Über- oder unterfordert?
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Ich spiele mit meinen Hunden im Haus übrigens gar nicht und ansonsten draußen auch nur zu "nützlichen" Zwecken wie Belohnung für Rückruf oder so was. Ich trainiere im Haus auch nichts, außer vielleicht Handling, wo ja Stillhalten das Ziel ist.
Generell nutze ich diese Lebensphase viel für die Basis: Ruhiges Verhalten an der Leine, egal, ob die an mir dran oder woanders dran ist, ruhiges Verhalten bei Sichtung von Außenreizen, mit sich selbst klarkommen, im Auto schlafen können, Handling - überall (am Hund und auch Ort!), mit anderen Hunden nur ruhig zusammen laufen, mit anderen Hunden kontrollierbar und gesittet spielen ...
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flying-paws
Hat den Titel des Themas von „Über- oder Unterfordert?“ zu „Über- oder unterfordert?“ geändert. -
Ich würde auch im Haus eher wenig bis gar nichts trainieren. Aktivitäten eher draussen, und da auch dosiert. Aber ein bisschen freie Bewegung und sozialkontakt ! darf schon sein.
Schlafen in der Box ist prima, nur halt nicht einsperren.
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- Dass Sie bereits einiges an Kommandos kann rührt stark daher dass Sie bisher einfach alles nach 2-3 mal "vormachen" verstanden hat.
:) der süße Optimismus von Welpenhaltern :) (nicht bös nehmen)
(Bis ein Hund solche Kommandos unter allen Reizlagen zuverlässig ausführt, vergeht doch etwas mehr Zeit. Mit Blick auf die Pubertät und die einsetzende Amnesie in dieser Phase wäre mir wichtiger, die wichtigsten Kommandos zu festigen, ie Rückruf, lass es liegen, warte, bevor ich so viele neue dazunehme, die dann halbgar trainiert sind.)
Aber jeder Jeck is anders, ist nur meine persönliche Ansicht.
Grüßle
Silvia
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Muss sie tagsüber wirklich so oft raus fürs Geschäft?
Wenn sie wirklich jedes Mal dringend Pipi muss, würde ich wohl mal zur Sicherheit ne Urinprobe beim Tierarzt abgeben.
In dem Alter waren wir damals mit unserer Hündin 3-4x am Tag draußen und zwischendurch musste sie nie außer der Reihe.
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Hätte hier je ein Welpe 20h am Tag geschlafen, ich hätte mir ernste Sorgen um seine Gesundheit gemacht.
Ich mein, wenn Welpe 3, 4 Wochen alt ist, dann mag das noch normal sein, aber je älter umso aktiver und umso weniger Schlaf brauchen sie.
Irgendwie ist dieses Welpen MÜSSEN 20 Stunden schlafen, egal in welcher Entwicklungsphase die grad sind, die neue 5-Minuten Regel. (Leider kenn ich das mittlerweile auch so von Züchtern.)
Ja, junge Hunde, Hunde generell, brauchen mehr Schlaf, als Menschen und ja, mit nur Action, Action, Action treibt man sie in den Wahnsinn, aber wenn sie gar nix dürfen und nur ruhig und brav und gesittet sein und eigentlich scheintot rumliegen müssen, dann auch.
Die Mischung macht's.
Aktivitätshochphasen sehr früh am Morgen oder abends sind in dem Alter normal, pendelt sich üblicherweise ein.
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Ich schließe mich an: Abends um diese Uhrzeit war es bei uns auch immer recht schlimm. Egal, wie der Tag gelaufen ist, also ob viel oder wenig Programm war. Zwischen 19:00 und ca. 21:00 Uhr hat er nur rumgekaspert. Da half auch keine Ablenkung.
Das hörte so mit, hm, 5-6 Monaten auf bzw. wurde weniger. 20 Stunden hat er auch nie geschlafen.
Für 17 Wochen klingt es schon nach recht viel "ernstem" Programm. Ich würde mir bei den ganzen Kommandos keinen Stress machen, außer es ist etwas, was sie wirklich super gerne macht.
Aber wichtiger sind echt andere Dinge, dass der Alltag klappt, das Zusammenleben.
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Noch eine Stimme für Zeit lassen mit den Kommandos.
Ihr habt noch sooo viel Zeit. Wen juckt es wenn der Hund mit 17 Wochen noch kein Repertoire wie ein Lexikon hat? Meiner ist 6 Monate alt und ich clickere jetzt erst das Platz Dafür läuft er aber im Alltag gut mit und selbst Volksfest macht ihm nicht aus
Man sagt bis der Hund ein Kommando "kann" braucht es 40.000 Wiederholungen. Da reichen doch in dem Alter erstmal die Wichtigsten.
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40 000?
Da kursieren ja auch alle möglichen Zahlen, aber 40 000?
Dann bräuchte man, wenn man ein Kommando 10x am Tag übt, immer noch über 10 Jahre.
Die Faustregel, die ich kenne, ist 1000 - aber das verführt immer noch dazu, zu glauben, "viel hilft viel". Ist aber nicht so. Völlig egal, wie toll der Welpe jetzt schon Sitz im Wohnzimmer macht- das hat mit einem sicheren Gehorsam draußen, da wo es drauf ankommt, nichts zu tun.
Was er jetzt lernen muss, ist, mit dem normalen Leben klar zu kommen, ohne in eine Kiste gesperrt zu werden, und ohne dauernd angesprochen, beachtet und bespaßt zu werden. Damit er einfach seinen Platz in eurem Alltag finden kann.
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Hat uns Mica Köppel erst Ende Oktober im Seminar gesagt. Ganz sicher, denn ich hab auch geguckt wie ein Auto.
Wenn es weniger sind ist das natürlich auch gut.
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Dann sollte sie dringend ihr Training überdenken ...
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