Mit Senior in Etagenwohnung?
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Mir wäre selbst mit alten mini Hunden ein Haus mit Garten lieber als eine Wohnung wo man immer erst Treppen oder Fahrstuhl fahren muss.
Und wenn die möglichkeit besteht sich das wahr machen zu können, würde ich das ganz klar machen.
Ein Garten ist kein Muss, aber hat einfach seine Vorteile.
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Ich verstehe es genau andersrum. Die Überlegung ist, in der (barrierefreien) Etagenwohnung zu bleiben statt in eine EG-Wohnung zu ziehen. Und es geht meines Wissens in beiden Fällen um Eigentum nicht um Miete, das muss man schon etwas gründlicher planen.
Wenn ich an den Stress denke, den du zeitweise in deiner jetzigen Wohnung hattest, würde ich schon die Tage bis zum Umzug zählen.
Aber ich kann deine Bedenken nachvollziehen. Vor allem mit Hunter und dem Alleinbleiben. Das kann problemlos klappen, aber es kann auch sein, dass es erst mal wieder ein Problem gibt. Trotzdem würde ich den Umzug wagen. Ich hätte z.B. nie gedacht, dass meine Motte mal den Garten nutzt, aber als sie sehr alt war, war es doch eine Erleichterung sie mal einfach auf die Wiese zu lassen. Auch direkt vor dem Spaziergang, weil sie die 100m bis zur Wiese sonst manchmal nicht mehr durchhielt und ich es nicht schön fand, wenn das auf der Straße landete. Mit eben dieser Motte bin ich übrigens das letzte mal umgezogen als sie 13 war. Problemlos.
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Der älteste Hund in meinem Bekanntenkreis, der mit umzog, war stolze 17 Jahre alt. Keine Probleme, und auch bei anderen älteren Hunden nicht. Solange ihr "Rudel" mit von der Partie war, erwies sich die neue Umgebung nie als Problem.
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Meine Labradorhündin ist im April 16 geworden und im Mai sind wir umgezogen. Das hat sie sehr gut verkraftet. Klar, der Umzug war aufregend, aber sie hat sich super schnell eingelebt.
Wir wohnen jetzt im EG und es ist so eine Erleichterung. Wir haben vorher im 2. OG gewohnt und ich hab sie häufig tragen müssen. Als die Inkontinenz begann, wurden zwei Etagen zudem sehr unpraktisch. Habe häufig das Treppenhaus gewischt in der Zeit.
Wir haben leider keinen Garten, aber das fänd ich perfekt. So wie es jetzt ist, ist es aber auch gut.
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Huhu,
danke für eure Beiträge!
Habt Ihr ihn denn z.B. mal im Urlaub dabei und wie gewöhnt er sich dort an die neue Situation?
Wie verhält er sich auf dem Marktplatz?
Ja, wir verreisen oft, schon alleine der Rettungshundearbeit wegen. In fremden Umgebungen kann ich Hunter überhaupt nicht alleine lassen. Alleine in einem fremden Hotelzimmer... Maximal 20 Minuten. Und da hat er schon ordentlich Stress bei. Davon abgesehen versuche ich es auch zu vermeiden, da ich Sorge habe, dass ich mir damit das Alleine bleiben zuhause versauen könnte.
Bei meinen Eltern sind wir so alle drei Monate mal. Da kann er zumindest im Wohnzimmer alleine sein ohne sich zu beschweren. Aber bisher war da auch immer irgendjemand im Haus sodass man ggf. nach ihm schauen könnte, wenn er anfangen würde zu bellen.
Marktplätze, viel Trubel, etc. das ist für ihn (auch auch für Newton) kein Problem. Das kennen beide von der Öffentlichkeitsarbeit her und Newton war ja auch mal Schulhund.
Die Frage, die ich mir selbst stellen würde: wird es leichter umzuziehen, wenn die Hunde bzw. insbesondere der Senior, noch älter wird?
Was ist, wenn in 2-5 Jahren die Situation in der derzeitigen Wohnung nicht mehr tragbar ist und man für sein Seelenheil umziehen MUSS.
Nein, leichter wird es vermutlich nicht... Wenn Newton hier seinen Lebensabend verbringen dürfte... Hunter ist ja nur vier Jahre jünger als er. Ich hoffe mal, das Newton es mindestens bis 12 Jahre schafft. Dann wäre Hunter 8 und ich stünde vor einem ähnlichen Problem mit dem nächsten Senior. Und dann noch gekoppelt vmtl mit neuem Welpen... Ne, hast recht... Später umziehen wäre vmtl nicht besser.
Ja, da gibt es viele und das macht mich total traurig. Ich habe oft den Eindruck, dass das welche sind, die nie in den Genuss eines aktiven Lebens mit genug Bewegung gekommen sind.
