Welche Rasse könnte zu uns passen?
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Das Problem ist das selbst die gemäßigten Exemplare von französischen Bulldoggen und Möpsen so viele gesundheitliche Probleme haben das es unethisch ist sie bewusst zu vermehren.
Atmen ist so essenziell fürs Leben das sollte jedes bewusst Gezüchtet Lebewesen ohne Einschränkung können. Auch nur ein bisschen Atemnot ist Zuviel…
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Eigentlich wollt ich der TE den Thread nicht zerschießen.
Aber die Plattitüde kam von Dir. Genau basierend auf solchen Aussagen kaufen sich Leut dann Hunde wie Frenchies.
Die übrigend keineswegs alle so super nett sind, vorallem nicht mit fremden Hunden. Bulldog Erbe haben sie ja doch (Wobei sämtliche Bulldogs, Bull&Terrier usw auch tendentiell in die falsche, immer extremere Richtung gehen. Und manche Neurassen und "Rückzüchtungen" sogar noch schlimmer sind. An den Hunden funktioniert dann gar nix mehr, außer mit 4,5,6 elendiglich verrecken und vorher sowieso nur kriechen könnrn).
Es ist nicht die kurze bis Nichtnase allein, die das Problem macht, in unterschiedlicher Ausprägung. Nase ist ja auch nicht Bronchien oder Luftröhre.
Zu weiche Knorpelspangen in der Luftröhre etwa, das liegt nicht an der Nase. Da hats aller Wahrscheinlichkeit nach auch erbliche Komponenten, warum manchen Hunden die Luftröhre schneller zusammen fällt, als anderen. Kommt bei anderen Rassen auch vor.
Wucherndes Gewebe, das in der Restnase keinen Platz mehr hat. Wo Schleimhäute, Bindegewebe etc nicht in selber Relation schrumpfen, wie knöcherne Körperteile (Ähnliches hat man auch bei Verzwergung. Wo etwa plötzlich Zähne Probleme machen, weil der Kiefer und Zahngröße nicht mehr ganz zusammen passen).
Das kriegt man auch nicht einfach mit wieder bissl Nasenhund dazu mixen wieder weg, wenn man da bereits bei erblichen Merkmalen ist. Da kann die Mehrnase die selben Probleme haben.
Keilwirbel sind erblich. Gibt aber keinen Gentest dafür. Welcher Hund also Träger ist, welcher nicht. Ja keine Ahnung, interessiert auch niemanden. Hatte aber ausreichend Gelegenheit in der Population weit zu streuen, bei der regen Produktion
Grad die hochgradig erblichen Thematiken interessieren beim Verbandszüchter vielleicht noch mehr, auch wenn die genauso Zuchtpraktiken anwenden, die genau dafür auch verantwortlich sind und für die breite Streuung von Defektgenen, die zur mittelmäßigen Anatomie noch dazu kommen.
In der noch deutlich größeren Population der "Wohnzimmerunfälle und Co". Da wissen die Leut ja nicht mal, ob ihr Rüde und ihre Hündin nicht sogar Halbgeschwister sind. Interessiert doch auch keinen.
Genetische Diversität bei reinrassigen Frenchies und Möpsen jenseits von gut und böse. Einkreuzen hülfe wenn überhaupt nur mit Sinn und Verstand und Risiken. Also der Mix ist dann auch nicht automatisch besser dran. Oder vererbt den selben Scheiß.
Oh, Probleme gibt es bei Rassehunden genug. Die Französische Bulldogge ist aber eins der ärmsten Schweine.
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Ich werfe mal die Schnauzer rein ... (also Zwerg, oder Mittelschnauzer).
Sie sind optisch Geschmackssache ... aber charakterlich könnts passen.
Unsere Schnauzer (Zwergschnauzer) waren alle von Anfang an tolle, eher unkomplizierte Begleithunde.
Die beiden haben schon immer abwechselnd bei mir und meiner Mama gelebt, hatten da auch nie ein Problem damit.
Sie sind keine "Einmannhunde". Ich sag immer, meine Schnauzer wären bei jedem glücklich, Hauptsache das Futter schmeckt.
Nur neigen sie zum bellen. Wir haben das ganz gut im Griff. Mein Zwerg hat nie gebellt. Der meiner Mama schon, aber die ist halt auch unerzogen gewesen.
