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Hallo,
mein Hund Anubis (Nubi) ist ein ca. 13 Monate alter Labrador.
Er zieht immer zu jedem Hund hin. Dazu gibt es ja auch recht viele Tipps. Nur habe ich zumindest von keinem gelesen, bei dem es auch so ist wie bei uns und von den Tipps hat auch noch keiner gefruchtet.
Nubi ist nicht aggressiv, knurrt und bellt nicht.
Er fiept nur zum Teil und reagiert schon aus über 100-500m Entfernung - wenn man den anderen Hund gerade sehen kann.
Er zieht dann sehr extrem - ich kann ihn dann kaum halten (auch wenn er nur ca 28kg wiegt).
Er zieht so sehr, dass ich Angst habe, dass er sich trotz Geschirr verletzt, weil er sogar mit Geschirr anfängt zu keuchen.
Ablenken funktioniert dann nur bedingt und ich kann mit ihm keinen Schritt mehr laufen, ohne das er mich fast umwirft. Abstand kann ich auch sehr großen haben, aber er reagiert auch auf sehr große Distanzen. Er reagiert außerdem sehr extrem auf Gerüche und zieht auch da, wenn er etwas interessantes riecht - auch da ist er wie in einer Art Tunnel und beachtet mich oft gar nicht. Wobei er auch zu hypersexuellem Verhalten zu neigen scheint. Allerdings will ich eine Kastration vor 1,5-2 Jahren noch nicht in Erwägung ziehen. (Meine Hundetrainerin hat mir empfohlen ihn kastrieren zu lassen.)
Es gibt bessere und schlechtere Tage. Heute war zum Beispiel eine einzige Katastrophe, da sehr viele Hunde unterwegs waren. Aber da es bei mir sehr viele Hunde im Umkreis gibt, ist es auch fast unmöglich anderen aus dem Weg zu gehen.
Mir geben andere auch ständig Tipps, von ich solle doch einfach ein Halsband benutzen (ich glaube da würde er sich eher erdrosseln) bis ich soll ihn doch einfach „hallo“ sagen lassen, war schon alles dabei…
Noch ein paar Infos:
*Er bekommt 1-2 mal die Woche Hundekontakt zum gemeinsamen rumtoben. Davon einmal in einer Hundegruppe.
*Er ist auch grundsätzlich sehr reizempfänglich bzw. schnell reizüberflutet.
*ich habe ihn seit er 9 Wochen Alt ist von einem Züchter
*ich habe auch schon mit einer Hundetrainerin gearbeitet, allerdings ist sie noch nicht wirklich auf das Problem eingegangen und wir hatten schon einige Sitzungen … da bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es noch Sinn macht, mit ihr zu arbeiten…
* ich lasse Kontakt an der Leine nicht zu, habe jedoch den Fehler gemacht, als er noch jünger war.
*ich gehe am Tag ca 1,5- 2h (selten auch etwas mehr) mit ihm spazieren und baue da Suchspiele, Kommandos, … ein. Manchmal sogar nur 1h da er eben sehr reizempfindlich ist und ich das Gefühl habe, er ist schnell „drüber“. Ich denke das passt bei ihm auch recht gut, weil er direkt danach zuhause hin liegt und abschalten kann.
*Ich laufe morgens meistens die gleiche Strecke zum Teil mit kleinen Abweichungen. Da treffen wir zum Glück um diese Uhrzeit kaum Hunde. Morgens klappt es meistens recht gut. Mittags versuche ich die Strecke öfter zu variieren. Da ist er dann oft schon von Anfang an sehr von den Gerüchen eingenommen und auch kaum ansprechbar. Ich will aber auch nicht Tag für Tag die gleichen Strecken mit ihm laufen ... er braucht (denke ich zumindest) doch auch etwas Abwechslung
* drinnen übe ich zur Zeit noch Apportierten mit ihm - das klappt draußen leider nicht, da er so schnell abgelenkt ist
Und ein paar andere Sachen wie auf seinen Platz zu gehen,… so lange wie ich meine, er kann sich konzentrieren (aber nicht mehr als 15min)
* drinnen schläft er sonst eigentlich nur
*er ist mein erster Hund
*ich versuche draußen mit ihm Ruhe zu üben. Also wir setzen uns auf eine Bank und er soll abschalten. Das klappt immer besser, allerdings wie alles bei ihm draußen, nur ohne Ablenkung.
