Was tun bei nerviger Hundebesitzerin

  • Immerhin ist der Hund doch angeleint, wenn auch an der Flexi, kann man da nicht einen Bogen drum machen?


    Und sonst würde ich auch den Hund verscheuchen - und zwar laut und deutlich.

    Bogen machen ist halt schwer, wenn die Leine locker 5 Meter lang ist. Wenn nicht sogar länger.

    Aber wenn wir sie schon von weitem sehen, dann versuchen wir auszuweichen bzw. abzubiegen. Wenn wir umdrehen, dann läuft sie uns sehr schnell hinterher bzw. fliegt hinter ihrem Hund her… :hundeleine04:

  • Danke euch. Da sind auf jeden Fall ein paar Tipps bei, die ich in Erwägung ziehen könnte.

    Dann werd ich beim nächsten mal meinen wieder hochnehmen und ggf. mein Knie heben. Das meiner möglichst keinen Schaden nimmt ist das Wichtigste.

  • Die gute alte Lederleine, weich und griffig, ist zur Abschreckung bestens geeignet: Es klatscht sehr beeindruckend, wenn du dir die in die Hand schlägst, während du dem Tutnix laut erklärst, dass er Abstand halten soll. Und im größten Notfall ist ein Schlag damit weniger verletzungsgefährlich als irgendwas mit dem harten Flexikasten, zieht aber besser.


    Schon absoluter Mist, dass einen irgendwelche Idioten zwingen, sowas auch nur in Betracht zu ziehen, aber im Zweifelsfall steht mir mein Siebenkilohund dann doch deutlich näher. Und wenn der Tutnix von Mann und sogar Kindern geregelt werden kann, ist das ja kein generelles Erziehungsproblem, sondern die Besitzerin möchte dich eindeutig gezielt belästigen. Da ist dann irgendwie Schluß mit lustig.

  • So wie sich das anhört erfüllt das Verhalten dieser Dame evtl. den Tatbestand der Nötigung. Vielleicht braucht die mal Post vom Anwalt? Einfach mal mit Zeugen spazieren gehen...oder einer läuft mit und filmt den ganzen Scheixx?

    Vielleicht wirkt das abschreckend auf die Dame.

  • Boah, mega nervig.


    Ich denke, es würde helfen, wenn du deine Wut in aller Klarheit auch zeigen kannst. Wir sind oft einfach zu nett und höflich mit solchen Menschen. Deiner Beschreibung nach würde ich vermuten, dass einmal eskalieren und wirklich MEINEN und ausstrahlen was du sagst helfen würde. Ich würde diese Ansage so wie schon beschrieben genau einmal machen. Aber in allem Ernst. Keine Erklärungen. Nur ne fette Ansage.


    Ich bin wenns nicht funktioniert auch beim Team Hund vehement abwehren. Viele sind durchaus beeindruckt - wenn man es ernst meint. Leine schwingen mach ich auch. Tritt andeuten ebenfalls. Wurfgeschosse wie Kastanien (muss man nicht wieder aufsammeln) in den Taschen sind auch beeindruckend und schmerzen ohne dass sie wirklich schaden.

  • Icch würde wirklich nochmal mit dem Mann reden, dass die Belästigungen aufhören müssen, du willst nicht, dass dein Hund von der Wucht verletzt wird und der nächste Gang ist der zum Ordnungsamt und der Polizei. Du hast ein Recht darauf nicht belästigt zu werden, auch wenn du einen Hund hast. Sie würde es auch nicht in Ordnung finden, wenn irgendein Mensch ihr immer auflauert. Du bist kein Freiwild, nur weil ihr beide zufällig einen Hund habt. Wenn sie ihn nicht halten kann, braucht sie halt ne richtige Leine und ein Geschirr mit Ring vorne.

    Und je nach Bundesland reicht es für eine Einstufung als gefährlicher Hund, mit Hundesteuererhöhung, wenn ein Mensch sich bedroht fühlt! Und du fühlst dich bedroht, wenn er an dir hochspringt, um an deinen Hund ranzukommen. Es. Geht. Nicht.

    Letzte Warnung im Sinne guter Nachbarschaft.

    Wenn sie Hundekontakte will, es gibt Kleinanzeigen, schwarze Bretter, Dogorama wo man sich verabreden kann, Hundeschule, zum Leute mit und kennenlernen, wo vielleicht Hunde seines Kalibers dabei sind, die ihn auch mögen. Dein Hund ist nicht geeignet und du wirst ihn nicht kaputtspielen lassen.

    Es muss doch möglich sein, da irgendwas zu erreichen.

    Oder du kippst ... Nudelsalat über den Hund,, so einen 500 Gramm Eimer, den man kaufen kann, der freut sich und sie kann ihn baden und vielleicht gibts etwas flotten Otto von der Majonaise ... und dann sagst du, das dir das leider aus versehen jetzt jedes Mal passieren wird, wenn der Hund halt in Wurfnähe kommt. Ihre Entscheidung. Und wenn er das vom Bürgersteig leckt, kannst du gehen.


    Wünsch dir in jedem Fall viel Glück für ne Lösung!

  • Die Erzfeindin meiner Hündin habe ich mit Anbrüllen auf Abstand gehalten. Das Frauchen war so ein Mensch, dem nach meinem Eindruck alles (außer Alkohol) egal war. Auch als ich angekündigt habe, das nächste Mal Pfefferspray anzuwenden, wenn sie ihren Hund nicht fernhält, hat sie kaum interessiert. Ich habe den Hund auch öfter mal am Supermarkt angeleint gesehen. Bei solchen Leuten kann man wenig machen.

  • Mir - und dabei ging es tatsächlich nur um mich und meine Gesundheit - hat geholfen, dass ich zufällig mitgekriegt habe, dass eine Gassibekanntschaft die Freundin einer aufdringlichen und unverschämt gewordenen Person ist. Diese hatte ich mehrmals höflich gebeten ihren Hund bei sich zu behalten, wenn ich mit beiden, bzw, mit Ben alleine unterwegs bin. Im Stadtgebiet kann ich nicht ableinen, mir bereitet es körperliche Schmerzen, wenn Ben mit einem anderen Hund an der Leine rumtobt. Aber als meinem Hund keinen Spaß gönnende, neidische und was weiß ich nicht alles, Person, muss man auf mich natürlich keine Rücksicht nehmen.

    Also habe ich dieser Freundin mal auf einem gemeinsamen Spaziergang mein Leid geklagt und ihr dazu erzählt, dass ich hoffe, diese unverschämte Person wäre betrunken gewesen. Nüchtern könne man sich so doch nicht aufführen. Ich habe auch nicht erwähnt, dass ich von ihrer Freundschaft weiß.

    Lustigerweise hat die mich nie wieder belästigt.

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