Ich habe aber nur Erfahrungen mit Zwergschnauzern.
Mittelschnauzer sollen ja etwas eigensinniger sein.
Von Riesenschnauzern rate ich eher ab.
Weil hier ein netter, kleiner, unkomplizierter Begleithund gesucht wird der nicht ernst wacht, keine Probleme mit Fremdbetreuung haben darf nicht zu temperamentvoll sein sollte, finde ich Schnauzer in allen Größen absolut unpassend.
Der Mittel ( 45-50 cm und 15 bis 20 Kilo, Tendenz gern auch mal drüber) passt zudem nichtmal in die gesuchte Größenkatgorie ( unter 12 kg und 40 cm).
Ich sehe hier einen Bolonka, Havaneser, Malteser, Bichon Frisé oder ähnlichen 9-er.
Evtl nen netten Mix aus dem Tierschutz oder einen gemäßigten Terrier.
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Uff ja, Hundebär , vielleicht schießen ein paar Äußerungen manchmal über das Ziel hinaus (aber ich denke das geht jedem mal so) - aber wenn ich hier im Forum eins gelernt hab ist über diese Qualzuchtrassen, da gibt es diverse Themen mit super fundierten Links und da ist leider leider nichts übertrieben..pinkelpirscher hat es "schön" beschrieben
Sicher nicht repräsentativ, aber wir waren die Woche in einer Uniklinik, es waren unübertrieben 5 Englische Bulldoggen und mind. 3 Frenchies im Wartezimmer, und wie es da geröchelt hat beim Hecheln überall, das war wirklich traurig
@Themenersteller: ich drück euch die Daumen für eure Suche
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Hmm ich mag mal noch ein bisschen drauf eingehen : Wenn, könnte am ehesten noch der Zwerg passen.
Länger unterwegs sein, egal wohin und Fremdbetreuung durch gut bekannte Menschen ( also Familie bspw) ist alles machbar.
Die sind wirklich gern überall dort wo ihre Menschen sind.
Aber das Problem das ich halt sehe ist dass sie einfach wachen.
Das beschränkt sich nicht aufs Melden, das merkt man auch im Alltag - ja nach Zwerg ( und Linie) mehr oder weniger stark. Dadurch sind sie Fremden ggü auch in Kern eher desinteressiert. Die differenzieren sehr zwischen dem eigenen Kreis und allem was Fremd ist, weshalb man die auch nicht mal eben so in Fremdbetreuung zu Menschen schicken kann die nicht zu diesem "engeren Kreis" dazu gehört.
Außerdem brauchen sie regelmäßig Input für den Kopf. Wenn mal weniger passiert kommen die damit prima zurecht, aber sie brauchen einfach ab und an mal was zum Knobeln.
Auch ein Terrier freut sich über regelmäßige Beschäftigung, ebenso ein Bolonka bspw.
Aber ein Schnauz oder Terrier fordert sowas mMn mehr ein. Wenn da nichts passiert suchen die sich ne andere Beschäftigung, die der Mensch eher ungern hätte.
Aber wenn man gern mehr unternehmen möchte als nur entspanntes Gassi und kein Problem damit hat dass der Hund wirklich wacht wäre es eine Option.
Wenn nicht, dann besser Finger weg.
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Folge #4.1 | Brachycephalie, das Leid der Plattnasen TEIL 1In dieser Folge beschäftigen wir uns sehr intensiv mit den gesundheitlichen Konsequenzen der extremen Brachycephalie. Angefangen bei BOAS, über…hundezucht-podcast.podigee.io
Nur eine der seriösen Quellen für Infos über Bracycephale Rassen. Da sind tierärzte doch eher seriöse Quellen, das ist also keine DF Voruteilssuppe ...
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Hundebär In deinem eigenen Thread gehst du Leute an, die sich laut deinem persönlichem Kriterienkatalog nicht gut genug mit HSH auskennen und sagst ihnen deutlich, dass sie zu diesem Thema keine Meinung äußern sollen.
Jetzt ist es so, dass man nicht automatisch in den Olymph des absoluten Hundewissens aufsteigt, nur weil man schlichtweg der totale HSH-Profi ist. Bei anderen Themen (Qualzuchtrassen z.B.) kann es durchaus sein, dass es die eine oder andere (große) Wissenslücken gibt. Bevor man hier den Ratschlag gibt, sich einen schwer kranken Hund in ständiger Todesangst zu holen, einfach mal an den eigenen Tipp halten und vorher Wissenslücken auffüllen!
