Menschenbezogene Hunde vergesellschaften. Zweithund ja oder nein?

  • Dein Hund hat massive Probleme mit Artgenossen, flüchtet sich ins Sexualverhalten und Du bist diesbezüglich hilflos.


    Außerdem scheint er ungeregelt an Dir zu kleben.


    Deshalb rate ich ganz klar von der Anschaffung eines weiteren Hundes ab.

  • Dein Hund hat massive Probleme mit Artgenossen, flüchtet sich ins Sexualverhalten und Du bist diesbezüglich hilflos.


    Außerdem scheint er ungeregelt an Dir zu kleben.


    Deshalb rate ich ganz klar von der Anschaffung eines weiteren Hundes ab.

    Danke für die Einschätzung. Das er massive Probleme mit Artgenossen hat, würde ich nicht sagen. Das Aufreiten kommt nur in seltenen Situationen vor, bei Hunden die er besser kennt. Ein problematisches Verhalten ist das allemal. Hilflos fühle ich mich eigentlich auch nicht, ich informiere mich und ändere mein Verhalten. Nicht jeder Mensch ist von Natur aus autoritär, ich bin hier im Forum um von euch "alten Hasen" in punkto Hundhaltung dazuzulernen und ich bin (genau wie Micki) sehr aufnahmebereit. Deinen Ratschlag nehme ich auf jedenfall Ernst. LG

  • Das Aufreiten kommt nur in seltenen Situationen vor, bei Hunden die er besser kennt.

    Das zeigt mMn, dass er Stress im Umgang mit Artgenossen hat. Gerade als Ersthundehalter ist es auch nicht ungewöhnlich, dass man einige Anzeichen von Stress weder kennt noch erkennt. Damit das auch nicht zu einfach ist, gibt es viele Elemente, die zwar auf den unbedarften Beobachter wie Spiel aussehen, aber in Wirklichkeit handelt es sich dabei um sog. "Fiddeln", bei dem der Hund sich aus Überforderung in Spielelemente flüchtet - was weiterhin zu Stress führt...



    Nicht jeder Mensch ist von Natur aus autoritär

    Hundeerziehung hat nicht wirklich was damit zu tun, autoritär zu sein. Das schöne an einem gut auftrainierten Abbruch ist z.B., dass man weder autoritär sein muss, noch schimpfen muss. Man muss v.a. authentisch sein und ein rudimentäres Wissen darüber haben, wie Lebewesen lernen. Sowie sich natürlich auch etwas mit Hundeverhalten und Hundesprache auskennen.

  • Ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen. Ich würde warten bis der Ersthund erwachsen ist, also mind. noch ein Jahr, und dann einen gut sozialisierten (männlichen) Pudelwelpen aus seriöser VdH-Zucht dazuholen. Im ersten Jahr sollte man dann die neuen „Spielregeln“ etablieren. Ab Jahr 2 läuft es dann genauso wie du dir es vostellst.

  • Meine Erfahrungen (mit meinen Hunden) und mein Fazit (für mich) betr. Mehrhundehaltung:


    Nach Einzelhund Jimmy und danach Balu, lebte mein Barry ein paar Jahre als Einzelhund. Dann kam Ashkii. Barry war durch Gassi- und Urlaubshunde Gesellschaft anderer Hunde gewohnt die immer wieder gingen, aber Ashkii blieb. Von außen war nichts zu erkennen, aber mein Gefühl war von Anfang an: Barry ist nicht glücklich damit. Später kam ein Umzug und noch ein Dritthund.


    Auch wenn Außenstehende nichts sehen konnten (ok, meine Cousine -keine Hunderfahrung- sagte mal bei einem Besuch, dass Barry depressiv auf sie wirke), merkte ich immer mehr, dass ich Barry keinen guten Dienst erwiesen hatte. Wir waren vor Ashkii (und später Carlos) immer ein gut aufeinander eingespieltes Team. Zwar blieb das Eingespielte, aber irgendwas war nicht mehr stimmig. Ich war draußen mehr auf die Jungspunde konzentriert, Barry lief mehr oder minder nebenher.


