Mit Senior in Etagenwohnung?
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Da sieht man, wie verschieden die Hunde doch sind . Es geht ja aber gerade beim Senior nicht unbedingt darum, den Hund den Garten bewachen zu lassen und hier käme der Hund ja in ein für ihn neues Umfeld und wenn dann von Anfang an Regeln aufgestellt und befolgt werden, hat man ja zumindest relativ gute Chancen. Aber ja, die Gefahr besteht, dass um 2 Uhr nachts der ganzen Nachbarschaft lautstark mitgeteilt wird, dass vor Stunden eine Katze im Garten war.
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Ich wollte nur anmerken, dass Garten nicht immer einfach „Hund raus lassen“ und seinen Dingen nachgehen bedeutet.
Rein vom Aspekt her, dass der ältere Hund vielleicht mehr raus muss, ist das für mich egal ob ich mich anziehe und in den Garten gehe oder anziehe und zb auf die Wiese gegenüber.
Ob sich die Nachbarn vom Gebell gestört fühlen ist mir auch echt egal. Mich selbst stört das und deshalb möchte ich das unter Kontrolle halten. Die meisten Hunde der Nachbarn sind nämlich ständig alleine draußen und kläffen den ganzen Tag mit und ohne Grund.
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Meine erste Hündin ist 5mal mit mir umgezogen, irgendwann kam Hündin Nr. 2 dazu und die hat davon auch vier Umzüge mitgemacht. Mein junger Rüde ist nun 1x mit umgezogen. Meiner Erfahrung nach, machen die Hunde das super mit. Gerade Hündin Nr. 2 ist ein sensibles Terriertier, die sich beim Alleinbleiben auch gerne beschwert hat. Dadurch, dass aber auch alle Möbel mit umziehen, das Rudel gleich bleibt und man ja auch im neuen zu Hause einen Alltag etabliert, ging es recht gut mit dem Alleinbleiben. Beim letzten Umzug hat das Umzugsunternehmen das Sofa hingestellt, ich die Decke drauf gepackt und damit war auch bei ihr die Sache geritzt
Und ein Garten ist mit Senior Gold wert!! Im letzten Jahr meiner ersten Hündin (kleines Wuschelmodell) haben wir im 6.Stock mit Aufzug gewohnt und das war mit Inkontinenz/häufigen Harndrang keine Freude. Das Balkonklo hat sie verweigert und so bin ich über Monate mit ihr jede Nacht runter gefahren. Ich hätte soviel für einen Garten gegeben. Das entspannt doch sehr.
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Huhu!
Ich bin voll bei Selkie :
Wenn ich an den Stress denke, den du zeitweise in deiner jetzigen Wohnung hattest, würde ich schon die Tage bis zum Umzug zählen.
Ich hab schon damals in dem Thread immer nur den Kopf geschüttelt, wie du den Terror aushälst. Wenn du dich jetzt von dem Eigentum trennen kannst und bereit bist, umzuziehen, go for it!
mein Großer wird langsam aber sicher zum Senior. Ende 2023 war eigentlich der Umzug in eine Erdgeschosswohnung mit Garten geplant. Mittlerweile bin ich jedoch hin- und hergerissen ob das so eine gute Idee ist. Newton war fast sein ganzes Leben hier in unserer aktuellen Wohnung. Beim Umzug wäre er fast 10 Jahre alt. Ich weiß nicht, ob ich ihm da nochmal einen Umzug in eine neue Umgebung zumuten will.
Och, ich hoffe, dass ihr noch ganz ganz viele glückliche,gesunde Jahre habt!
Mein Labrador Rüde wird mindestens 15, in Glück und Gesundheit, haben wir gemeinsam so beschlossen ;-).
Ich seh bei Newton kein Problem, das wegzustecken und glaube, du und er, ihr gewinnt nur daran.
Dazu kommt, dass es mir im Falle eines Umzugs bevorstehen wird, mit Hunter erneut das Alleine bleiben aufbauen zu müssen. In unserer aktuellen Wohnung klappt es mit dem Alleine bleiben nach jahrelangem Training (mit vielen Rückschlägen!) endlich sehr gut. Hunter bleibt bis zu sechs Stunden lang sehr gut alleine mittlerweile. Ich hätte nie gedacht, dass wir jemals dahin kommen werden!
Das ist halt der Punkt, ich zitiere sie nochmal:
Aber ich kann deine Bedenken nachvollziehen. Vor allem mit Hunter und dem Alleinbleiben. Das kann problemlos klappen, aber es kann auch sein, dass es erst mal wieder ein Problem gibt. Trotzdem würde ich den Umzug wagen
Klar, kann sein, dass es dann nochmal anstrengend wird, aber das kann es letztlich mit jedem Hund in neuer Umgebung.
Was weg fällt, ...
Zudem wollte ich hier unbedingt ausziehen wegen der übergriffigen Nachbarin im Dachgeschoss, die uns in regelmäßigen Abständen die Polizei, das Ordnungsamt oder das Vetamt auf den Hals hetzt. Im Moment ist da zwar Ruhe, aber wer weiß, wie lange...
- der Terror ! Vielleicht ist ein Teil von Hunters Problematik einfach diese toxische Umgebung da.
Wir wohnen aktuell eher ländlich. Die neue Wohnung befindet sich in einer Ortsmitte direkt am Marktplatz der Ortschaft.
Gibt's ne Alternative zu "direkt am Marktplatz in der Ortsmitte" ? Das wäre mir persönlich nichts!