Ja, die "Hoffnung" habe ich insgeheim auch, aber wissen tu ich es natürlich nicht. Ich werde mal gucken, ob es dazu irgendwelche Studien gibt. Newton war (und ist) ja immer sehr aktiv. Seit zwei Jahren macht er nun auch Rettungshundearbeit so ein bisschen hobbymäßig mit. Auch in Trümmern darf er einfachere Sachen (Begehung, Suche in Randtrümmern, etc.) machen. Das hat seine Gewandtheit tatsächlich deutlich verbessert. Da merkt man jedes Mal wenn wir wieder in Trümmern sind eine Verbesserung! Auf jeden Fall hoffe ich, dass er sehr lange fit bleibt. :))))
Wegen der Problematik mit dem Allein bleiben: auch wenn du dich jetzt gegen einen Umzug entscheidest, würde der eben später anstehen und dann das ggf. erneute lernen des Allein bleibens nur verschoben oder würdest du dann gar nicht mehr umziehen wollen?
Ja, eben, wie oben schon gesagt. Ihr habt recht. Das Problem würde nur verschoben. Früher oder später werde ich in diese Wohnung einziehen.
Ich bin verwirrt, ehrlich gesagt. Geht es ums Treppensteigen (davon würde ich dringend abraten bei einem alten Labi!) oder um die Eingewöhnung in einer idealen Gartenwohnung?
Ich wohne im Moment barrierefrei im 1. OG und ziehe perspektivisch (frühestens Ende 2023) in eine ebenso barrierefreie EG-Wohnung mit kleinem Garten. Also generell ging es darum einfach ob mit Senior ein Garten ein absolutes Muss ist, oder ob es auch locker ohne gehen könnte.
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Kurz und knapp:
Ich würde in die Wohnung mit Garten umziehen.
Da überwiegen die Vorteile eindeutig!
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Ich wohne im Moment barrierefrei im 1. OG und ziehe perspektivisch (frühestens Ende 2023) in eine ebenso barrierefreie EG-Wohnung mit kleinem Garten. Also generell ging es darum einfach ob mit Senior ein Garten ein absolutes Muss ist, oder ob es auch locker ohne gehen könnte.
Ein Garten ist nie ein absolutes Muss, aber er kann das Leben ungeheuer erleichtern - verursacht aber auch Arbeit (Rasenmähen, Büsche schneiden, Unkraut zupfen, Wege gangbar halten, winterfest machen, wässern - je nachdem, wie groß der Garten ist und wie er eingerichtet ist/wird)
Ich fand es bei meinen alten Hunden und auch bei meinen Jungs jetzt toll, dass sie halt rein und raus können dank Hundeklappe. Bei den alten war es hilfreich, dass wir nur 3 Stufen (flach und etwas länger als normal) in den Garten haben bzw. die Hunde durch die Hundetür garkeine.
Gerade, wenn sie leicht inkontinent werden sollten bzw. die Blase nicht mehr soviel fassen/halten kann wie früher, ist es toll, wenn sie "mal eben schnell" vor die Terrassentür können ohne darauf warten zu müssen, dass ich mich anziehe, weils kalt oder nass draußen ist.
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Für mich ist der Garten nicht wirklich eine „Entlastung“. Ich muss immer mit raus gehen, damit die Hunde nicht alles ankläffen, was sich vor dem Grundstück regt.
Wenn ich im Garten etwas arbeite, dann kurz reingehe um etwas zu trinken zu holen, dann dackeln die Hunde sofort mit rein und wollen alleine auch nicht draußen bleiben (außer es gibt was zu kläffen).
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Klar, aktuell bellen meine Jungs auch (noch, ist schon besser geworden) viel, aber wenn ich mich an meine Alten davor erinnere - da war es wirklich unproblematisch. Morgens rauslassen - schnell was gemacht, gleich wieder rein zum Frühstück. Ist halt auch eine Sache des Trainings bzw. der Rituale. Mit denen waren wir die ersten Jahre immer mit raus - später haben sie das allein gemacht, waren sie halt so gewöhnt. So weit bin ich mit meinen beiden jetzt noch nicht, haben das aber auch vernachlässigt.
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Ich renne seit 8 Jahren jedes Mal mit den Ladies raus und sie kläffen sofort, wenn sie merken, dass ich unaufmerksam bin.
Es ist nicht mehr die komplette Eskalation mit Verfolgungsjagd am Zaun, da ich es auch auf Distanz abbrechen und sie ins Platz schicken kann. Aber rein vom Alter her gesehen merkt man denen keine Veränderung an (sind 11 und fast 10 Jahre alt)
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