Ersthund-Überlegungen

  • Zu der Situation mit den 7-8 Stunden und da Ihr ja im Eigenheim mit Garten wohnt.

    Ich habe hier für mich eine Hundeklappe mit Zeitsteuerung (eigentlich eine Hühnerklappe) eingebaut. Meine Hunde können also, wenn ich Bürotage habe, nicht sofort raus ("Mama, komm wieder nachhause"-Gebell findet also im Haus statt - ich hatte leider nie die Möglichkeit, vor der Situation zu üben, dass sie da total entspannt sind), sondern die Tür öffnet sich erst nach ein paar Stunden. So ist das Gebell bei "da gehen doch tatsächlich Leute am Haus vorbei" nicht so häufig, da sie ja nur begrenzt draussen sind.

    Meine melden halt sehr viel - auch hier z.T. mangelnde Erziehung meinerseits. Wäre so eine Hundeklappe evtl. auch bei Euch möglich?

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    Hi


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    • Zu der Situation mit den 7-8 Stunden und da Ihr ja im Eigenheim mit Garten wohnt.

      Ich habe hier für mich eine Hundeklappe mit Zeitsteuerung (eigentlich eine Hühnerklappe) eingebaut. Meine Hunde können also, wenn ich Bürotage habe, nicht sofort raus ("Mama, komm wieder nachhause"-Gebell findet also im Haus statt - ich hatte leider nie die Möglichkeit, vor der Situation zu üben, dass sie da total entspannt sind), sondern die Tür öffnet sich erst nach ein paar Stunden. So ist das Gebell bei "da gehen doch tatsächlich Leute am Haus vorbei" nicht so häufig, da sie ja nur begrenzt draussen sind.

      Meine melden halt sehr viel - auch hier z.T. mangelnde Erziehung meinerseits. Wäre so eine Hundeklappe evtl. auch bei Euch möglich?

      Cool, dass du das ansprichst. Das hatte zu Beginn des Themas schonmal jemand geschrieben. Ich glaube sogar, dass das auch du warst?

      Ich habe auch schon darüber nachgedacht. Das käme aber eben sehr auf den Hund an... Wenn der den Zaunsheriff spielt und niemand da ist, um dem Einhalt zu gebieten, wäre das wohl eher keine Option. Aber ich kann mir gut vorstellen, das auszuprobieren.

    • Auch da kannst Du gegenarbeiten. Ich hab hier eine zweite Zaunreihe mit Sichtschutzelementen. So ist zumindest ausgeschlossen, dass sie in den Zaun springen (meine sind nicht ganz klein und das sieht schon rabiat aus - wir arbeiten dran) und Fußgänger verschrecken. Also: direkt an den Zaun zum Fußweg kommen sie garnicht mehr, wenn ich nicht dabei bin.

      Alternativ dazu könntest Du einen Zwinger so bauen, dass ein Stück Rasen oder Wiese direkt an der Hundetür zum lösen da wäre - je kleiner der zur Verfügung stehende Raum, desto weniger Wache schieben - so die Theorie, hab ich nicht ausprobiert. (Und desto kleiner der Rasen, der saubergehalten werden muss :winking_face: . ) Seid Ihr da, wird die Zwingertür aufgemacht und der ganze Garten steht zur Verfügung.

    • Auch da kannst Du gegenarbeiten. Ich hab hier eine zweite Zaunreihe mit Sichtschutzelementen. So ist zumindest ausgeschlossen, dass sie in den Zaun springen (meine sind nicht ganz klein und das sieht schon rabiat aus - wir arbeiten dran) und Fußgänger verschrecken. Also: direkt an den Zaun zum Fußweg kommen sie garnicht mehr, wenn ich nicht dabei bin.

      Alternativ dazu könntest Du einen Zwinger so bauen, dass ein Stück Rasen oder Wiese direkt an der Hundetür zum lösen da wäre - je kleiner der zur Verfügung stehende Raum, desto weniger Wache schieben - so die Theorie, hab ich nicht ausprobiert. (Und desto kleiner der Rasen, der saubergehalten werden muss :winking_face: . ) Seid Ihr da, wird die Zwingertür aufgemacht und der ganze Garten steht zur Verfügung.

      Eine sehr gute Anregung, vielen Dank! Eine weitere Möglichkeit, die Allein-Zeit zu überbrücken 🙂👍

      Mein aktueller Favorit in der Richtung wäre übrigens entweder eine HuTa oder ein Dogsitter.

    • Ich würde, wenn es ginge, einen Dogsitter bevorzugen. HuTa hat für mich das Bild von vielen Hunden, die gleichzeitig auf einer Wiese sind - zuviele Gelegenheiten für Mobbing. Wenn sie gut geführt ist, ist das was anderes, wird aber sicher auch seinen Preis haben.

      Also auf jeden Fall vorher gut anschauen.

      Hier gibt es weder das eine noch das andere - absolutes Dorf. Hundepensionen gibt es, aber da müsste ich dann heute nachmittag meine Hunde abgeben und könnte sie morgen vormittag wieder abholen - die Öffnungszeiten für Bringen und Abholen sind da halt anders als bei HuTas.

    • Sorry, ich habe einige Posts übergangen und möchte hier noch antworten:

      Versucht doch am Besten wirklich mal verschiedene Rassen in Echt kennen zu lernen, vielleicht auch die Rassen die optisch nicht ganz vorne stehen, manchmal ist der Live Eindruck ein ganz anderer.

