Verzweifelt, wird nicht stubenrein.

  • Meine Hündin musste damals bei Nassfutter auf das ich mit 6-7 Monaten gewechselt hatte, extrem viel pinkeln und sie hat sogar wieder in die Wohnung gepinkelt Ich hab sie dann wieder auf Trockenfutter umgestellt.

  • Bei uns hat es über ein Jahr gedauert, bis wir Zappeline mit gutem Gewissen als stubenrein erklärt haben (nur wegen Pfützen, Häufchen machte sie fast immer draussen). Wir haben echt an uns gezweifelt, weil wir ihr nicht mal die einfachste Sache der Welt vermitteln können. Sie hat auch so gut wie gar nicht angezeigt, wenn wir Glück hatten, hat sie vielleicht einen Halbkreis vorher gemacht :winking_face_with_tongue: . Mit 10 Monaten mussten wir sie immer noch wie ein Welpe behandeln. Mind. alle 2h raus, nach Essen, Trinken, Spiel/Training und Aufregung natürlich auch. Sie hatte übrigens mit etwa 5 Monaten auch mehrmals Blasenentzündungen und Struvitkristalle, was den Lernprozess natürlich nicht positiv unterstützt hat. Nach einer Futterumstellung waren die Struvitkristalle Vergangenheit. Aber ich glaube, es hat so lange dauerte, weil sie zu wenig geruht und viel stress hatte und deshalb auch zu viel getrunken hat (siehe Stresssymptome). Und es gibt einfach Hunde, die scheinen länger zu brauchen, die Zuchthündin brauchte laut Aussage unserer Züchterin auch bis zu einem Jahr. Kontrolliere auf Blasenentzündung (den Unterschied merkst du gut), lass dich und den Hund nicht stressen, weil es einfach länger dauert. Ärgere dich nicht über die Pfützen und geh weiterhin beim kleinsten (!!!) Verdacht raus. Jeder Hund lernt halt in seinem eigenen Tempo. :hugging_face:

  • Wenn sie schläft, würd ich den Hund natürlich auf keinen Fall wecken. Nachdem er aufgewacht ist aber sofort rausgehen :nerd_face: .

  • Nachts würde ich auch gerne schlafen lassen, aber wenn ich mit ihr nicht dazwischen draußen war, habe ich morgens wieder Pfütze oder auch mal Haufen.. Ich weiß nicht was ich noch machen soll.

    bei uns hat eine Begrenzung für die Nacht gut funktioniert, z.B. ein Kinderlaufgitter oder eine Box, aber beim kleinsten Geräusch sofort raus mit ihr.

  • Ich verstehe einfach nicht, warum sie so oft muss und dass trotz dass sie so oft raus geht und fast jedes Mal was macht, trotzdem noch zu Hause macht... Auch groß..


    Paar mal abends ist es so gar vorgekommen, dass sie 2-3 mal innerhalb von einer Stunde gemacht hat. :face_screaming_in_fear:

    Gefüttert wird nassfutter, manchmal schnappt sie was von der Katze oder vom Tisch, sie ist ständig nach der suche..

    wir haben auch einen kleinen Havaneser. Unserer hat es auch geschafft manchmal 4x in der Stunde zu pinkeln, aber nicht weil er krank war, sondern weil er noch nicht stubenrein war. Wir haben wirklich jedes Pinkeln draussen mit Leckerchen belohnt und „Pipi machen“ dabei gesagt. Mit 16 Wochen war er dann stubenrein und sobald er verstanden hatte, dass man draußen pinkeln muss, hat er auch viel länger eingehalten.

    Nassfutter würde ich weiter füttern, damit sie genug Flüssigkeit bekommt, wichtig ist nur, dass sie es gut verträgt. Was füttert ihr denn? Wir füttern neben Selbstgekochtem noch Vet-Concept und das wird wirklich hervorragend vertragen. Hatten auch schon andere hochwertige Sorten probiert (z.B. Herrmanns, Terra Canis, Dogs Love, Leyen) da gab es aber immer weiche Häufchen. Bisher wird hier Vet Concept mit Abstand am besten vertragen.

    Nachts würde ich sie „einsperren“ also z.B. in einem Laufstall oder Welpengitter, große Box neben dem Bett schlafen lassen, damit sie nicht jede Nacht irgendwo hinmacht und sich das praktisch so angewöhnt.


    LG

    Sabine

  • NinaMok : bei dem Wetter haben kleine bodennahe Hündinnen gern mal eine Blasenentzündung.

    Mit einem Combur Stick (bekommst du zB in Apotheken) kannst du zumindest schon mal den frischen Urin testen und hast evtl. Anhaltspunkte, ob Entzündungen bzw. Blut im Urin nachweisbar sind.

    Das wäre mein erster Schritt.

    Nicht erst bis Do warten.

  • Also 20 Stunden Schlaf/Dösen, habe ich auch mal gehört aber halte ich persönlich nicht für sehr realistisch...
    Schon gar nicht wenn der Hund am Famiienleben teilnimmt.
    Wir gehen ja schon 2 Stunden pro Tag...machnmal mehr mit unserem Hund spazieren.
    Das würde ja bedeuten das er ausserhlab dieser Zeit nur noch 2 Stunden wach ist.
    Da bei uns fast immer jemand zu Hause ist will er zwischendurch sogar noch beschäftigt werden.
    Er hat einen Rückzugsort...wo er sich jederzeit hin verkrümeln kann...aber das macht er eigendlich nie.
    Jetzt zum Winter hin schläft er sicher mehr als sonst. Weil man sich Abends schon mal eher vors TV setzt. Aber im Sommer wenn wir noch länger im Garten sind etc.. ist der immer dabei.
    Es mag vielleicht Rassen geben die verpennter sind als andere aber unser Labbi pennt/döst zumindest im Sommer nicht mehr als 14-16 Stunden würde ich sagen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!