Entfernung Gesäugeleiste aufgrund von bösartigem Mammatumor

  • Meiner Neufihündin wurde im Alter von 7 Jahren eine Gesäugeleiste entfernt wegen zum Teil bösartiger Tumore. Ich hab den Heilungsverlauf als unkompliziert in Erinnerung. Schonzeit war klar, aber der Rest verlief problemlos. Alles Gute Euch, Daumen sind gedrückt!

  • Meiner verstorbenen Hündin wurden im Alter von 10 Jahren auch Mammatumore entfernt. Sie hatte welche in beiden Milchleisten, daher wurden es zwei OPs (weil beide in einer OP zu krass gewesen wäre). Bei der ersten OP wurde die eine Milchleiste komplett oder fast komplett entfernt, und sie wurde gleich noch kastriert. Bei der zweiten OP wurde auf der anderen Seite die halbe Milchleiste entfernt.

    Beide Male war's zwar ne echt große Narbe, die aber schlussendlich super flach verheilt ist. Schonzeit musste natürlich sein, ging aber schneller vorbei als gedacht.

    (Dann stellte sich leider heraus, dass sie Lymphdrüsenkrebs hat und sie hatte nur noch paar Monate.)

  • Unsere Melli hatte Anfang August eine schwere OP... Gesäugeleiste entfernt, Gebärmutter entfernt und Nabelbruch gemacht. Die ersten Tage nach der OP waren schlimm, sie hat nur gehechelt und gezittert. Bei der ersten Nachuntersuchung wurden ihr dann stärkere Schmerzmittel gegeben und nach einer Woche ging es ihr wieder ganz ok. Mittlerweile ist die Narbe gut verheilt, es gab keinerlei Komplikationen und sie springt wieder wie vorher.

    Allerdings ist sie jetzt ein anderer Hund. Ängstlicher und auch aggressiver und gleichzeitig aber auch verspielter.

    Der Knoten wurde eingeschickt und es wurden auch bösartige Zellen ersten Grades gefunden.

    Ich hoffe, dass wir dieses nicht mehr mitmachen müssen, ich würde es aber trotzdem wieder machen lassen.

    Vor der OP scheint immer geröntgt zu werden, denn wenn Metastasen da gewesen wären, dann hätten sie nicht operiert.

  • Meine Hündin wurde mit 9 Jahren die Gesäugeleiste aufgrund eines bösartigen Mammatumors entfernt. Gleichzeitig wurde sie noch kastriert.

    Ich bin froh die Entscheidung zügig getroffen zu haben. Nun ist seit 3 Jahren Ruhe. Die Zeit nach der OP war furchtbar anstrengend, aber da muss man wohl durch. Auch bei uns wurde die Entscheidung der OP anhand der Lunge durchgeführt, die glücklicherweise keine Metastasen zeigte.


    Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg für die nächste Zeit!

  • Dina wurde im vergangenen Jahr (da war sie 12) eine Gesäugeleiste entfernt. Ohne vorherige Untersuchung, einfach weil innerhalb kurzer Zeit deutliche Veränderungen gewachsen waren. Gleichzeitig wurde sie kastriert.


    Ja, die Wunde ist riesig. Zusätzlich hat Dina unschön nachgeblutet. Trotzdem ist die Wunde problemlos verheilt. Es hat ein Weilchen gedauert, bis die Narbe nicht mehr empfindlich war. Die einzige Einschränkung, die ich über die explizite Schonung hinaus in Erinnerung habe, ist das Geschirr. Also die Unmöglichkeit, ein Geschirr anzuziehen, das diese Narbe nicht kreuzt. Sie ist lange am Halsband gelaufen.

  • Ich wollte eben auch genau so einen Thread eröffnen, ich hoff, es ist okay, wenn ich mich hier dran hänge, vielleicht können wir uns gegenseitig die Daumen drücken?


    Ich war mit Suki letzte Woche wegen einer Verhärtung in der Milchleiste in der TK und habe eine zytologische Untersuchung machen lassen, heute habe ich das Ergebnis bekommen, Verdacht auf malignen Tumor, und mir wurde auch dazu geraten, die ganze Milchleiste rauszunehmen, den Termin haben wir kommenden Donnerstag.


    Ich zerbreche mir total den Kopf und kann kaum klar denken. Ich habe Angst vor dem großen Eingriff und war auf so etwas noch gar nicht vorbereitet, Suki ist gerade erst 2 Jahre alt.


    Mir wurde auch gesagt, sie muss danach mindestens noch 24 Stunden stationär bleiben, vielleicht auch das ganze Wochenende. Ich finde die Vorstellung ganz schlimm, dass meine Hündin mit Schmerzen, und alleine in fremder Umgebung dort bleiben soll und ich sie nicht beim Aufwachen begleiten darf. Wie ist das bei euch? Gibt es dazu Erfahrungen? Wie würdet ihr das machen?


    Ich freu mich auch doll über Berichte und denke natürlich auch an euch, BeauciMaus !

  • Sie wird keine Schmerzen haben, wenn das eine gute Klinik ist, dafür gibts ja Medikamente/Schmerztropf und so weiter.


    Ich würde den Hund immer da lassen, denn wenn irgendwas mit der Wunde ist, ist es hundertmal besser so als wenn ich das zuhause merke, dann muss der Hund wieder hin, vielleicht noch in Eile…. Mir ist da lieber, Material und Personal sind direkt vor Ort.


    Unsere eigene Hündin hatte eine Gesäugeleisten-Entfernung auch in dem Alter (beim Vorbesitzer, ob weitere Details unbekannt) und sie hat das super verpackt…


    Ich drücke alle Daumen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!