Zum eigentlichen Thema: eine Vereinskollegin hat sich letztes Jahr einen Corgimix (von feragen bestätigt) geholt. Was bekannt war: Toller Hund, sollte mit Nasenarbeit beschäftigt werden, freundlich, neugierig, sehr umgänglich und entspannt bei Menschen (außer Kindern, denen weicht er aus, dürfte aber an seiner Vergangenheit liegen), mit anderen Hunden gibt's auch keine nennenswerten Probleme, eher lautfreudig, ist stubenrein, kann alleine bleiben. Alles in allem schien er ein Glücksgefühl zu sein.
Die Bekannte ging samt Partner mehrmals mit ihm spazieren, sie war begeistert, nahm den Hund. Toll ist er noch immer. Er dürfte aber Einzelhaltung nicht gewohnt sein und auch im Tierheim war er mit einem zweiten Rüden im Zwinger. Er leidet furchtbar drunter, keinen zweiten Hund um sich zu haben, kommt schwer zur Ruhe, neigt zu Übersprungshandlungen, ist unsicher und fängt dann an, Menschen zu hüten. Wenn die Hündin der Schwester (Cousine, Tante?) da ist (öfter auch übers Wochenende), ist der Hund wieder wie ausgewechselt.
Die Bekannte hat Ressourcen, steht jetzt mit Corgi-Züchtern in Kontakt und die bestätigen ihr allesamt, dass es tatsächlich etwas schwierig sein kann, wenn ein Corgi, der Mehrhundhaltung gewohnt ist, plötzlich in Einzelhaltung ist.
Kann das hier auch jemand bestätigen? Da würd ich mir sonst evtl. genau ansehen, wie das machbar wäre bei euch, falls es da tatsächlich ein potentiellen Risiko geben würde, dass es Probleme geben könnte.
Bei der Rassewahl hilft es, sich unverbildlich verschiedene Rassen anzusehen, Kontakt zu Besitzern zu knüpfen, in Hundeschulen beim Training zuzusehen usw. um ein Gefühl zu bekommen für die unterschiedlichen Temperamente und Wesensarten. Manche Hunde machen auch den Eindruck von "viel" oder "wenig" Hund, unabhängig von Größen- oder Gewichtsangaben, weil sie durch ihren Körperbau, ihr Auftreten oder das Fellkleid mächtiger oder zarter wirken als sie sind.
Viel Glück bei der Suche! Ich finde es schön, dass ihr so überlegt und mit klaren, realistischen Ideen an die Hundesuche herangeht!
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Hier einmal Plädoyer für den Sheltie
Also ich muss ganz ehrlich sagen es ist mir ein Rätsel woher ihr die Annahme habt ihr könntet nem Sheltie nicht gerecht werden
Wir haben seit 1998 Shelties und seit 2005 deutsche Spitze. Insgesamt sind bzw waren es bisher 5 Shelties und 4 Deutsche Spitze.
Zusätzlich bin ich seit 2002 im Hundesport unterwegs und habe mehr Shelties getroffen als ich zählen kann.
Niemand wirklich Niemand dieser Besitzer hat je den Eindruck vermittelt er hätte einen anstrengenden Minihusky an der Leine Ganz im Gegenteil. Es sind sooo nette, liebe und leichtführige Hunde. Sie neigen halt nur zur sehr deutlichen Sensibilität und man muss ein Auge auf die Kläfferei haben. Aber das steigert sich mit Anzahl der Hunde und es gibt auch ruhige Exemplare. Liano und Lucca bspw bellen im Haus garnicht
Zum Thema Bewegung. Was sie sind ist gerne mit ihrem Menschen zusammen. Aber das heißt nicht Marathon laufen. Ich gehe seit 2005 mit meinen Hunden zum Hundeplatz. In aller Regel 1 Std pro Woche. Wenn es klappt. Jetzt diesen Winter kann ich jetzt schon sagen werden sie den Hundeplatz vielleicht 1x Monat sehen.
Daheim machen wir kaum was. Alle paar Tage mal ne kleine Übungseinheit.