Liebe Grüße, und schon mal vielen Dank für das lesen, es ist doch etwas länger geworden als geplant...
Chiara :)
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- Vor einem Moment
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Hi
Schau mal hier: Hund will schon aus großer Entfernung zu anderen Hunden , ist dabei aber freundlich und leise* Dort wird jeder fündig!
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Gast109688
Hat den Titel des Themas von „Hund will schon aus großer Entfernung zu anderen , ist dabei aber freundlich und leise“ zu „Hund will schon aus großer Entfernung zu anderen Hunden , ist dabei aber freundlich und leise“ geändert. -
Hallo Chiara,
für mich liest sich dieses Verhalten nicht untypisch für einen jungen Hund, schon gar nicht für einen Labrador. Die sind ja oft ziemlich kontaktfreudig gegenüber Artgenossen. Wobei ein Hund natürlich nicht von jedem Kontakt wirklich profitiert und es auch Hunde gibt, die ihr unsicheres Verhalten z.B. mit Spielaufforderungen zu "kaschieren" versuchen.
Du schreibst, dein Hund hat 1 bis 2 Mal pro Woche Hundekontakt. Wie verhält er sich da gegenüber den anderen Hunden? Sind da auch souveräne erwachsene Hunde dabei, die dem Jungspund mal Grenzen aufzeigen? Ist er in diesen Situationen für dich noch ansprechbar, kannst du ihn z.B. abrufen und dann wieder freigeben?
Hast Du schon mal über Social Walks nachgedacht? Hier handelt es sich um Trainingsspaziergänge an der Leine, die Hunde haben keinen direkten Kontakt zueinander. Bei euch sind erst einmal sicherlich Einzelstunden angebracht, aber langfristig gesehen haben solche geführten Trainingsspaziergänge sicherlich auch einen Wert - wenn der Trainer kompetent anleitet.
Bedenke, dass dein Hund wirklich noch seehr jung ist! In dem Alter ist die Konzentrationsspanne praktisch winzig, die Hunde stecken noch mitten in der mentalen Entwicklung. Ich würde dir raten, die Kapazitäten des Hundes nicht für Späßchen wie Apportieren oder ständiges Deckentraining zu verbrauchen, sondern dich zunächst nur der Alltagstauglichkeit zu widmen. Wenn Hundesichtungen für deinen Hund schon auf derart große Distanzen so aufregend sind, dann hat er genug damit zu tun, diese Situationen zu verarbeiten und wird viel Ruhe brauchen, den Stress zu verarbeiten und körperlich abbauen zu können.
Ich würde dir tatsächlich auch raten, möglichst ruhige Strecken zu gehen, selbst wenn es bei deiner Wohnsituation schwierig ist. Dann gibt es die große Runde eben morgens und am Nachmittag/Abend nur kleine Pieselgänge. Dann hat dein Hund nicht mehrmals am Tag solche extremen Erregungszustände, das "Runterfahren" dauert da nämlich immer länger, als wir Menschen es glauben.
Zum Trainingsweg an sich kann ich nicht so viel sagen, ich glaube, da braucht ihr wirklich einen kompetenten, einfühlsamen Trainer mit viel Erfahrung in Sachen Begegnungen.
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Hallo und danke für die schnelle Antwort!
Ich habe nur immer Angst, mich darauf "auszuruhen", dass er ja noch so jung ist. Ich weiß man soll seinen Hund nicht vergleichen, aber ich tue es leider trotzdem immer wieder und da fällt auf, dass er selbst für einen Labrador in dem Alter sehr extrem ist.
