Medizinischen Status vor dem Kauf überprüfen?
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Aggressionsverhalten ist ein natürlicher Teil des Verhaltensrepertoires eines Hundes.
Aber nicht gegen Menschen. Artgenossen ja, denn das sind Rivalen.
Ein Hund der aggressiv gegen Menschen ist, gehört in professionelle Hände.
Naja, ein Gutteil dessen, was vom Menschen als "Huch, der ist aber aggressiv" wahrgenommen wird, ist jetzt nicht das ultra riesen Ding, eigentlich.
Fängt beim klassischen "Hilfe, mein Welpe ist aggressiv, der beißt" an.
Ressourcenaggression, auch ein Klassiker.
Nicht erkannter Hütetetrieb und der Hund, der halt unreguliert allein entscheidet, dass er die Kimder zwickt oder maßregelt.
Rückwärtsgerichtete Aggression, auch im.Übersprung, gern auch ne Stresssache, in den Besitzer hacken, die bei manchen "Neuhunden" nach ner Weile nie wieder auftritt.
Wach- und Schutz- und Territorialverhalten kann sich gegen Menschen richten, ohne per se eine Verhaltensstörung zu sein. Wenn man halt nicht damit rechnet, dass ein territorialer oder sehr wachsamer oder schutztriebiger Hund in bestimmten Situationen anders reagiert, als einer der das alles nicht ist, oder etwa denkt, ein Hund verhielte sich gleich, egal ob ich dabei bin oder nicht, dann schaut man manchmal blöd, oder das Umfeld.
Hat man es am Schirm, gibt es oft gar kein Problem. Nur muss man anders agieren, als bei nem Hund, dem das alles egal ist.
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Selbst wenn wir einen absoluten Vorzeigehund abbekommen sollten, der sich dort nur langweilt - wir müssen noch einiges lernen.
So ist es. Hundetrainer trainieren eigentlich viel mehr die Menschen als die Hunde ;-)
mir fehlt das Vorstellungsvermögen dafür, dass hier ein freundlicher Hund einzieht, den wir mit Liebe überschütten und ihm ein angstfreies, möglichst stressfreies Leben bieten, und er dann später doch mit aggressiven Verhalten auftritt.
Mit Liebe überschütten heißt aber auch, von Anfang an geduldig, ruhig und konsequent Grenzen aufzuzeigen.
Wenn Ihr auch nur zu 50% - vorausgesetzt, der Hundetrainer ist kompetent - alles richtig macht, kann kaum noch etwas schiefgehen.
Hunde WOLLEN dem Menschen, an den sie sich binden, gefallen und möglichst alles richtig machen. Nicht so sehr wie das noch viel leidensfähigere Fluchttier Pferd, aber schon ähnlich.
Wenn es nicht sein muß, geht kein Tier auf Konfrontation. Man sollte halt die Beschwichtigungsgesten verstehen können.
Aber von einem wirst Du Dich trennen müssen: der Hund wird sich SEINEN Menschen selbst aussuchen. Einen von Euch beiden wird er mehr bevorzugen, bei dieser Person anhänglicher, gehorsamer sein. Auf dessen Bettseite schlafen. Das ist nunmal so.
Denk doch einfach mal drüber nach, vielleicht gleich zweie gleichzeitig zu nehmen?
Es gibt auch unglückliche Konstellationen, wo ein Hundepärchen gemeinsam im TH landet. Die dann nur zu zweit (zu Recht) wieder vermittelt werden.
Und wenn einer der beiden ein Mops ist - so what? So lange er gut Luft bekommt.... ;-)
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Und wenn einer der beiden ein Mops ist - so what? So lange er gut Luft bekommt.... ;-)
Wenn man über eine Ankaufsuntersuchung nachdenkt, um einen möglichst gesunden und unbeeinträchtigten Hund zu bekommen, dann ist der Mops wohl kein gutes Beispiel für "so what?"
(Aber die Baustelle will ich jetzt nicht auch noch aufmachen)
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Da ist der andere Thread, in der Suche einfach Ankaufsuntersuchung eingegeben ;-)
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Und wenn einer der beiden ein Mops ist - so what? So lange er gut Luft bekommt.... ;-)
Wenn man über eine Ankaufsuntersuchung nachdenkt, um einen möglichst gesunden und unbeeinträchtigten Hund zu bekommen, dann ist der Mops wohl kein gutes Beispiel für "so what?"
(Aber die Baustelle will ich jetzt nicht auch noch aufmachen)
Nein darum geht es der Threadstarterin doch gar nicht. Sie will nur Bescheid wissen, worauf sie sich einstellen soll. Der Initiale Gesundheitszustand ist sekundär
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Naja, sie schrieb:
Dennoch haben wir Angst davor, einen Hund zu kaufen und zwei Wochen später festzustellen, dass er große medizinische Baustellen hat. Die Zeit als Hundeneuling wir aufregend genug, krank werden Tiere spätestens im Alter von ganz allein. Eine gute gesundheitliche Basis wünschen wir uns schon.
Dementsprechend fand ich den Rat, zwei Hunde zu nehmen und dann notfalls auch einen Mops etwas unpassend.
Mehr nicht.