    Nachdem Barry nicht mehr da war, war zwar wieder nach außen hin nichts zu sehen, aber Ashkii und Carlos gaben sich sehr große Mühe sich zu ignorieren, drehten aber draußen im Freilauf sehr auf. Einzeln unterwegs legte sich das "Hibbeln" bei beiden recht schnell und Freilauf war für beide da eher erholsam. Zusammen rannten sie sehr viel, schnuppert hektisch um dann weiter zu sausen.


    Nachdem ich für Carlos einen passenden Platz gefunden hatte (in einer Hundegruppe in der aufblühte, der in sich ruhende HerdiMix wurde der er eigentlich war), zog Hündin Nia zu Ashkii. Sie bildeten schneller ein Team, aber auch an Nia war schnell zu merken, dass sie Ashkii eher nervig empfand. Nia wurde dann leider krank, so dass Ashkii sehr bemüht um sie war, was ich durch öfter trennen ausgleichen musste, da Nia von seinem "kleben" genervt war (vor allen Dingen als es ihr richtig schlecht ging) und Ashkii nicht mehr zur Ruhe kam.


    Nach 4 Jahren krank sein kam noch ein Tumor dazu und Ashkii wurde Einzelhund. Nach Nias Tod schlief Ashkii mehrere Tage (Unterbrechung nur Gassi und Fressen) tief und fest durch. Nachdem er sich an das Allein/ohne Aufgabe sein gewöhnt hatte, wurde der reizoffene Kerl immer ruhiger, entwickelte eine innere Ruhe (hatte nie geglaubt, dass er da überhaupt kann). Dieser kleine Hibbel, den ich ungern überall mit hin nahm, wurde ein angenehmer Begleithund. Auch wenn er sein gern mal "hektisches" Ich nicht ablegen konnte (und auch nicht brauchte), lernte ich Seiten an ihm kennen, die mir bis dato verborgen geblieben waren.


    Mein Fazit: Nie wieder werde ich meinem Hund einen anderen "aufs Auge drücken".

    Auch war mir folgendes Wichtig:

    Für mich war immer klar, das der Ersthund erst einmal Umweltsicher, in sich ruhend sein muss bevor ein anderer Hund einzieht. Das er bei ungewohnten Situationen von sich aus meine Mithilfe annehmen/suchen muss.

    Das hatte bei meinen Einzelhunden immer immer zuverlässig geklappt. Bei Jimmy und Balu (beide als Welpen übernommen) ging das recht flott, bei Barry (HerdiMix, mit 3 Jahren übernommen) hatte es ein wenig länger gedauert, da anderer Hundetyp als die vorherigen und auch noch Selbständiger als die Vorgänger.

    Nach 3 Jahren war auch Barry so weit, dass ich ihn überall mit hinnehmen konnte, er zu 99% offline lief, keine Hunde mehr vermöbelte, ich mich auf ihn einfach verlassen konnte.


    Und trotzdem hatte es für meine Hunde nicht gereicht.


    War Barry für Ashkii der ruhende Pol, war das bei Nia leider nicht der Fall, da sie Anfangs eine recht unsichere Hündin war. Sie übernahm im 2ten Jahr die Knall- und Gewitterangst von Ashkii und er machte sie mit seinem Verhalten auch oft nervös (mich sowieso).


    Zur Zeit bin ich ohne Hund, nächstes Jahr soll wieder einer einziehen. Bis wir ein Team sind, er Umweltsicher und ein zuverlässiger Begleiter ist, wird er Einzelhund bleiben. Sollte es sich später ergeben, dass er sich einen "Hund aussucht", bin ich nicht abgeneigt, aber das wird mit viel Überlegungen einhergehen und wird eher Zufall sein, als dass ich da aktiv bin.


