Welche Rasse könnte zu uns passen?
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Beagle haben Nachbarn von uns jetzt schon einige Jahre. Beide haben/hatten natürlich extremen Jagdtrieb und nicht den Will To Please vom Sheltie. Nette Hunde aber so komplett unableinbar wäre mir persönlich nix.
Und dieses Meutehundheulen ist zugegeben selten aber dann LAUT. Mein lieber Schwan die wohnen 1 Reihe unter uns und ich höre ihn bei geschlossenen Fenstern.
Ach und verfressen wie sonstnochwas. Der Hund toppt alles was ich je erlebt habe. Frisst alles und klaut wie ein Rabe.
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Beagle sind auch nicht meins, aber in den richtigen Händen, wunderbar. Muss halt passen.
Nette Hunde.
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Ich seh hier absolut Havaneser.
Nett, witzig, robust, eigentlich überall gerne gesehen. Sind nicht zu klein und trotzdem kompakt.
Fellpflege ist natürlich etwas aufwendiger, dafür gibt es aber Hundefriseure. Ansonsten fuchst man sich da auch rein.
Muss man natürlich schauen, ob es dem Mann zusagt, aber spätestens Live verzaubern die kleinen Clowns ihn bestimmt auch
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Beagle sind auch nicht meins, aber in den richtigen Händen, wunderbar. Muss halt passen.
Nette Hunde.
Das stimmt. Was sie wirklich sind ist seehr lieb.
Wir hatten im August Sommerfest am Hundeplatz und da kam eine Familie mit zig kleinen Kindern. Ich glaube 5 waren das. Mit dabei 2 Beagle. Nach 5min an meiner Hunderallyestation war ich mit den Nerven am Ende und die Beagle haben nichtmal gezuckt
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Eigentlich wollt ich der TE den Thread nicht zerschießen.
Ich finde gar nicht, daß er zerschossen wurde.
Deine Aussagen zeugen von großer Ahnung en detail, Du hast das alles sehr schön deutlich und verständlich beschrieben.
Daraus habe auch ich gelernt, und viele andere, die es lesen werden, hoffentlich ebenfalls.
Die mir bekannte Züchterin von solchen Hunden (French Bulldog) gibt sich sehr viel Mühe, ihre Hunde sind gesund, bekommen gut Luft, haben ordentliche Nasen usw.
Die Feinheiten über Wirbel usw., die Du sehr gut beschrieben hast, waren mir z. B. nicht bekannt.
Möglicherweise möchten die Züchter - auch die seriösen - doch nicht alles preisgeben, was sie wissen?
Denn sonst hätte ich es vorher auch wissen können und dann natürlich nicht dieses Posting verfaßt, auf welches Du Dich beziehst.
Keinesfalls habe ich jemals Qualzuchten unterstützt, ganz im Gegenteil. Das Ausmaß war mir nicht bewußt, aber es ist doch bekannt, daß einige Rassen wieder rückgezüchtet werden - darauf hatte ich mich bezogen und war bis eben im guten Glauben, daß es diesen Hunden gut geht.
Ich persönlich halte das Wesen von French Bulldogs und Möpsen weiterhin für sehr angenehm und liebenswert, aber natürlich würde ich niemals Tierleid unterstützen.
Also wie dem auch sei, nun haben wir alle was gelernt und sind für die Zukunft schlauer, besser gerüstet und auch die TE weiß nun, worauf sie bei entsprechenden Mixen zu achten hat.
GsD will sie ja sowieso eine AKU machen.
Dann sollte also einem zufriedenen Zusammenleben aller mit guten gesundheitlichen Voraussetzungen nichts mehr im Wege stehen.
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Eigentlich wollt ich der TE den Thread nicht zerschießen.
Ich finde gar nicht, daß er zerschossen wurde.
Deine Aussagen zeugen von großer Ahnung en detail, Du hast das alles sehr schön deutlich und verständlich beschrieben.
Daraus habe auch ich gelernt, und viele andere, die es lesen werden, hoffentlich ebenfalls.
Die mir bekannte Züchterin von solchen Hunden (French Bulldog) gibt sich sehr viel Mühe, ihre Hunde sind gesund, bekommen gut Luft, haben ordentliche Nasen usw....
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...Nein, die Hunde der Dir bekannten Züchterin sind nicht gesund - hast Du pinkelpirschers Ausführungen nicht komplett gelesen? Anatomisch ist es unmöglich, dass die Hunde gesund sind. Sie zeigen nur, gerade im jungen Alter, weniger Symptome. Das bedeutet aber nicht, dass sie gesund sind. Ordentliche Nasen haben allein reicht nicht, der innere anatomische Aufbau ist immer noch nicht geeignet, normale Funktionen zu erfüllen. Vergleiche die Nasenlöcher bitte mal mit gleichgroßen Hunden mit einer ursprünglicheren Schädelform, sind sie dann immer noch normal oder doch kleiner? Und behalte bitte im Hinterkopf, dass die Nasen beim erwachsenen Hund anders aussehen werden als beim Welpen.