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@ Lysaye (und auch @Cindychill )
niemand hat gesagt, dass es um einen möglichst gesunden, unbeeinträchtigen Hund geht. Ja, mein Gott, im Anfangspost steht dieser verfängliche Satz, dass ich mir eine gute, gesunde Basis wünsche. Steinigt mich ruhig dafür. Aber sorry, keiner geht auf Hundesuxhe und hat "Herzwürmer" auf seiner persönlichen Wunschliste stehen. Und ja, für den Hund in den ich mich verliebt, nehm ich auch Krankheiten in Kauf. ICH brauche diese Ankaufsuntersuchung für mich, mein Gewissen, meine Unsicherheit, mein fehlendes Fachwissen, mein gefestigtes Misstrauen in jeden Verkäufer. Es geht darum, schnellstmöglich handeln zu können, falls der Hund was hat. Zu behandeln, das zukünftige Leben anzupassen. Es geht darum, dass ich Bescheid weiß und mir fachlich helfen lasse. Vielleicht geht es sogar auch ein kleines bisschen darum, Verkäufer langsam auf sowas zu sensibilisieren - dass Käufer mittlerweile über sowas nachdenken und wahllos Vermehrung irgendwann nicht mehr lohnt.
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Gersi Ja, das mit den Langzeitfolgen hat scheinbar ein Bild abgegeben, über das ich nicht nachgedacht habe. So nach dem Motto "Unternährung - Langzeitfolgen - Risiko zu hoch - Hund raus aus der Auswahl".
Was ich aber meine, ist "mögliche Folgen - was kann ich tun, worauf muss ich achten - Zusatzfutter - regelmäßig was Bestimmtes (Nierenwerte, Knochendichte, was weiß ich, ist nur ein Beispiel) beim TA checken lassen.
So wie ich z.B. bei einem Pferd bis zuletzt halbjährlich ein Gelenk habe röntgen lassen, weil aus einer alten Verletzung und Fehlstellung ein großes Arthroserisiko entstanden ist und ich das im Blick behalten wollte. Ich möchte einfach vorbeugen und Bescheid wissen, und nicht erst reagieren (und mit Diagnostik erst beginnen) wenn es dem Tier schon schlecht geht und Symptome oder ernsthafte Probleme auftreten. Lässt sich leider oft nicht vermeiden, aber einen Versuch ist es für mich wert.
Nein, die AKU ändert vielleicht nicht viel. Aber ein versierter Tierarzt sieht immerhin viel mehr als ich, und das ist wenigstens etwas.
Und hier steht etwas anderes..
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Dennoch haben wir Angst davor, einen Hund zu kaufen und zwei Wochen später festzustellen, dass er große medizinische Baustellen hat. Die Zeit als Hundeneuling wir aufregend genug, krank werden Tiere spätestens im Alter von ganz allein. Eine gute gesundheitliche Basis wünschen wir uns schon.)
Meine persönlichen Beweggründe habe ich mehrmals Laufe des Threads zu erklären versucht. Und es hat auch nichts mit der Entscheidung für oder gegen einen Hund zu tun.
Natürlich hat das mit der Entscheidung zu tun oder wem willst Du was vor machen? Du willst keinen kranken Hund, also wird es eine Entscheidung für oder gegen einen Hund werden.
Ja, es wird Auswirkungen haben auf die Entscheidung- und sei es nur unterbewußt. Aber ich finde nichts Verwerfliches daran, sehenden Auges "in den eigenen Untergang" gehen zu wollen.
Ich hatte mich mal für einen Hund interessiert, hatte zu dem Zeitpunkt 2 alte Hunde. Ich habe mich gegen den Hund entschieden, weil er LM-positiv war und ich nicht in die Situation geraten wollte, sagen zu müssen, dass ich nur für 2 Hunde Behandlungen zahlen kann und dann die Entscheidung hätte treffen müssen, für welche 2.
Später kamen dann meine beiden jetzigen Jungs - unbekannter MM-Status (sie stammen von Mallorca) - war mir egal, weil die Alte nicht mehr war und beim Alten das Ende schon zu erkennen war.
Insofern - wenn man soweit wie möglich, wissen kann, worauf man sich einläßt, dann sollte man es tun. Ich würde mich bei TS-Hunden tatsächlich auf die Infos des TSV verlassen bzw. beim Züchterhund Linienforschung betreiben. Aber ich war auch ein "was kommt, das kommt"-Typ - es gab nur sehr weniges, bei dem ich sagte, dass das bei mir nicht geht. Heute sieht das aufgrund veränderter, persönlicher Situation schon anders aus.
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Oh mann ...
Nochmal: Es ging ausschließlich um den Ratschlag, notfalls auch einen Mops zu nehmen.
Aber sorry, keiner geht auf Hundesuxhe und hat "Herzwürmer" auf seiner persönlichen Wunschliste stehen.
Und permanente Atemnot sollte auch auf keiner Wunschliste stehen. Über "freiatmende" Möpse wollte ich hier aber nicht auch noch diskutieren, daher der knappe Einwurf.
Ich habe die Beiträge alle gelesen. Ich hab Vorschläge für - in meinen Augen notwendige - Untersuchungen gemacht (worauf ja nie eingegangen wurde, obwohl ich der TE sogar zugestimmt habe).
Aber wenn ich einen Hund suche, bei dem ich möglichst schnell reagieren kann, dem Tier ein gutes Leben ermöglichen will und Wert auf Gesundheit lege, dann fällt mir persönlich nicht zuerst der Mops ein.
War das jetzt deutlicher?
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