hat da nicht mehr Rechte als jeder andere Hundehalter, dessen muss man sich bewusst sein.

    Wie oft werd ich angesprochen: ah cool, dann kannst du ja deine Hunde überall mitnehmen und zahlst keine Hundesteuer usw. Ja ne, so läuft das nicht und vor allem nicht im Alltag.

    Doch, mittlerweile tatsächlich schon, wenn er geprüft ist. Das wurde angepasst.


    Sonst würden wir die Prüfung auch nicht in Betracht ziehen. "ESA" ist mein Hund auch so schon, und die Assistenzleistungen, die er im Alltag erbringt, habe ich ihm auch nicht beigebracht, die hat er von selber angeboten. Trotzdem wäre es für mich eine enorme Hilfe, wenn er mir zB auch beim Einkaufen zur Seite stehen könnte. Dafür braucht er natürlich die entsprechende (ich nenne es mal) "Zulassung", müsste also die Prüfung bestehen und dafür natürlich auch entsprechend "fortgebildet" werden, damit er unauffällig ist.


    Ich bin übrigens auch total dagegen, wenn Leute ohne geprüften Assistenzhund (bzw eben Hund in ernsthafter zielgerichteter Ausbildung in diese Richtung) meinen, sie müssten ihren Hund überall mit reinnehmen dürfen. Da braucht es klare Regelungen.

  • Wurli In welcher Ordnung steht das?


    Wie muss man das kennzeichnen?


    Das Problem ist, dass gerade die Amerikaner, die darin eigentlich Vorbild sind und viel weiter als wir, emotional support service dogs abnicken, die jeder Hinz und Kunz zertifiziert und dann benehmen sich die Hunde nicht und es werden alle verboten.


    Eine Bekannte von mir hat einen selbst ausgebildeten Hund und abgenommen von irgendeiner Trainerin, die wurde rausgeworfen aus dem Laden, trotz Vorzeigen. Das führte dann erst recht zu einer Panikattacke wegen des Konflikts. In die Läden, in die sie geht, hat sie es vorher mit den Inhabern abgesprochen und die kennen sie.

    Ich nehme den jungen Hund auch ab und zu mit, allerdings darf da keiner dran fassen und er darf nicht in die Einrichtung. Das darf er erst nach bestandener Prüfung und dann auch nur in die, wo wir angemeldet sind und auch nur zu der angegebenen Zeit und mit Kennzeichnung.

    Ich darf jetzt meine Hunde nicht wahllos in irgendwelche Kitas oder Seniorenheime mitnehmen, weil die die Erlaubnis der Orga haben.

  • Wurli In welcher Ordnung steht das?

    BMAS - FAQ zu den neuen Regelungen im BGG zu Assistenzhunden


    Und dazu gibt es dann noch den ausführlichen Entwurf, der Zertifizierung von Hunden, Trainern und Prüfern regelt. Da ist aber erst vor kurzem der erste Entwurf veröffentlicht worden, das wird noch eine Weile dauern. Da steht auch drinnen, wie die Prüfung aussieht, was die Hunde können müssen (ich finde es erstaunlich wenig im Bereich Gehorsam), etc. Aber noch nicht wie die Zertifizierung von Trainern und Prüfern aussieht und wer die bekommen kann.


    Ja, das Problem sehe ich auch, mit dem Benehmen. Das hatte eine Bekannte von mir auch mit ihrem Azubi, die hatte die Zusage einer Klinik, dass sie ihren Azubi mitbringen darf, und dann war 2 Wochen vorher ein Azubi da den die mit 13 oder 14 Wochen dort reingeschleppt haben und der eigentlich noch nichts konnte, der hat immer wenn er alleine im Zimmer war gebellt und gejault, und dann wollten die keine Azubis mehr zulassen. Die haben sich dann geeinigt, dass sie ihren Hund eine Woche mitbringen darf, und dann entschieden wird ob der weit genug ist und das geht. Ging dann, aber Azubis sind halt erstmal Kulanz. Find ich auch richtig, weil sonst jemand festlegen müsste, ab welchem Ausbildungsstand Azubis zugelassen werden, und sich mies benehmende Azubis machen die Akzeptanz nicht einfacher.


    Wobei ich bei ptbs hund und "provozieren ist ethisch..."

    Zugegebenermaßen schon ein wenig boshaft geschmunzelt habe

    Find ich sehr rücksichtsvoll :rolling_on_the_floor_laughing: Ich glaub das ist relativ nah dran an dem Entwurf. Möglicherweise hatten die ihre Finger im Spiel bei dem Entwurf, find ich im Prinzip auch sehr gelungen. Wobei ich im Entwurf die regelmäßigen Überprüfungen im Alter noch gut find. Wenn da steht, ab 8 wird unbefristet erteilt, das ist ja ein Alter in dem viele Assistenzhundehalter ihre Hunde schon rausgenommen haben. Oder zumindest doch parallel schon neu ausbilden, damit Hundi in Rente kann.

  • Das Problem ist, dass gerade die Amerikaner, die darin eigentlich Vorbild sind und viel weiter als wir, emotional support service dogs abnicken, die jeder Hinz und Kunz zertifiziert und dann benehmen sich die Hunde nicht und es werden alle verboten.

    Oben wurde ja die Info schon verlinkt - soweit ich weiss, läuft das übers Teilhabegesetz, unser Trainer hat es mir in einer ruhigen Minute mal kurz alles vorgelegt und zusammengefasst. Ganz genau reingewurmt in das Thema habe ich mich aber noch nicht, da wir ohnehin erst einmal schauen müssen, wie des Knödels Genesung verläuft. (Da braucht es - zum Thema passend - übrigens auch eine Bescheinigung vom Chirurgen, dass der Hund für die angedachten Aufgaben gesundheitlich in der Lage ist. Ich fände es gut, wenn das immer wieder überprüft werden müsste.)


    Und ja, die Situation in den USA ist mir bekannt und es ist ein Unding, was da zum Teil von Privatleuten veranstaltet wird. Das ist zum massiven Nachteil aller mit geprüften "offiziellen" Assistenzhunden.

  • Ich fände es gut, wenn das immer wieder überprüft werden müsste.

    Also im neuen Entwurf stehen genau festgelegte Überprüfungen, je nach Alter, drin. Da muss der Tierarzt vor Ausbildung checken, nach Ausbildung, dann alle zwei Jahre und ab einem gewissen Alter jährlich und ab einem hohen Alter ist eine weitere Zulassung nicht mehr möglich. Hab aber grad nicht im Kopf ab wann jährlich geprüft wird und ab wann Feierabend ist. Schien mir aber sinnvoll.

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