Neue Wohnung, raus aus deiner Nachbarschaft, Gartenwohnung - sofort. Ich würde aber was suchen mit Garten, der ruhig liegt, nicht einsehbar und ohne viel Trubel.
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Ich bin soeben vor 2 Wochen umgezogen mit meinen beiden kleinen Senioren (11 und 15 Jahre alt). Solange das Rudel beisammen bleibt und sie ihre gewohnten Möbel um sich haben, auf ihrem geliebten Sofa schlafen können und nachts neben dem gewohnten Bett liegen, ist ein Umzug meiner Meinung nach überhaupt kein Problem.
Das Alleinebleiben in einem fremden Hotelzimmer kann man nicht vergleichen mit dem Alleinebleiben in einer neuen Wohnung, aber mit den gewohnten Möbeln und dem übrigen Rudel um sich herum. Das hat jedenfalls mit meinen beiden problemlos geklappt, wobei sie schon immer völlig unproblematisch waren mit dem Alleinebleiben.
Die Frage Senior und Garten könnte man erweitern um die Frage, Senior und problemlose Umgebung. Ich habe das grosse Glück, dass ich aus der neuen Wohnung (ohne Garten) zur Haustür raus gleich auf einem verkehrsfreien Fussweg lande mit Grünstreifen am Rand. Somit kann ich ganz entspannt mit den beiden raus (ohne Leine natürlich) und sie sofort ihr Geschäft erledigen lassen, ohne dass ich zuerst noch eine Strecke über Strassen laufen müsste. Das stelle ich mir sehr stressig vor mit einem Senior...
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Ich würde da einfach mal an mich denken. Nachbarsterror hält man doch auf Dauer nicht aus, da zieht man aus, sobald man was adäquates gefunden hat. Heutzutage echt nicht einfach. Wenn du dich in der neuen Wohnung wohl fühlen würdest, zieh um. Die Hunde werden das schon packen und lernen, das sind doch gut sozialisierte nervenfeste Tiere... Der Labrador ist aktuell 8 Jahre alt, beim Umzug ist er 9. Das ist doch nun auch kein seniler Methusalem, dem man nichts mehr zutrauen kann.
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Wenn ich das jetzt richtig verstehe hätte ja euer Umzug nur Vorteile. Für die Hunde Erdgeschoss und Gartenzugang und für dich ein Ende des Nachbarschaftsterrors.würd ich auf jedenfall so machen.
Ich bin schon 2 mal mit Hunden umgezogen war nie ein Thema. Auch im Urlaub haben die sich schnell zu Hause gefühlt.
Aber alles ist besser als Nachbarterror. Und Garten ist angenehm, mit Senioren dann vllt umso mehr man weiß ja nicht was für Krankheiten und co sie mal haben werden…
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Ich finde zehnjährig für einen Hund auch zu jung, um sich entsprechende Gedanken zu machen. Wäre er 17, und die Option gäbe es für dich in zwei Jahren noch mal - DANN könnte ich die Überlegungen verstehen.
(Und, aber das ist wahrscheinlich Einstellungssache: Ich persönlich finde "Stress im Mehrfamilienhaus" sehr unangenehm. Nicht so schlimm wie "Stress im eigenen Haushalt" - aber signifikant belastender als sonstige Konflikte - einfach weil es so nah an der Privatsphäre ist.)
Alleine bleiben neu aufbauen, wäre sicher lästig - aber der Hund kennt ja das Prinzip. Also wenn es auch auf Anhieb nicht klappt, das Training geht sicher fixer als beim ersten Mal!
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Ich schließe mich der Mehrheitsmeinung an, auch für meine elfjährige Hündin war der Umzug kein Problem. Das die vertrauten Teppiche und Möbel usw. mitkommen, ist glaub ich wirklich wichtig. Da ist man gleich daheim.
Ich wohne jetzt seit 4 Jahren in Haus mit Garten, vorher 23 Jahre Hund in Etagenwohnung. Den Hund nachts mal grad rauslassen, ohne sich erst mal anzuziehen. Den Schlüssel kann man auch nicht mehr vergessen.
Für einen Senior ist es praktisch, aber erst recht für einen Welpen, der, wie du erzählt hast, auch irgendwann kommen soll.
Ob die Umgebung zu euch passt, kannst nur du entscheiden. Ich würde nicht an einem Marktplatz wohnen wollen. Meine Hund fände das wahrscheinlich interessanter als unsere verschlafene Sackgasse. Das „Land“ besser ist als „ Stadt“, ist glaub ich eher die menschliche Interpretation.
Also würde ich an deiner Stelle so schnell wie möglich umziehen, auch weil die Nachbarin bestimmt irgendwann wieder aktiv wird…
Am Rande des Themas:
Richtig schwierig war der Umzug meiner Arbeit mit meinem fünfjährigen Hund. Er darf sich in den Häusern frei bewegen. Das alte war klein , es gab einen Eingang und unser Büro war zentral, das neue Haus ist riesig im Verhältnis, hat lange Gänge, merkwürdige Verwinkelungen, mehrer Eingänge und unser Büro ist ganz außen. Am Anfang war er wirklich gestresst und ist ein paarmal richtig verloren gegangen. Hat ein paar Wochen gedauert. Heute gehört ihm längst wieder alles…
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Moin,
wir sind zwar nicht umgezogen, aber unsere alte Lady hatte den Garten geliebt. Sie konnte zum Schluß kaum noch lange Strecken laufen und hat viel Zeit im Garten verbracht und die Natur beobachtet. Ich glaube ohne Garten wären ihre letzten Jahre nicht mehr so schön für sie gewesen.
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