Die Hundegruppe hinterfrage ich im Moment, da er dort Null ansprechbar ist und nur einer Hündin hinterher rennt. Grenzen akzeptiert er wirklich nur, wenn die anderen Hunde sehr deutlich sind.
Das laufen nur mit einem, bzw. vllt auch zwei anderen Hunden läuft je nach Hund besser. Rüden oder ältere Hündinnen sind da am angenehmsten und da ist er auch ansprechbar, wenn auch nicht immer.
Social Walks habe ich schon ausprobiert (ohne Trainer), da hat er leider auch so stark an der Leine gezogen, dass wir beide innerhalb kürzester Zeit komplett ausgelaugt waren. Es kommt jedoch auch da auf die Energie des anderen Hundes an. Aber auch eher schwierig in der Umsetzung, da die wenigsten nur 15min mit einem laufen wollen und mehr würden wir wohl kaum schaffen.
Angeleitet hat meine Trainerin auch eher abgeraten, da er dazu einfach noch zu strak reagiert.
Deckentraining hat mir auch die Hundetrainerin empfohlen und beim Apportierten hatte ich das Gefühl, dass es unsere Bindung etwas stärkt. Aber dann werde ich das pausieren.
Danke für den Input. Dann werde ich es mal so versuchen.
ja, ich muss mal schauen, ob meine Hundetrainerin dafür dann die Richtige ist....
LG, Chiara
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Ich habe letztens von einer Trainerin ein sehr gutes Video gesehen zum Thema wie man mit Junghunden Kontakt zu anderen Hunden managed. Ich denke dein Problem hat evtl auch mit fehlender Frustrationstoleranz zutun und zu großer Erwartungshaltung. Jedesmal wenn er Hunde trifft schießt er sich ja anscheinend komplett ab. Das sollte man eigentlich so gar nicht erst zulassen. Er kennt die Verknüpfung anderer Hund = alles gechillt gar nicht. Ich denke so geht es ganz vielen Leuten (auch mir) und Hunde werden auch nicht mit Frustrationstoleranz und perfekter Impulskosten geboren - ganz normal, dass man das (mehr oder minder) erst hart trainieren muss, dafür gibt es ja zig Anleitungen.
In dem Video jedenfalls ging es ähnlich wie bei social walks eben genau darum, KEIN Kontakt an der Leine solange sich der eigene Hund aufregt bzw generell nicht zu Beginn. Sobald dein Hund sich anderen Dingen widmet (schnüffelt, sich an dir orientiert, ordentliche Leinenführung) kann man ihn ohne Worte ableinen, erst dann darf für ein paar Minuten gefetzt werden, oder man lässt das Fetzen am Anfang sogar ganz weg.
Offenbar hast Du das schonmal versucht und das hat leider noch gar nicht funktioniert, das Konzept würde ich aber im Hinterkopf behalten und solange anderweitig an seiner "Drüber" Art trainieren, am besten mit einem geeigneterem Trainier bei welchem du dich auch wohl fühlst mit den Methoden.
Und nicht vergessen: Junghunde haben nur knete im Kopf, im Endeffekt ist vieles davon normal und du bist keineswegs die Einzige mit dem Problem.
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Danke für die Antwort :)
Auf fehlende Frustrationstoleranz hat mich die Hundetrainerin auch hingewiesen. Das übe ich auch mit ihm, aber auch eher in kleinen Schritten. Alles was mit Hunden zu tun hat habe ich da eher passiv geübt, also eben mal beim Gassi gehen oder in der Hundegruppe. Zu anderen Hunden darf er beim Gassi gehen grundsätzlich nicht, außer ich treffe mich extra mit jemandem.
Es ist nur gar nicht so leicht, dass er sich nicht abschießt, da er dann weder an Leckerlies noch an anderen Dingen Interesse hat.
So langsam wird das etwas besser - heute hat er mich sogar angeschaut und ich konnte ihn auch kurz ablenken. Aber das reicht leider bei weitem nicht, bis der andere Hund vorbei ist...
