Ersthund-Überlegungen
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- ein Familienmitglied zum Betüddeln möchte
ich bin mir sicher, dass du es nicht so gemeint hast, möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass es auch Hunde gibt, die nicht gerne kuscheln oder auch nicht gerne gestreichelt werden. Das muss man dann natürlich auch respektieren 😁
Natürlich gibt es das, ohne Frage. Nach Möglichkeit wäre mir ein menschenbezogener Hund, der auch gerne kuschelt, schon sehr Recht
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Ich bin mit der Rasse aufgewachsen und habe das als normal empfunden. Erst, als ich meinen eigenen Hund hatte, habe ich zum ersten Mal das Wort Qualzucht gehört und mich darauf hin intensiv damit auseinandergesetzt.
Deswegen sage ich auch zu jedem, der mir sagt wie süß mein Hund ist oder der sich überlegt diese Rasse zu holen, wie die Realität nunmal aussieht.
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Ich fand meinen Hund bis sie 4-5 Wochen alt war, total hässlich Heute ist sie der schönste Hund der Welt
Ich hab meine mit 5 Monaten bekommen und hab auch laange gebraucht, mich mit ihrem Aussehen anzufreunden. War 0 das, was ich mag. Aber in Wirklichkeit ist sie der schönste Hund der Welt, das sehen nur alle anderen Hundebesitzer nicht, obwohl es einfach stimmt
Pudel sind übrigens wirklich toll und alles andere als Omahunde, hatte auch ein falsches Bild bis ich ein paar arbeiten sehen habe. Echt coole Socken.
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Was ich noch anmerken wollte bezüglich andere Hundebesitzer und ihre Familienhunde. Wenn man sich mal so lange in Hundevereinen unterwegs ist wie ich wundert man sich nicht mehr wie leidensfähig Hundehalter teilweise sind
Hund bleibt nicht alleine ? Kommt er halt immer mit oder einer bleibt beim Hund
Hund pöbelt? Jaa war ja der Erzfeind oder so. Lass ich ihn halt oder gehe nur in der Pampa
Hund jagt? Ist halt so.
Hund quietscht, kläfft, rennt, zerrt ? Ist halt ein Border/Aussie/ etc
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snickerdoodle89 : ich möchte generell keinen Hund, der von allen durchgeknuddelt wird, sodass die jeweilige Rasse das auch nicht mitmachen muss. Der Hund selbst soll einfach keine Probleme haben, auch mal eine Nacht in einer anderen Wohnung zu verbringen und fremde Menschen (beispielsweise in der Innenstadt) in seiner Umgebung zu akzeptieren (auf Distanz ohne anfassen!). Hab ich dich richtig verstanden, dass du selbst einen Kooiker hast?
Ja sollte beides kein Problem sein. Also vorausgesetzt der Hund kennt die anderen Menschen bereits und wird von Anfang an daran gewöhnt. Meiner kennt es von Welpe an, dass er auch mal bei meinen Eltern bleibt. Allgemein freut er sich nen Keks über alle Menschen die er kennt und wenn das Kennenlernen richtig verlaufen ist, kann es auch sein, dass er nach nur 5 Minuten bei vorher unbekannten Besuchern auf dem Schoß hockt, oder sich sogar bei ihnen komplett mit unter die Wolldecke verkriecht 🤣 ist schon öfter vorgekommen ^^
Man muss halt nur gegebenenfalls das Kennenlernen gut managen.
Ja habe einen Kooiker, Thorin ist jetzt 6,5 Jahre alt 🙂
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Zum Kooikerhondje, eine Freundin von mir hat einen und dann kenne ich noch ein paar eher flüchtig (einen von Hundesport-Seminaren). Sind schon lustige, schlaue Kerlchen, man sollte bei ihnen aber auf jeden Fall geistige Auslastung einplanen - ob nun Nasenarbeit, Dummytraining, Agility, Obedience oder sonstwas, ich zumindest habe die schon so erlebt, dass die gern regelmäßig einer Beschäftigung fürs Köpfchen nachgehen. Erfüllt man diese Bedürfnisse, sind sie oft dann auch im Alltag umgängliche Begleiter, ABER ich erlebe sie auch als seehr sensibel, mit einem Hang zur Unsicherheit. Also wirklich sehr feinfühlige Hunde, die sich doofe Erlebnisse auch schnell merken und dann z.B. ins Meideverhalten fallen. Bekannte Menschen sind in der Regel kein Problem, aber Fremde brauchen sie oft wohl nicht unbedingt.
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Weiß nicht ob die Entscheidung schon gefallen ist.
Hab sofort an Sheltie denken müssen. Wir hatten einen in der Hundeschule und sie war der Wahnsinn! Von allen Welpen und Junghunden defintiv die ruhigste, bravste und auch motivierteste.
Hab schon gesagt…unser nächster Hund wird ein Sheltie 😂
Die Hündin hat nie gebellt, aber ansonsten sollen sie schon als Kläffer gelten.
Ich denke nur auch die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. (bellt nicht, leicht erziehbar, kann alleine bleiben, hübsch, unkompliziert mit anderen Menschen…)
Vieles ist Erziehungssache.