      Im März ist ganz in unserer Nähe eine VDH-Ausstellung. Ich erhoffe mir, da mit einigen Züchtern und Haltern in ein lockeres Gespräch zu kommen oder wenigstens mal die Hunde in der Realität zu sehen. (Gilt natürlich nur für Exemplare, die als Rasse beim VDH geführt werden).

      Ich möchte auch andere Möglichkeiten wahrnehmen, entsprechende Hunde kennenzulernen. Erster Ansatz wären entsprechende Rasse-Gruppen auf Facebook.


      Gerade weil der Elo überall als der perfekte Familienhund angepriesen wird bin ich davon abgekommen. So etwas kann meiner Meinung nach gar nicht sein vor allem nicht über so wenige Generationen.. Es ist eben (noch) ein (teurer) Mischling. Das ist völlig wertfrei zuverstehen.

      Wunderschöne Tiere sind sie allemal!

      Ja, da bin ich bei dir. Ich war ja von Beginn an skeptisch, da die Rasse zu positiv beschrieben wird. Trotzdem möchte ich die Rasse auch nicht vorschnell ausschließen. Was so perfekt klingt kann man ja vielleicht wenigstens mal in echt kennenlernen 🙂 einigermaßen in der Nähe ist ein Züchter, wenn ich mich recht erinnere.


      Vielen Dank für den Input und das Angebot wegen des Kontakts. Ich behalte das im Gedächtnis und komme bei Bedarf auf dich zu 🙂


      Soweit ich weiß, ist der Markiesje auch sehr von Inzucht betroffen. Wie da aktuell der Stand der Dinge ist, weiß ich aber nicht genau.


      Mir sind noch zwei Rassen in der Größenlage eingefallen, die auch begleithundtauglich sind: Shapendoes und Tibet Terrier.


      Und noch einer, der passen könnte, wenn man das leicht sture Wesen mag: Deutscher Pinscher. (Nicht die Winzlingsversion, sondern der richtige.) Gibt dazu auch noch ein Pendant: den Österreichischen Pinscher.

      Das mit der Inzucht wäre natürlich doof, das will ich ja eben gerade nicht. Müsste man aber recherchieren. In den Niederlanden ist die Rasse wohl sehr verbreitet, was wieder eher gegen Inzuchtprobleme sprechen würde.

      Zu den weiter genannten Rassen: Vielen Dank für die Tipps. Ich muss schauen, dass ich nicht den Überblick verliere 🤯 aber ich werde das in nächster Zeit alles genau anschauen und mich informieren.


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      Hier war Sammy knapp 5 Monate alt

      Knuddliges Kerlchen! 😍 Danke auch für die Schilderung deiner Erfahrungen!

    • Ich würde, wenn es ginge, einen Dogsitter bevorzugen. HuTa hat für mich das Bild von vielen Hunden, die gleichzeitig auf einer Wiese sind - zuviele Gelegenheiten für Mobbing. Wenn sie gut geführt ist, ist das was anderes, wird aber sicher auch seinen Preis haben.

      Also auf jeden Fall vorher gut anschauen.

      Hier gibt es weder das eine noch das andere - absolutes Dorf. Hundepensionen gibt es, aber da müsste ich dann heute nachmittag meine Hunde abgeben und könnte sie morgen vormittag wieder abholen - die Öffnungszeiten für Bringen und Abholen sind da halt anders als bei HuTas.

      Auch das würde ich natürlich von diversen Faktoren abhängig machen. Wie wäre mein Hund drauf, wie wären die anderen Hunde drauf, wie wären die HuTa-Mitarbeiter drauf, passen die Zeiten zu unseren Arbeitszeiten, etc. pp.

    • Hey, ich schon wieder 🙈

      Da ich mir ja sehr zu Herzen nehme, was ihr so schreibt, hab ich mich nochmal mit dem Sheltie beschäftigt.

      Da bin ich nun aber auch öfter darüber gestolpert, dass die viel Auslastung benötigen, also als "Begleithund" eher nicht taugen. Könnt ihr dazu etwas sagen?

    • Hey, ich schon wieder 🙈

      Da ich mir ja sehr zu Herzen nehme, was ihr so schreibt, hab ich mich nochmal mit dem Sheltie beschäftigt.

      Da bin ich nun aber auch öfter darüber gestolpert, dass die viel Auslastung benötigen, also als "Begleithund" eher nicht taugen. Könnt ihr dazu etwas sagen?

      Naja was bedeutet viel Auslastung... Ich glaube die meisten Hunde würden sich über eine Art "Aufgabe" freuen... Aber ja, nachdem was ich mir angelesen habe wäre eine Sportart wie Agility zum Beispiel sehr geeignet für diese Rasse. Wenn man ihnen sinnvolle(!) Auslastung anbietet, sind sie tolle und ausgeglichene Familienhunde :-) laut VDH. Das heißt ja nicht, dass ich 3 Stunden täglich stumpf Kilometer zurücklegen muss..


      Auslastung ist so viel mehr! Dass Hunde unleidlich werden wenn sie unterfordert sind trifft ja auf nahezu jede Rasse zu...

      Korrigiert mich bitte.

    • Ich würde Mal ein paar Shelties + deren Besitzer kennenlernen wenn die für dich in die nähere Auswahl rücken:) die kannst du dann nach dem Tagesablauf befragen. Anders als die genannten Exoten sind die ja nicht soooo selten anzutreffen...

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