Da muss ich wirklich dran arbeiten. Ich leine ihn in der Hundegruppe auch immerab, wenn er nicht entspannt ist. Aber das Problem ist, dass er sich da einfach nie entspannt. Vielleicht drehe ich dann einfach um und laufe mit ihm eine andere Runde...
Ich bin wohl zu ungeduldig. Ich arbeite wohl auch mal an meiner Erwartungshaltung ihm gegenüber :)
Danke. Manchmal fühle ich mich doch eher alleine mit der Problematik. Irgendwie sieht es bei allen denen wir begegnen besser aus...
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Meine süße Riley hat fast das gleiche Problem, nur bleibt sie dabei leider nicht leise Bei ihr ist es eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit und fehlender Frustrationstoleranz.
Auch im Kurs zu entspannten Hundebegegnungen hatte sie sich bereits so abgeschossen, dass sie gar nicht mehr teilnehmen konnte, sondern wir nur mit viel Abstand am Rand blieben und ich mit Entspannungsübungen versuchte, den Hund runter zu kriegen. Das ist dann echt frustrierend, besonders, wenn alle anderen es besser machen. Die wirken fast wie Statisten, weil es bei denen um Welten besser klappt.
Wir versuchen auch auf normalen Spaziergängen andere Hunde komplett zu meiden, damit der Stress raus kommt. Trotzdem gibt es ja genug Gelegenheiten, weil man andere Hunde gar nicht komplett meiden kann und ansonsten üben wir dann lieber in solchen Trainingssessions gezielt.
Vorhin sind wir an einem Hund auf einer Wiese, der bestimmt 50 m+ von uns entfernt war, vorbei und Riley hat zwar gewittert, aber ist auch gut gelaunt mit mir mit gekommen. Wenn es so nur immer laufen könnte
Du bist auf jeden Fall nicht allein. Und andere Hunde haben vielleicht andere Macken oder waren vor einigen Jahren auch so drauf. Wir müssen auch noch lernen, uns nicht so viel mit anderen zu vergleichen und in unserem eigenen Tempo zu trainieren.
Viele Grüße
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Ketzerische Frage:
Und wann darf der Hund mal was? Wann darf sich der junge Kerl, der körperlich im Prinzip ausgewachsen ist, mal so richtig austoben? Wann darf bzw. soll er körperlich und geistig arbeiten? Läuft er bei Euch zuhause frei mit, hat er ein Grundstück, auf dem er mit Außenreizen konfrontiert wird?
So, wie ich Deine Beiträge verstehe, darf er auch nicht leinenlos laufen, weil er sonst zu Artgenossen abhaut, oder?
Ein gut einjähriger Hund sollte meines Erachtens nach mit den allermeisten Umweltreizen weitgehend klarkommen (gut, läufige Hündinnen vielleicht nicht unbedingt), wenn er eine normale Aufzucht hatte; immerhin ist er nicht isoliert in irgendeinem Hinterhof aufgewachsen, oder?
Dieses ewige Rumgeeiere auf "Ruhe lernen" und "Impulskontrolle" und Runterschrauben der körperlichen Bewegung auf ein striktes Minimum - denn maximal 2 Std. oder sogar nur eine weitgehend an der Leine ist nicht viel - bewirkt m. E. oft das genaue Gegenteil, nämlich eine immer stärkere Erwartungshaltung so nach dem Motto "endlich Action".
Für mich gehören gerade junge Hunde regelmäßig und für sie vorhersehbar raus, raus und nochmal raus, damit sie an der Seite ihrer Menschen in für sie verdaubaren Dosen die Welt entdecken können.
Blöd ist natürlich, wenn man dem eigenen Hund bei Erziehungsdefiziten körperlich nicht gewachsen ist.
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Das ist ja mal sehr freundlich formuliert... ich verstehe deinen Standpunkt, aber das wirkt etwas passiv aggressiv.
Morgens lasse ich ihn teilweise frei laufen, da begegne ich selten anderen Hunden und erkenne rechtzeitig falls jemand kommt. Sonst darf er an der Schleppleine Laufen, wo es nicht gut einsehbar ist. Auf Feldwegen oder wenn mehr los ist nutze ich eine normale Leine.
