Zweithund... Ja, nein, welcher?

  • Es ging ja eher um die Frage, ob die Haltung eines Pärchens schwierig sein könnte, und das ist ja dann nicht der Fall.

  • Es ging ja eher um die Frage, ob die Haltung eines Pärchens schwierig sein könnte, und das ist ja dann nicht der Fall.

    Nur weil ein Rüde kastriert ist, heißt das nicht, dass er an einer läufigen Hündin kein Interesse mehr hat... Es kann trotzdem stressig werden...

  • Es ging ja eher um die Frage, ob die Haltung eines Pärchens schwierig sein könnte, und das ist ja dann nicht der Fall.

    Nur weil ein Rüde kastriert ist, heißt das nicht, dass er an einer läufigen Hündin kein Interesse mehr hat... Es kann trotzdem stressig werden...

    klar, das ist möglich, aber es ist leichter zu handhaben als wäre der Rüde intakt

    Faro hat auch Interesse an Moja gezeigt,als sie läufig war, ließ sich aber gut davon abhalten, sie besteigen zu wollen. Gut, das kann man einem intakten Rüden auch anerziehen, aber der Stress ist größer, doch das steht hier ja gar nicht zur Diskussion, ebenso wenig wie der bereits kastrierte Rüde

  • Ich würde den Hund, den ich schon kenne vorziehen, wer weiß wo sie hinkommt, wenn sie da dann doch wegmuss ... mit der Frage könnt ich nicht leben, wenn ich die Möglichkeiten hätte und die auch noch ein Kopp und ein Arsch waren ...

    OEB .. die gesundheitlichen Probleme und wenn sie grob spielt, ist das bei HD und ED auch nicht so das wahre für jeden Tag ...


    In jedem Fall viel Glück und Freude bei der Entscheidung! Und dass sich die Sennhundleute schnell entscheiden ob Abgabe oder behalten. Vielleicht fällt ihnen das auch leichter, wenn sie wissen, sie kommt wieder in ein vertrautes gutes Umfeld ...

  • Abraten würde ich vor allem von Nr. 1 - die Hunde wären mir alterstechnisch zu eng beieinander.

    Was spräche dagegen, zwei fast Gleichaltrige zu halten?

    Welpe und Senior fände ich aus Hundesicht wesentlich schwieriger.

  • zB weil zwei pflegebedürftige Senioren gemeinsam schwierig sein könnten, organisatorisch und ggf auch finanziell.

    Allerdings ist so wie ich das lese bei Nr 1 und Nr 3 der Altersabstand zum Ersthund ziemlich ähnlich, nur in anderer Richtung…

  • Man muss allerdings immer im Hinterkopf haben, dass es jederzeit sein kann, dass die Hunde nichts miteinander anfangen können und man letztendlich dann zwei Hunde nebeneinander herlaufen hat. Wenn's blöd kommt, mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen, kann auch bei derselben Rasse vorkommen.

    Wenn man das in Kauf nimmt und die Zeit dafür hat, dann ist das kein Problem.


    Bei uns ist es tendenziell so, zumindest in den ersten Monaten konnte der Ersthund nichts mit dem Junior anfangen.

    Das kann man nicht erzwingen.


    Also kümmern wir uns viel getrennt um sie, was (für die Hunde) natürlich auch Vorteile hat, aber schon viel Zeit frisst.


    Man kann die "Kompatibilität" des Ersthundes auch schwer auf die Situation im eigenen Haushalt übertragen, es gibt super verträgliche Hunde, die dann nichts mit dem neuen Hund anfangen können, aber auch schwierige Hunde, die auf einmal total aufblühen.

  • Was spräche dagegen, zwei fast Gleichaltrige zu halten?

    Zwei Gründe, warum ich das nicht täte:

    Meiner Erfahrung nach kommt es bei gleichalt und gleichgeschlechtlich (auch innerhalb eines festen Teams) wesentlich häufiger zu Konflikten als bei Hunden, die beispielsweise 3 oder 5 Jahre auseinander sind. (Und in dem Fall hätte der Welpe ja dasselbe Geschlecht wie der eigene Hund; die GSS-Hündin (die auch nicht viel älter ist) aber eben nicht.

    Bitte beachten: Ich meine, was ich schrieb: wesentlich häufiger - nicht immer. Es gibt gleichgeschlechtliche, gleichaltrige Teams, die ihr Leben lang unkompliziert und eng bleiben.


    Und zum anderen kann man bei einem Golden und einem Labbi-Sennenhund-Mix davon ausgehen, dass man in zehn oder zwölf Jahren (wenn kein Unglück passiert) zwei pflegebedürftige Senioren hat. Was das bedeuten kann, können nur die einschätzen, die schon mal einen Hund auf den letzten Metern begleitet haben.


    Zu großer Altersunterschied kann natürlich auch unpraktisch werden, wenn die Bedürfnisse der Tiere gar nicht kompatibel sind. Wie groß zu groß ist, hängt auch stark von den Rassen ab. Kleine Terriermixe, die acht Jahre auseinanderliegen sind eine ganz andere Geschichte als Neufundländer mit dem gleichen Altersabstand.

  • Eine erwachsene, gefestigte Hündin gleichen Kalibers. Die du und dein Jungspund gut kennen und ihr euch alle mögt. Da fragst du noch?

    Das schaut nach im Vergleich stressfreiesten und schönsten dreamteam aus. Alles andere nach üei und mehr Arbeit und viel mehr Möglichkeiten zum schiefgehen. Nicht zuletzt, weil die Hündin dir vermutlich noch hilft mit dem Jungspund. Alle anderen sind nur mehr arbeit kit beiden.


    American bull würde ich nicht nehmen. schon wegen der Gesundheitsbaustellen.

    Welpe und jungrüde wär mir auch zu eng in die falsche Richtung.

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