Welche Rasse könnte zu uns passen?
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Noch zum Thema Auslastung, ich finde übrigens nicht, dass ein Spitz weniger Auslastung erfordert als ein Sheltie, die wollen auch beschäftigt werden, beschäftigen sich aber auch mal ganz gut selbst mit Wachen, aber das wird bei euch ja nicht gewollt oder geboten. Nur so als Denkanstoß.
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Ja, Tierheim wäre natürlich super. Bisher jedoch ohne Erfolg, da alle Hunde ausnahmslos zu groß sind. Die Kleinen sind ja tendenziell nicht so die Ladenhüter, bisher hatten wir da leider keinen Erfolg. Mittlerweile bin ich online bei über 25 Tierheimen Follower (wenigstens einen Nutzen hat Instagram mal, sonst lehn ich sowas komplett ab) und schaue trotzdem regelmäßig auf den Websites. Hab Angst, den richtigen Hund zu verpassen. Und andersrum denk ich auch, der richtige Hund, der wird uns schon finden. Meistens kriegt man ja eh nicht, was man sucht. Das Leben hält meistens doch irgendwas bereit, was man nie erwartet hätte. Falls ich also morgen von einem 20 Kilo schneeweißem Jagdhund berichte, den wir mitgenommen haben..... (überspitzt gesagt - einem 20kg Jagdhund tun wir hier keinen Gefallen!)
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Ja, deshalb ist der Spitz auch in den Hintergrund gerückt. Ich warte derzeit noch auf eine Antwort um ein Alttier, ansonsten liegt die (gezielte) Spitzsuche auf Eis. Wäre nur optisch einfach mein Traum und wie gesagt, in letzter Zeit haben wir so viele wunderbare Rassevertreter kennengelernt, da sind/waren wir einfach angetan.
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Es ist manchmal sinnvoll sich bei den Vereinen oder Tierheimen zu melden und mal zu besprechen, was man sucht.
Ich kenne das so, dass einige Tiere gar nicht über den online Auftritt vorgestellt werden, da schon direkt bei Aufnahme ein potenziell neues Zuhause auf der Liste steht und bei Sympathie die Vermittlung direkt erfolgt.
Mit diesem System sind die letzen drei Hunde meiner Eltern eingezogen.
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Ja, deshalb ist der Spitz auch in den Hintergrund gerückt. Ich warte derzeit noch auf eine Antwort um ein Alttier, ansonsten liegt die (gezielte) Spitzsuche auf Eis. Wäre nur optisch einfach mein Traum und wie gesagt, in letzter Zeit haben wir so viele wunderbare Rassevertreter kennengelernt, da sind/waren wir einfach angetan.
Das versteh ich natürlich sehr gut! ich bin kein Experte in Sachen Tierheim, aber wir wird oft empfohlen in den Tierheimen vor Ort vorstellig zu werden und persönlich nachzufragen, auch wenn kein passender Hund da ist. Viele der kleinen unkomplizierten Hunde schaffen es erst gar nicht auf die Website, die werden an Interessenten gleich vermittelt. Vielleicht eine weitere Option.
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"Rückzüchtungen" und Einkreuzungen sind nicht per se verkehrt. Überhaupt nicht. Sie können Vitalität, genetische Vielfalt und Gesundheit wieder verbessern. Theoretisch.
Praktisch ist das gar nicht so einfach. Ohne strategisches Zuchtmanagement, Nachzuchtkontrollen, Gesundheitsscreenings und eine breite Basis Ausgangstiere geht da eher nix, ohne zu riskieren, es schlimmer zu machen.
Wenn der XY-Mopsfidele Doodlebulldog aus wenigen Tieren zweier selber relativ stark ingezüchteten Rassen rausgezüchtet wird, mit viel zu kleiner Zuchtbasis, steht der nach ein paar Generationen noch ingezüchteter da.
Einkreuzung bringt immer das potentielle Problem mit sich, den Gendefekt, den nur die eine Rasse hat, in die andere rein zu bringen, zu den Dispositionen, die die zweite Rasse eh schon hat. Macht dann noch mehr Möglichkeiten für die Nachkommen, was man alles abkriegen könnt.
Auch wenn man schon ne ganze Menge testen kann, sehr viel geht auch nicht oder ist so unklar oder vielschichtig in Erbgang und Entstehung, dass man es auch nie testen wird können.