    Erfahrung mit Fremdhunden:

    Die Hunde einer Freundin, zwei Hündinnen, zusammen aufgewachsen. Eindruck von außen: so viel wie die "kuscheln", müssen sie ein Traumgespann sein. Zusammen im Korb, in der Box, im Auto sowieso. Dummerweise musste ich aber anwesend sein, wenn sie mal getrennt waren (z.B. Urlaub) und wieder zusammen geführt wurden, nachdem sie sich das erste mal richtig gefetzt hatten. Dann war wieder bis zum nächsten mal Ruhe. Die Größere war eine Dampfwalze, hektisch, klaute wie ein Rabe. Nachdem die andere Hündin dann starb, wurde die "Dampfwalze" ein ruhiger, umgänglicher Hund. Klauen gehörte der Vergangenheit an.

  • Dein Hund hat massive Probleme mit Artgenossen, flüchtet sich ins Sexualverhalten und Du bist diesbezüglich hilflos.

    Die Aussage finde ich ziemlich radikal dafür, dass Du den Hund nicht persönlich kennst.


    Als ich sie später im Haus lange gestreichelt habe, began Micki aufzureiten und konnte es nicht sein lassen.

    Der Fremdhund ist nach nur einem Spaziergang direkt mit in's Haus gekommen und hat von der TE plötzlich sehr viel Beachtung und Zuwendung bekommen. Dass das eine stressende Situation für einen sehr menschenbezogenen Hund ist, finde ich nachvollziehbar. Dennoch finde ich nicht, dass man deshalb direkt auf massive Probleme mit Artgenossen schließen kann. In meinen Augen ist das eine Sondersituation gewesen, im Normalfall nimmt man fremde Hunde ja nicht so schnell mit in's Haus oder es sind Besuchshunde, die dann aber den*die eigene*n Besitzer*in als Bezugsperson haben.


    Luna hat in dem ersten Jahr, in dem ich sie hatte, nie Verhaltensweisen in Richtung aufreiten gezeigt. Als Fina den zweiten Tag bei uns war, ist sie einmal aufgeritten. Warum? Weil das extrem stressig für sie war, dass da plötzlich ein zweiter Hund bei uns eingezogen ist, dem ich auch viel Zuwendung gezeigt habe. Trotzdem ist sie nicht unverträglich mit Artgenossen und trotzdem ist sie mit Fina ein gutes Team geworden.


    So liegen die Beiden mittlerweile abends auf der Couch, obwohl es Startschwierigkeiten gab.



    Meiner ganz persönlichen Meinung nach ist es auch nicht notwendig, dass der Ersthund einen super perfekt sitzenden Abbruch, der in allen Lebenslagen funktionert, kennt. Denn wenn ein zweiter Hund einzieht bedeutet das zwangsläufig erstmal Stress, dessen muss man sich bewusst sein und dann kann es passieren, dass auch Kommandos / Signale, die bisher sehr gut saßen, plötzlich zeitweise nicht mehr funktionieren. Deshalb finde ich gut durchdachte Managementmaßnahmen, die man sich im Vorfeld überlegt, viel sinnvoller. Die Hunde haben eh schon genug zu verarbeiten und man selbst als Mensch wahrscheinlich auch und ich finde, dann darf man es sich auch mal leicht machen.

    Sprich im Vorfeld Kindergitter installieren, damit die Hunde auch mal Auszeiten voneinander bekommen, sich aber trotzdem noch riechen/sehen können. Hausleinen dran machen (vllt. den Ersthund auch schon ein paar Tage vorher dran gewöhnen), je nach Hund nochmal Maulkorbtraining auffrischen, Boxen aufstellen als Rückzugsorte, 2 Wassernäpfe, alle Spielzeuge erstmal wegräumen usw.

    Vielleicht auch im Vorfeld nochmal Fremdbetreuung üben, sodass die Ersthündin auch mal für ein paar Stunden zu Freunden/Familie geben kannst, um bewusst quality time mit dem neuen Hund zu verbringen oder einfach als Auszeit, wenn die Hunde mal Ruhe voreinander brauchen.