Aber finde deine Gedanken und Überlegungen sehr gut :) Jeder 2te hat gefühlt einen Aussie, weil sie hübsch sind…und ich kann mir kaum vorstellen, dass alle ihre Hunde auch rassegerecht halten. Wollte immer einen Nova Scotia Tuck Tolling Retriever und bin mehr als froh jetzt keinen zu haben. Mir reicht mein Labrador 😅
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Hallo zusammen,
ich würde das Thema gern wiederbeleben, da ich mir einige weitere Gedanken gemacht habe:
Kooiker sind anscheinend (gerade als Anfänger) sehr schwer zu bekommen und daher wohl leider raus..
Ich habe jetzt noch über folgende drei Rassen nachgedacht:
- (Mittel)Spitz: super hübsche Tiere. Wie ist eure Meinung zum Thema Wachtrieb und Alleinebleiben? Sind die Hunde für Anfänger geeignet oder zu schwer erziehbar?
- Zwergpudel: da scheint Jagdtrieb und Alleinebleiben nicht ganz so einfach zu sein?
- Maltipoo (wenn man das als Rasse bezeichnen darf): das beste aus zwei Welten oder generell lieber Abstand zu Hybridrassen halten?
Wie ist eure Meinung dazu?
Die Wünsche, die wir haben, stehen im Anfangspost.
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Vom Maltipoo würde ich die Finger lassen.
Meistens gibt's dort keine seriöse Basis, bzw fehlt einem die Sicherheit dass alles ordnungsgemäß abläuft.
Vom Fell her sind die meistens auch wirklich katastrophal ( ich hab genug davon aufm Tisch gehabt um das beurteilen zu können).
Ich kannte eine Hündin die wirklich ein Träumchen war - sowohl vom Fell als auch Gesundheit und Wesen - aber das war pures Glück.
Wobei man sagen muss, dass es genug Rassen dieses Typs gibt.
Malteser, Bolonka, Havaneser, Bichon Frisé, Lhasa Apso, ect...
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Ich habe den Eindruck, je kleiner der Spitz, desto kläffiger ist er. Das kann allerdings auch daran liegen, dass kleine Hunde oft nicht ernst genommen, geschweige denn ordentlich erzogen werden.
Und wenn einem Spitz etwas wichtig ist, dann wohl, dass ernst genommen wird. Das sind richtig kleine Charakterköpfe, was sie sehr liebenswert macht, aber auf den ein oder anderen auch stur wirken kann.
Erziehung ist sehr wichtig und auch beim Spitz nicht sonderlich schwer. Aber man muss sich überlegen, ob man der Typ dafür ist, auch mal etwas auszudiskutieren und im Zweifel auch dem Spitz mal recht zu geben. Es ist nicht so richtig vergleichbar mit der Erziehung eines Hütehundes zum Beispiel. Also, es ist nicht schwieriger, sondern einfach anders. Der Spitz ist mit Feuereifer dabei, wenn man ihm etwas beibringen will, aber er muss auch einen Sinn darin sehen. Zu viele Wiederholungen langweilen ihn und manchmal hat er eben auch eine andere Meinung zu den Dingen.
Er fragt oft nach dem „Warum“. Das liegt daran, dass er als Wachhund auch eigenständig Situationen einschätzen und Entscheidungen treffen muss. Gerne wurde der Spitz früher aber auch im Zirkus eingesetzt, also man kann ihn trotzdem von so einigem „Quatsch“ überzeugen.Apropos Wachhund: Viele denken dabei ja an Dauerkläffer und leider kenne ich auch einige Spitze, die dem entsprechen oder habe von denen gehört. Die Spitze meiner Schwiegermutter sind beispielsweise solche Fälle. Allerdings hat einer meiner beiden Spitze auch mal bei ihr gewohnt, ist auch sehr eng mit den anderen beiden verwandt (eine Hündin ist seine Schwester, die andere die Oma) und er war mit Abstand der schlimmste Kläffer von denen. Heute sagen mir die Leute, ich hätte ja echt Glück gehabt mit meinem Exemplar, weil der ja so ruhig sei im Gegensatz zu den anderen… Also es geht schon sehr viel über die Erziehung.
Das Anschlagen wird man einem Spitz nie abgewöhnen können und das sollte man auch nicht versuchen, sie wollen ja wie gesagt ernst genommen werden. Aber wenn man überlegt, was einen guten Wachhund ausmacht, dann ist es sicherlich nicht, dass er alle zwei Minuten Randale macht, sondern nur meldet, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. Das heißt, ein Spitz sollte lernen, was meldenswert ist (zum Beispiel Besuch an der Tür) und was nicht (zum Beispiel die Nachbarn im Treppenhaus) und nach dem Melden sollte der Mensch dann für den Spitz übernehmen.
Alleinebleiben sollte nach gutem Training funktionieren wie bei den meisten anderen Hunden auch.Und wenn es ein Second Hand Spitz sein darf: Ich habe meine Leni (die kleine beige Hündin im Avatar) von Spitz&Pawtners. Sie ist ein absoluter Anfängerhund und sehr leise. Sehr viele Spitze bei dem Verein kommen leider aus Beschlagnahmungen vom Vermehrer und kennen nicht viel - davon würde ich als Anfänger die Finger lassen. Aber ich sehe auch immer wieder so kleine einfache Traumspitze in der Vermittlung, wo beispielsweise wie bei Leni das Herrchen gestorben ist und die als ruhig beschrieben werden. Danach könnt ihr gerne mal die Augen offen halten. Gute Spitzzüchter kann ich aus eigener Erfahrung gerade nicht empfehlen, da meine beiden erwachsen zu mir gekommen sind.
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