Ich will nicht bestreiten, dass die Züchterin sich Mühe gibt. Aber entweder weiß sie nicht um die Probleme der Rasse (dann soll sie sich mal umfassend informieren) oder sie will es nicht wissen oder sie ignoriert es (und beide Möglichkeiten machen in meinen Augen eine bewußte Tierquälerei aus der Zucht).
Meiner Meinung nach ist es keine Rasse wert, "gesundgezüchtet" zu werden, wenn soviel Leid auf dem Weg dahin entsteht, denn bevor die FB gesund ist (und nicht mehr wie heute aussieht und auch ein anderes Temperament entwickeln wird bzw. ausleben kann), entstehen auf dem Weg dahin Tausende Welpen, die immer noch krank sind.
(Und ja, für mich ist es ein Unterschied, ob bei einer Rasse einige Exemplare erblich krank sind oder alle, auch wenn für die "einigen" das Leid natürlich fürchterlich ist. Und ja, es gibt auch andere Rassen und Zuchtrichtungen, bei denen mir die Tiere einfach nur leid tun.)
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Huhu, danke für die vielen Antworten!
Die Vorschläge sind wirklich toll, lassen über den Tellerrand schauen und Formen noch mehr meine Vorstellungen.
Wie gesagt versuche ich natürlich, Qualzuchten komplett zu vermeiden aus verschieden Gründen. Allerdings, und das soll keinesfalls eine Ausrede sein, ist für uns ein Welpe absolut ausgeschlossen. Es wird, aus welchen Händen auch immer, ja mindestens ein "Second Hand Hund". Ich unterstütze so also immerhin keine Qualzucht (Züchter) auf direktem Wege (indirekt darf man sich durchaus streiten).
Fellpflege ist kein Problem, für mehr als Bürsten geht's zum Frisör (vielleicht bekomme ich es auch selbst hin, die Pferde schere ich ja auch). Was uns mittlerweile bei den Überlegungen aufgefallen ist: es darf ein "-zu anderen distanzierter" Hund sein. Natürlich würden wir den Hund gerne mitnehmen, und natürlich bekommt der Hund auch Kontakt zu Artgenossen. Aber wir sehen uns nicht bei einem "oh hallo bist du mein bester Freund" Hund, wie zum Beispiel Labbi oder Goldi (ich hoffe, mit den Beispiele lieg ich richtig). Wir sind auch eher reserviert, haben viele Sozialkontakte, aber gut ausgesuchte. Wir sehen uns eher beim kontrollierten Spielen mit ausgesuchten Hunden als bei "oh ne Hundewiese da werfen wir unseren einfach mal mit rauf". Unser Hund muss also nicht jeden mögen. Und da sind wir beim nächsten Problem, was auch angesprochen wurde: die meisten Hunde, gerade auf Pflegestelle, sind das Rudel gewöhnt. Wir suchen eher einen Hund, der die Ruhe genießt. Irgendwo (hier oder im anderen Thread) kam auch die Idee auf, gleich ein Paar zu nehmen. Das möchten wir nicht. Wir möchten ein gut erzogenes Einzelkind, das diese Position auch genießt und nicht eigentlich einen Artgenossen vermisst.
Ich freue mich sehr auf den Besuch der Pflegestelle morgen (oder eher gesagt privates Tierheim, so ganz weiß ich es nicht). Aber da scheinen sehr viele Hunde zu sein. Für uns natürlich toll, weil da 3 bei sind, die für uns interessant aussehen. Aber ob die zukünftig alleine leben möchten?
Wie gesagt, wir versuchen, nicht nach Rasse zu gehen. Die beiden Corgi mixe morgen sind reiner Zufall. Mein Freund findet alles toll, was optisch Richtung Entlebucher Sennenhund geht. Bis auf ein paar Ausnahmen ist er optisch aber komplett flexibel. Ich bin eigentlich nur der Typ für große Hunde, aber da es einfach den Umständen entsprechend klein sein muss, darf es auch gerne eine "kleine Flauschkugel" sein, aber eben keine Qualzucht.
Whippet, da ist tatsächlich meine persönliche (optische) Belastungsgrenze erreicht. Sheltie wird oft angesprochen, eventuell überschätzen ich deren Bewegungsbedarf. Aber irgendwie sehe ich uns da einfach nicht und, selbst wenn, bisher ist mir auf der Suche noch kein einziger über den Weg gelaufen.
Mein Traum wäre ein Klein- oder Mittelspitz, die Spitznothilfe habe ich auch im Blick. Der Rassestandard passt jetzt gar nicht mal zu 100%, aber alle die ich kennengelernt habe, hätte ich sofort mitgenommen. Beagle finde ich cool, leider Jadgtrieb. Terrier aller Art wäre ne Einzelfallentscheidung, grundsätzlich aber im Rennen wenn nicht individuell zu kernig.