Der Alltag meiner Shelties sieht so aus, dass mein Vater Leni (8 Jahre) und Lucca (5 Jahre) morgens mit zu den Pferden nimmt. Da sind sie etwa 1 Stunde außer Haus, füttern die Pferde, laufen, treffen mal andere Hunde etc.
Ich gehe mit Liano (6 Monate) und den Kleinspitzen (13, 5 Jahre und 9,5 Jahre). Mit laufen und unterwegs füttern sind wir etwa 45min weg.
Abends oft genauso. Wenn ich es zeitlich und wettertechnisch einrichten kann (was ich mir sehr fest vorgenommen habe jetzt viel öfter zu machen ) gebe ich Lionn meinem Vater mit und laufe mit Lucca, Liano und Mino eine große Runde. "Groß" ist bei uns etwa 1 Stunde und 2,5- 3km. Mehr kann der Mini meiner Mutter nicht mehr. Ist ja nur ein 23cm Hund mit Luftproblemen und soo jung ist er auch nicht mehr. Aber er geht noch so gerne mit Bisher klappt dieses Vorhaben 2-3x die Woche.
Das wars. Diese...hust.."Programm" macht jetzt hier der 5. Sheltie und keiner davon ist oder war je irgendwie unentspannt, hibbelig oder wirkte unzufrieden. Das sind völlig normale Hunde Ich bin der festen Überzeugung wie man sie sich zieht so hat man sie. Aber wenn man sich nicht gerade den Sheltie mit dem meisten Temprament aussucht der gerade im Angebot ist klappt das auch
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Ein Lob meinerseits. Ich finde es sehr gut, dass ihr euch von dem derzeitigen Boom nicht anstecken lasst und euch keine Bulldogge holen wollt.
Ich habe schon oft geschrieben. (Und ja ich weiß dafür hassen mich viele Menschen). Meiner persönlichen Meinung nach holen sich nur gewissenlose Tierquäler wissentlich eine Qualzuchtrasse vom Züchter.
Und niemand der im Jahr 2022 ein Handy mit Internetzugang mit sich herumschleppt kann mir erzählen er hätte von den Problemen dieser Hunde nicht gewusst.
Hunde können soo viele Krankheiten entwickeln da muss man sich das Risiko nicht schon vorher ins Haus holen.
Eine kleine Erfahrung dazu (im Spoiler weil sonst zu lang)
Meine Mutter wollte immer einen ganz kleinen Spitz. Da ich wusste, dass Zwergspitze nicht gerade als ober gesund gelten habe ich ihr zu einem kleinen Kleinspitz geraten. Unser Mini ist 23cm hoch, wiegt 3kg und hat Nase. Also KEIN Plattnasenröchelhund. Er ist jetzt 9.5 Jahre alt und hat schon immer mal gehustet oder mal Schleim gespuckt. Vor etwa 1,5 Jahren fing das an wirklich MASSIV zu werden. Wenn er sich freut und aufregt hustet er extrem, kriegt kaum Luft, verschluckt sich und spuckt Schleim. Teilweise kann er dann überhaupt nicht mehr laufen vor lauter Husten und wir müssen stehenbleiben und warten bis er sich beruhigt hat. Ist er aber ruhig und entspannt läuft er mit mir 3km ohne einem Huster.
Wir haben eine komplette und schweineteure medizinische Odyssee hinter uns. Alles wurde abgeklärt. Ergebnis: Tja. Kleinsthund, zu enge Luftröhre, im Alter verschlechtert, Bronchien ähnlich. Kann man nicht machen.
Wunderbar echt. Und das ist ein vermeintlich gesunder Kleinspitz.
Wir man ein solches Risiko FREIWILLIG eingehen kann ist mir ein Rätsel. Uns tut der Zwerg bis in die Seele leid und selbst meine Mutter will sowas nicht mehr beim nächsten Hund
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr euern Hund findet
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Beagle entlaufen - gestohlen - zugelaufen | Beagle in Not
Oder ihr schaut euch mal den https://www.vdh.de/welpen/mein…ft-coated-wheaten-terrier an.
Auch ein britischer Collie würde passen. Also meiner würde sehr gerne bei euch wohnen.
Man muss es nur mögen Fell zu bürsten.
Und beim Abenteuer Welpen, meine brandheiße Empfehlung:
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