Fühlt sich unser Junghund unterfordert?

  • Noch eine Stimme für: zuviel in zu kurzen Einheiten.


    Ihr knipst den Hund ständig an, lasst ihn sich aber nie frei (!)auspowern bis zur körperlichen und seelischen Entspannung, und hinterher ist Ruhe. Stattdessen ist er in Dauer-Erwartungshaltung, weil er ja weiß, dass es bald wieder losgeht...und wieder... und diesen Strom wird er nirgendwo los. Das ist Streß pur.

  • Bitte bei der Schleppleine auf ein gut sitzendes Geschirr achten! Das Schulterblatt darf dabei nicht blockiert werden. Und die Schleppleine darf bitte niemals am Halsband befestigt werden!

  • 06:00 Aufstehen


    06:15 1. Gassi runde ca. 20-25min/ 40-60min


    06:45 1. Essen


    09:00 Training im Garten & Haus ca. 10-15min


    09:15 spielen ca. 10min


    09:30 hier ist sie meistens ca. 1h-1,5h alleine zuhause


    11:30 2. Gassi runde ca. 20min/ 40-60min


    12:15 2. Essen


    12:30 - 14:00/15:00 passiert wieder relativ wenig (Zeit um zu


    15:00 Training im Garten & Haus ca. 5-10min


    18:00 3. und letzte Gassi runde 20-25min


    22:00 kurze Pinkelrunde ~5min


    Entweder morgens oder mittags dann die längere runde .


    Würde das als Tagesprogramm denn so passen ?

    Zusätzlich hätten wir noch mindestens eine hundebegegnung ohne Leine und 1x die Woche neue Eindrücke.

  • Warum wollt ihr überhaupt ständig feste Trainingszeiten einplanen? Macht das doch beim Gassi zwischendurch mal.

    Der Hund braucht doch nicht 7 Tage die Woche Training

  • Mein Vorschlag, da Du mit einem Zeitplan offenbar mehr anfangen kannst : - )


    06:00 Aufstehen


    06:15 1. Gassi runde ca. 20-25min


    06:45 1. Essen


    06:45 - 14:00 /15:00 nix, außer dabei sein und/oder ruhen, evtl. mal zum Lösen in den Garten oder auf den nächstgelegenen Grünstreifen


    14:00/15:00 Beginn der großen Gassirunde möglichst mit Freilauf oder Schlepp und kleinen Übungen - Sitz, wenn man die Hinterlassenschaften aufsammelt, Rückruf, wenn z.b. Radfahrer kommen, in bestimmten Umkreis bleiben - immer nach Bedarf und nie zuviel. Viel wichtiger ist auf Ausführung bestehen, Anweisung nur beim ersten Mal belohnen und darauf bestehen, dass Mensch und nicht Hund die Anweisung auflöst, was auch heisst das der Jungspund ins Sitz zurück beordert wird, wenn er es auflöst. Dazu viel Bindungsarbeit - alles was Spaß macht - Zergeln, Futter suchen usw.


    Ab Ende Nachmittagsgassi: nix, außer dabei sein oder ruhen.


    18:00/19:00 letzte Gassi runde 20-25min

    18:30/19:30 Abendessen


    vor dem Schlafen gehen nochmal kurz lösen


    Wir Menschen neigen gern dazu zuviel zu machen und junge Hunde wissen es nicht besser, die machen mit. Resultat ist ein überdrehter und gestresster Hund, der nicht gelernt hat sich seine Pausen zu nehmen, weil immer irgendwie Aktion war.

  • Warum wollt ihr überhaupt ständig feste Trainingszeiten einplanen? Macht das doch beim Gassi zwischendurch mal.

    Der Hund braucht doch nicht 7 Tage die Woche Training

    Die Zeiten sind nicht in Stein gemeißelt. Aber das waren die Zeiten als sie aufgestanden ist und 15min später ca. Haben wir dann trainiert. Wir haben mit dem Training erst Reizarme innen angefangen, dass ganze dann in den Garten verlagert und später wollen wir dann das ganze draussen , soweit möglich, machen. Draussen ist so noch sehr abgelenkt ( was auch verständlich ist ) und daher wird aktuell draussen noch wenig gemacht .


    Ich hatte immer den Eindruck das ihr das Training Spass macht und es ja auch eine geistige Auslastung für sie ist.


  • Das ist natürlich um einiges weniger als wir das aktuell machen bzw. Die Gassirunde länger.


    Werden dann wohl eher doch schon früher die Übungen / Kommandos in den Spaziergang einbauen und Zuhause weniger machen.


    Freilauf machen zur Zeit nur mit den Hunden meiner Schwester da der Rückruf bei ihnen passt. Beim Rückruf steigern wir uns langsam und klappt im Garten mittlerweile sehr gut , draussen würd ich ihr allerdings nicht 100% vertrauen. In der Hundeschule würde uns gesagt das das Kommando ja immer dir gleiche Konsequenz haben muss das der Hund kommt und ohne Leine kann ich dir mir ja nicht holen wenn sie dann nicht kommt 😄

  • Ich bin ein Fan davon, Übungen im Alltag zwischendurch und ohne grosses Juhe zu machen.

    So richtige Trainingseinheiten gibt es für Hunde, die einen Job haben werden, da wird aber auch sehr spielerisch und ohne Druck geübt :smile:

    So Sachen wie herkommen, sich hinsetzen, etwas hergeben, tauschen, hinlegen, aufstehen, pipapo ergibt sich doch ganz easy im Alltag. Ohne Einheit.


    Hab Spass, sei locker :smile: Ihr habt alle Zeit der Welt!




    Edit:


    In der Hundeschule würde uns gesagt das das Kommando ja immer dir gleiche Konsequenz haben muss das der Hund kommt und ohne Leine kann ich dir mir ja nicht holen wenn sie dann nicht kommt 😄

    Magst mir das aufgedröselt erklären?

    Was ist denn die Konsequenz wenn Hund nicht kommt?

    Und noch wichtiger: warum rufen wenn die Wahrscheinlichkeit eher klein ist? ;)

  • In der Hundeschule würde uns gesagt das das Kommando ja immer dir gleiche Konsequenz haben muss das der Hund kommt und ohne Leine kann ich dir mir ja nicht holen wenn sie dann nicht kommt 😄

    Magst mir das aufgedröselt erklären?

    Was ist denn die Konsequenz wenn Hund nicht kommt?

    Und noch wichtiger: warum rufen wenn die Wahrscheinlichkeit eher klein ist? ;)

    DAs mit dem rufen und der wahrscheinlichkeit war der erste Punkt den sie uns gesagt haben . Nur rufen wenn die Aufmerksamkeit auch da ist die Chance hoch ist das der Hund auch kommt.


    Ansonsten mit Geschirr und Schleppleine.

    Ich rufe meinen Hund entweder er kommt von sich aus und es gibt ne Party und nen Leckerli oder sie kommt nicht und ich zieh sie zu mir. Die Konsequenz ist immer sie muss kommen bei dem Kommando .

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