Mein Traumhund wäre dunkel. Falls also jemand einen braunen oder schwarzen Malteser übrig hat, sagt Bescheid, oder Spitz. Letzteres ist sogar ganz gut zu finden, waren da auch schon mit einigen im Gespräch (von privat über Orga bis hin zum Verband, aktuell warten wir auf Antworten kontaktierter Züchter). Irgendwie sollte es bis jetzt mit dem Spitz noch nicht sein, sie waren immer zu weit weg und wurden dann noch am selben Tag von wem anders gekauft. Alle Verkäufer/Abgeber (bestimmt schon 4 oder 5, nicht nur von Spitz) waren bisher begeistert von uns als eventuelles Zuhause, aber niemand hatte bisher die Geduld um bis zum Wochenende zu warten, weil wir nicht abends nach der Arbeit noch 500km zum Gucken hinfahren können.. Havaneser find ich auch nicht schlecht, bisher aber auch keiner auf der Suche dabei gewesen. Wo ich öfter mal drüber stolper sind Pinscher Mixe. Findet mein Freund jetzt nicht so cool, ist aber wenigstens nicht weiß. Müsste man kennenlernen.
Naja, schauen wir mal, was morgen bringt. Und hoffen wir, dass die Pflegestelle der Orga tatsächlich so einen guten Eindruck wie bisher am Telefon macht. Auch wenn sie natürlich keine Glaskugel hat, hoffe ich auf Ihre ehrliche Einschätzung bezüglich von Rudel auf Einzelhaltung. Für manche Hunde ist das ja sicher auch manchmal ein Segen, endlich Ruhe. Falls uns morgen vor Ort also wirklich einer gefällt, müssen wir darüber sprechen.
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Aber ob die zukünftig alleine leben möchten?
Nur weil die Hunde bislang (zwangsläufig) im Rudel leben, heißt das nicht, dass sie nicht ohne können oder wollen. Ja, für einige mag das zutreffen.
Aber es gibt immer wieder auch Hunde, die auf dauerhafte Hundegesellschaft gut verzichten können, sich ihre Schlafplätze, Räume, und die Zeit ihrer Menschen lieber nicht immer teilen. Für solche Hunde kann das Rudelleben Stress sein.
Dass muss (und kann) man natürlich ansprechen. Ich wünsche euch, dass ihr den passenden Hund (wo auch immer) findet
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Nein, die Hunde der Dir bekannten Züchterin sind nicht gesund - hast Du pinkelpirschers Ausführungen nicht komplett gelesen?
Selbstverständlich habe ich die Ausführungen komplett und aufmerksam gelesen. Aber Du offensichtlich nicht das, was ich darauf hin schrieb?
Von der Gesundheit aller dieser Tiere bei besagter Züchterin und einer anderen Bekannten, auch der alten und älteren Hunde, bin ich aufgrund des Aussehens, Verhaltens, ihrer Berichte (auch was tä Untersuchungen angeht) usw. ausgegangen. Die Hunde waren fröhlich, fit, konnten gut atmen, es gab keine Auffälligkeiten.
Schrieb ich doch: bis ich pinkelpirschers Ausführungen las.
Ich habe mich mit diesem Thema nie eingehend befaßt, weil ich keinen solchen Hund haben wollte. Per se war für mich alles ohne oder mit kurzer/extrem kurzer Nase Qualzucht, viele Rassen fielen allein aufgrund ihrer genetischen Veranlagungen/Krankheiten/Empfindlichkeiten (Beispiel: deutscher Schäferhund, Labrador, Retriever) für mich eh aus dem Raster des "haben wollen" usw. Also konnte ich mich nur auf wahrheitsgemäße Berichte aus erster Hand verlassen - die Intention, das Thema zu vertiefen, hatte ich einfach nicht.
Also woher hätte ich es so genau wie einige Spezialisten hier wissen sollen?
Solange ich noch fit genug für große, robuste Hunde bin, sind diese meine Favoriten. Mit denen kenne ich mich besser aus.
Wenn die Zeit kommt, da es auch für mich persönlich um kleinere, leichtere, noch tragbare Hunde geht, werde ich mich intensiver informieren.
Es ist doch sogar produktiv und gut, daß das Thema aufgrund meines Postings ausführlicher beleuchtet wurde. Wie gesagt - Lerneffekt für viele.
Meist beschäftigt man sich mit gesundheitlichen Auffälligkeiten doch erst dann, wenn man sich für eine Rasse entschieden hat.
Die TE beschäftigt sich bereits im Vorfeld mit allen Eventualitäten.
Ausgesprochen lobenswert *find*
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Ich würde euch eigentlich auch gerne an Herz legen euch ausführlich mit den Tierheimen und Rassenotorganisationen auseinander zu setzen.
Gerade wenn man nicht wie ich bei Liano ganz gezielt einen speziellen Hundetyp sucht stehen die Chancen derzeit gut wie nie.
Der Tierschutz ist voll wie nie zuvor mit überflüssigen Coronahunden und die können einfach unmöglich alle krank oder versagt sein.
Und vor allem guckt euch ganz wertfrei den einzelnen Typ Hund an. Natürlich kann man bei einer Rasse eine gewisse Tendenz vorher sagen (ein Mops wird nie das Bewegungsbedürfnis eines Huskys haben oder ein Malteser den Jagdtrieb eines Beagles) aber trotzdem sind es alles Individuen.
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