Nein, er ist normal mit seinen Geschwistern und Mutter aufgewachsen.
Ich habe mit ihm auch schon sehr viel mehr gemacht, das hat jedoch nur bewirkt, dass er irgendwann ausgerastet ist und in die Leine gebissen hat, wenn es ihm zu viel wurde. Ich denke, dass ich mit ihm da ein gutes Pensum gefunden habe, denn er ist danach immer platt und schläft wie ein Baby. Es ist ja auch kein stupides Fuß an der Leine laufen. Ich lasse ihm viel Zeit zu schnuppern, wir laufen manchmal gemeinsam über Baumstämme, durch das Unterholz und erkunden die Gegend.
In der Hundegruppe durfte er letzte Woche zwei Stunden mit Artgenossen herum toben.
Da gebe ich dir recht, aber wenn er draußen dann so gestresst ist, dass er nur noch in seinem Geschirr hängt und keucht, ist es meiner Meinung nach zu viel für ihn.
Ich denke die wenigsten Menschen sind körperlich gut in der Lage einen knapp 30 kg Hund locker fest zu halten, wenn er plötzlich mit seinem gesamten Gewicht in die Leine springt und dann gerne auch mal über 10 min diese Spannung hält.
Ich denke körperlich gewachsen ist relativ. Selbst Muskulöse, schwere Männer habe ich schon hinter ihrem Hund her fliegen sehen.
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Meine süße Riley hat fast das gleiche Problem, nur bleibt sie dabei leider nicht leise Bei ihr ist es eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit und fehlender Frustrationstoleranz.
Auch im Kurs zu entspannten Hundebegegnungen hatte sie sich bereits so abgeschossen, dass sie gar nicht mehr teilnehmen konnte, sondern wir nur mit viel Abstand am Rand blieben und ich mit Entspannungsübungen versuchte, den Hund runter zu kriegen. Das ist dann echt frustrierend, besonders, wenn alle anderen es besser machen. Die wirken fast wie Statisten, weil es bei denen um Welten besser klappt.
Wir versuchen auch auf normalen Spaziergängen andere Hunde komplett zu meiden, damit der Stress raus kommt. Trotzdem gibt es ja genug Gelegenheiten, weil man andere Hunde gar nicht komplett meiden kann und ansonsten üben wir dann lieber in solchen Trainingssessions gezielt.
Vorhin sind wir an einem Hund auf einer Wiese, der bestimmt 50 m+ von uns entfernt war, vorbei und Riley hat zwar gewittert, aber ist auch gut gelaunt mit mir mit gekommen. Wenn es so nur immer laufen könnte
Du bist auf jeden Fall nicht allein. Und andere Hunde haben vielleicht andere Macken oder waren vor einigen Jahren auch so drauf. Wir müssen auch noch lernen, uns nicht so viel mit anderen zu vergleichen und in unserem eigenen Tempo zu trainieren.
Viele Grüße
Danke und viel Erfolg euch beiden :)
Das mit dem Kurs kommt mir auch bekannt vor.
Stimmt. Jeder Hund ist anders und dafür machen unsere sicher andere Sachen ganz toll Ja das vergleichen versuche ich auch sein zu lassen
Liebe Grüße
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Ich finde 1-2 mal die Woche Kontakt zu Hunden auch zu wenig.
Nicht immer (nur) Rumgebolze - das kann in dem Alter auch schon schwierig werden. Aber 100 Meter mit dem 14jährigen Dackel der Nachbarin schlendern? Solche Kontakte muss es mehr geben - dann ist ein Hund am Horizont nicht mehr die Sensation. Nicht 2x täglich - aber alle zwei Tage mindestens fände ich angemessen. (Und hatte auch ehrlich gesagt noch nie einen Hund, der auf weniger kam.)
(Plus Frustrationstoleranz, Leinenführigkeit etc pp) Das Hundeleben sollte nicht nur aus Ruhe und Fokussierung auf Menschen bestehen.
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