    Und ich würde mich im Vorfeld nochmal ganz intensiv mit hündischer Körpersprache auseinandersetzen, damit man anbahnende Konflikte oder Stress sofort erkennt und es im besten Fall gar nicht erst dazu kommt, dass ein Hund aufreitet, sondern man im Vorfeld schon sehen kann "okay, das Stressfass ist langsam voll. Jetzt bekommen beide durch das Kindergitter eine Auszeit voneinander."


    Zusätzlich würde ich mit dem Ersthund (falls er das nicht eh schon kennt) ein Markerwort aufbauen, sodass man gewünschte Verhaltensweisen von Anfang an verstärken kann. Jede Kleinigkeit. Und sei es nur, dass der Zweithund in den Raum kommt und der Ersthund liegen bleibt. Jede freundliche Annäherung, jedes höfliche Abwenden - alles markern. Am Anfang lieber zu viel als zu wenig.

    Das hat bei Luna und Fina so doll geholfen!



    Zwei Hunde sind schon mehr Arbeit und die Anfangszeit kann extrem stressig sein. In den ersten 3 Wochen habe ich mich schon gefragt, ob ich Luna und Fina gerade einen Gefallen damit tue. Aber es hat sich gelohnt, die beiden spielen mittlerweile so schön miteinander, so befreit hat Luna vorher mit keinem Hund gespielt und so gaaanz langsam (Fina ist jetzt seit 5 Monaten hier) liegen die Beiden abends auch immer ein Stück näher aneinander auf der Couch oder im Bett. Das ist so schön zu sehen. :smiling_face_with_hearts:



    Was mir hier allerdings mehr zu denken geben würde, ist dass du schreibst, wie verstört die Kleine gewirkt hat und dass sie so dolle am zittern war. Je nachdem wo sie herkommt (Vermehrerhaushalt?) würde so etwas Richtung Deprivationsschaden auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Dass es zwischen den Hunden über kuzr oder lang funktionieren kann, glaube ich schon. Aber wenn die Hündin wirklich verstört ist, dann würde ich mich drauf einstellen, dass da eine ganze Menge Arbeit auf Dich zukommen würde, bis sie halbwegs selbstbewusst durch's Leben geht. Vor allem wenn dein Ersthund (überhaupt nicht wertend gemeint!!) auch nicht der selbstsicherste ist.


    Wie auch immer Du dich entscheidest - viel Glück! :smile:

  • Ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen. Ich würde warten bis der Ersthund erwachsen ist, also mind. noch ein Jahr, und dann einen gut sozialisierten (männlichen) Pudelwelpen aus seriöser VdH-Zucht dazuholen. Im ersten Jahr sollte man dann die neuen „Spielregeln“ etablieren. Ab Jahr 2 läuft es dann genauso wie du dir es vostellst.

    Warum sollte hier bitteschön ein Welpe die beste Wahl sein? ^^ Da schließe ich mich viel eher der Vorschreiberin an, die eine ältere, gefestigte, souveräne Hündin empfahl.

  • Ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen. Ich würde warten bis der Ersthund erwachsen ist, also mind. noch ein Jahr, und dann einen gut sozialisierten (männlichen) Pudelwelpen aus seriöser VdH-Zucht dazuholen. Im ersten Jahr sollte man dann die neuen „Spielregeln“ etablieren. Ab Jahr 2 läuft es dann genauso wie du dir es vostellst.

    Warum sollte hier bitteschön ein Welpe die beste Wahl sein? ^^ Da schließe ich mich viel eher der Vorschreiberin an, die eine ältere, gefestigte, souveräne Hündin empfahl.

    Leg mir doch bitte nichts in den Mund das ich nicht geschrieben habe… Ich habe nirgends geschrieben, dass ein Welpe die beste Wahl ist… Ich habe lediglich eine Empfehlung ausgesprochen.

  • Dadurch, das wir nur zu zweit leben ist er sehr auf mich fixiert, ich spiele schon länger mit dem Gedanken einen Zweithund ins Team zu holen, der dieses sehr engen Bande etwas löst und mit Micki zusammen auf Erkundungstour geht. Ich stelle es mir für alle Beteiligten als Bereicherung vor.