Welche neuen Probleme man sich geschaffen hat, sieht man ein paar Generationen später.
Spaßhalber grad nachgelesen: Cavalier King Charles Spaniel - wahrscheinlich etwa 95% der Population - haben Veränderungen des Hirnschädels und oder des Liquorraums im Rückenmark, die von fällt niemals auf bis massive neurologische Probleme und Nervenschmerzen gehen
Da kann man nun nicht sagen, dass das Zufall ist. Bei der Häufung und der Tatsache, dass andere Rassen das nicht oder nur selten haben, muss das wohl oder übel irgendwie vererbt werden können.
Kurzköpfigen Rassen scheinen diese Veränderungen signifikant häufiger aufzuweisen, als andere. Beim CKCS ist es halt extrem.
Jetzt stelle man sich mal vor, man züchte sich nun fluffige Cavalier Bulldogs, nicht zwingend wegen Nase, hat ja da keiner eine, sondern zb wegen Mix ist gesünder und neue Rasse schaffenoder so.
Ohhh und auf einmal haben die das auch. Vielleicht hatte sogar der Bulldoggenelternteil seinerseits da ne Disposition. Mit Pech und vielleicht auch erst ein paar Generationen später, hast wömöglich richtig kranke Hunde, mit richtig großen neurologischen Problemen zu denen, die sich atemwegetechnisch auch durchsetzen können und 100% haben die Veränderungen und das Missverhältnis Platz im Schädel zu Hirngröße nebst keinen Platz mehr in den Atemwegen wegen wuchernder Schleimhautfalten, die wachsen, als würden sie in eine andere Nase gehören, wo auch zb der beim Hund sehr stark entwickelte, stark durchblutete und nervenreiche Riechbereich noch normal reinpassen würde und noch nebenbei ne Neigung zum Trachealkollaps, stenotische Nasenlöcher und zwar jetzt niedliches lockige Langhaar, dafür jetzt noch schlechtere Thermoregulation und ne Wirbelsäulenmissbildung als Rutenrest.
Einkreuzungs- und Neuzüchtungs"projekte" als 1, 2 Personen Unterfangen sind relativ witzlos. Die können die dafür sinnvollerweise nötige Menge an Hunden gar nicht halten, nicht genug Linien aufbauen, nicht genug im Blick haben.
Und dazwischen werden eine Menge Hunde geboren mit unterschiedlich heftigen Problemen.
Man müsste alle Ausgangstiere und deren Vorfahren und alle Nachzuchten über mehrere Generationen und alle Hunde die mit diesen Nachzuchten verpaart werden ihrerseits zb echt ins CT stecken um sicher sagen zu können "Nö, da is nix. Bei diesem Hund und im Moment" und gleichzeitig verhindern, dass die Nachzuchten bei Besitzern, die man ja auch braucht, dann doch wieder Würfe haben, wo keiner schaut und die dann in der gesamten Gensuppe der Hunde mit denen planvoll oder mehr planlos weiter rumgezüchtet wird. Hat ja sonst keiner einen Überblick mehr.
Manchmal wäre es sinnvoll Träger von Xy aus der Zucht auszuschließen, manchmal nicht, weil es den Genpool verkleinert und anderen Defekten wieder mehr Raum gäbe (jedes Lebewesen hat irgendeinen Defekt, irgendein "ungünstiges" Gen, das beim Individuum völlig egal ist, aber ein Thema wird, wenn Nachkommen es erben, weiter geben und diese Gene immer häufiger in der Population auftreten, bis mal 2 Träger aufeinander treffen und man dann die volle Auswirkung hat.
Könnt ja eine tolle Eigenschaft auch sein.
Zucht strebt ja insbesondere an, Merkmale reinerbig zu machen. Man will eine gewisse Optik, Größe, Gewicht, ein gewisses Verhalten, gewisse Fähigkeiten. Am Schnellsten geht das natürlich wenn man rabiat inzüchtet. Damit macht man aber auch schnell was kaputt.
Blöd aber, wenn keine so tolle Sache dabei raus kommt. Dann hams plötzlich quasi alle .
Was machst, bei sehr problembehafteten Rassen mit den Nachkommen, die unweigerlich auch zur Welt kommen werden, die volle Breitseite abgekriegt haben?
Rechtfertigen "Verbesserungsversuche" auch mögliche Verschlechterungen?