    Nur zu diesem Punkt: Vergiss es. :D

    Spuk war sechs Jahre mein Einzelhund, er kam mit 3 Jahren aus einer trubeligen Familie zu mir und wir waren sofort ein Team. Unsere Bindung ist so eng, ich denke, er reagiert. Jeder Außenstehende merkte das. Er geht mit niemandem mit, wenn ich das nicht ausdrücklich wünsche, und wenn ich krank bin, nicht mal dann freiwillig. Wenn ich ihn irgendwo parke, Büro, Zwinger (im Tierheim, wenn wir dort helfen) etc., lässt er sich von niemandem dort abholen, da droht er sogar deutlich. Man könnte ihn ein "Mamakind" nennen. |)

    Vor genau drei Jahren, da war Spuk neun, zog der Colliewelpe Picard ein, weil ICH das wollte. Mir hätte gereicht, dass die zwei sich vertragen und coexistieren. Was ich bekommen habe: Ein Team aus allerbesten Brüdern, die sich heiß und innig lieben, füreinander einstehen und aufeinander aufpassen. Und trotzdem ist Spuk immer noch mein "Mamakind", nichts und niemand kommt in seinen Augen vor mir, Picard ist ihm trotzdem sehr wichtig, aber an unserer Beziehung hat das nichts geändert. Das hätte ich auch ehrlich gesagt nicht gewollt. Solche Hoffnungen sind für den Zweithund eine zu große Bürde.

  • Ihr Lieben,

    vielen Dank, dass ihr so kräftig mit diskutiert habt. Wir haben unsere Besuche bei der kleinen Hündin ausgebaut und Micki zeigt sich wirklich von seiner besten Seite. Die beiden kommen, auch im Innenraum miteinander aus. Ich unterbinde das Aufreiten, wenn ich merke es kündigt sich an und biete ihm eine Alternative an. Ein lautes "Pschhhhht" funktioniert erstaunlich gut bei ihm. Ich hab das Gefühl, Eifersucht und Excitement (wenn ich sie zb zu lange streichle) triggert dieses Verhalten. Die kleine Hündin kommt, wie gesagt aus schlechter Haltung und wurde von Verwandten in Gewahrsam genommen. Nachdem wir ein paar Tage verbracht haben, kann ich sagen, dass ich das Gefühl habe, die größere Baustelle ist Erziehung der Hündin. Sie hat keinen Grundgehorsam, ich denke nicht, dass jemals jm versucht hat ihr etwas beizubringen. Sie kann nicht an der Leine laufen, sie ist nur zu ca 50% stubenrein. Sie läuft der Bezugsperson zwar immer hinterher, sobald man sie aber anfassen will, läuft sie erstmal weg. Wenn man sitzt oder liegt, kommt sie zum kuscheln. Das Verhalten deute ich als sehr ambivalent, sehr wahrscheinlich hat sie keine guten Erfahrungen gemacht. Sie ist nicht kastriert und hat auch schon eine Schwangerschaft hinter sich. Während sie erstmal apathisch wirkt, merke ich schon, dass sie draussen anfängt an zu schnuffeln und dass ein Hund in ihr steckt. Sie läuft Micki hinterher und hat ihn sogar mal zum Spielen aufgefordert. Ansonsten hab ich sie in 3 gemeinsamen Tagen noch nicht fröhlich oder verspielt erlebt. Ich versuche gerade einen kühlen Kopf zu bewahren und mich nicht, wie hier im Chat auch mehrfach empfohlen, einer "Mitleidsentscheidung" hinzugeben. Ich frage mich, ob eine Hündin, die man nicht positiv triggern kann (durch Lob oder Leckerli) noch erziehbar ist... ein ganz neues Thema ich weiss - ich erwarte keine Antworten, ich hatte nur das Bedürfnis ein Update zu hinterlassen....


    Viele Grüße, Teresa & Micki

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