Manche Probleme innerhalb von Rassen könnten mit Zuchtmanagement systematisch wieder verringert bis ausgemerzt werden. Überall und alles ist eher unrealistisch. Ohne Plan und Kontrolle ist "Rassen verbessern oder gesünder züchten" halt ne komplette Lachnummer.
So wie es als Züchter sagen "Meine französischen Bulldoggen sind alle freiatmend" ist.
Ohne komplette und vorallem mehrfach wiederholte Diagnostik, grad der BOAS Symptomkomplex ist ja auch ein fortschreitender Prozess, und ohne das Gesamtbild, das auch die Vorgänger und Nachfolgegenerationen beeinhaltet, ist das doch Unsinn zu sagen, dafür sind die Probleme doch viel zu sehr verankert in der gesamten Population, einerseits grundsätzlich anatomisch bedingt, eben weil nicht alle Körperteile sich proportional von der "Urform" weg entwickeln, siehe eben auch bei Verzwergung, aber in einem bestimmten Maße sicherlich auch über andere Faktoren, die aber wie die Körperform vererbar sind.
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Bolonka, Havaneser, Lhasa Also und Löwchen gibt's in dunkel.
Tibet Terrier und Tibet Spaniel gibt's auch in dunkel. Sa würde ich allerdings eher ein Fragezeichen dran setzen.
TT's sind für die 9-er recht kernig, und befinden sich am oberen Größenlimit. Somit gut möglich dass der Hund entweder von der Art nicht passt oder zu schwer/groß wird.
Beim Tibet Spaniel weiß ich nicht wies gesundheitlich aussieht, auf mich wirken sie wie Pekinese in gesund, aber da müsste man näher zu recherchieren.
Löwchen und Lhasa kenne ich weniger gut, da kann jemand Anderes wahrscheinlich mehr sagen.
Haveneser und Bolonka hab ich sehr sehr viele kennen gelernt, und es sind beides echt überwiegend nette, unkomplizierte Hunde. Grad beim Bolonka hab ich Niemanden kennen gelernt der mit seinem Hund nicht happy geworden ist. Man kann sie häufig überall mitnehmen, häufig auch gern längere Spaziergänge, gern auch für bissl Hundesport zu begeistern aber sie brauchen es nicht so doll wie manch andere Rassen.
Dabei meist wenig Jagd- und Wachtrieb, nur die Fellpflege is das Thema. Und man muss aufpassen dass der Hund nicht verzwergt ist ( da gibt's bei nahezu allen Kleinhundrassen ungute Linien, meist durch Vermehrerso dass grad Bolonka und Malteser häufig super winzig verzüchtet werden zu Lasten der Gesundheit... Sonst sind es eher gesunde Hunde).
Die Frenchie Diskussion versteh ich ehrlich gesagt nicht :
Es würde gesagt,, Bitte keine Qualzuchten und keine Rassen mit starker Kramkheitsanfälligkeit".
Da empfiehlt man halt einfach keine Bulldogge, keinen Mops, keinen Shih Tzu oder Pekinesen... Weil unerwünscht.
Ebenso raus fallen tun dann bspw West Highland Terrier oder Cavalier King Charles Spaniel.
Die sind einfach zu krank.
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HilfloseHexe In welcher Region suchst du denn bei den Tierheimen? (im nördlichen RLP könnte ich evtl. einen Tipp geben)
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Ich würde auch dazu raten, bei Tierheimen konkret zu fragen, und nicht auf Angebote auf den Webseiten zu warten. Die Pflege der Online-Auftritte ist aufwändig und hinkt oft hinterher.
Die mir bekannte Züchterin von solchen Hunden (French Bulldog) gibt sich sehr viel Mühe, ihre Hunde sind gesund, bekommen gut Luft, haben ordentliche Nasen usw.
Würdest du auch den Tipp dalassen, welche Zucht das ist?
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Falls doch nochmal der Second Hand Spitz in die engere Wahl kommen sollte.
Bin bei dem Verein Pflegestelle, es gibt also auch immer wieder mal die Möglichkeit den einen oder anderen Hund live kennen zu lernen. Also bei einer Pflegestelle. Nicht unbedingt bei mir.
Der Verein geht realistisch an die Vermittlung ran, sagt, soweit sich es wissen, was genau mit den Hunden Sache ist (gesundheitlich und vom Verhalten her) und sagt auch wenn sie denken das etwas nicht passt.
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