Anno dazumal - (tierische) Fotos unserer Kindheit

Da gibts auch noch ein wenig was zum Lesen/gucken

Thema

Die Hunde eurer Kindheit

Mich würde mal Interessieren welche Hunde ihr in eurer Kindheit um euch hattet und welche Geschichten euch dazu einfallen.

Meine Kindheit wurde von 2 Hunden besonders geprägt. Hasso und Jessy.

Als ich noch ganz klein war, hatte mein Opa einen Altdeutschen Schäferhund. Er hieß, wie konnte es auch anders sein, Hasso. Es gibt einige Bilder von uns beiden. Ich muss dringend mal meinen Onkel fragen ob ich davon welche haben kann. Jedenfalls hing eines dieser Bilder in Postergröße so lange ich…

RatzRatz

16. Januar 2015

Fotos sind mir hier viel zu privat, aber ich bin mit allerlei Tieren groß geworden: Katzen, Meerschweinchen, Zebrafinken, Wellensittiche, Fische, Ratten, Frettchen, Kröten, Bartagamen, zeitweise haben wir auch mal ein Entenkücken gepeppelt. Dazu wohnte ich neben einer Farm, da hatte ich einen richtig großen Patenhasen, schafe, ziegen, pferde, gänse, Esel. Tiere gehörten einfach schon immer zu meinem Leben.

Meine Eltern hatten spitze aber da lebte ich noch nicht und zu meiner Zeit waren sie dann nicht mehr da.
Es gab noch mehr Hunde in der Familie, aber leider nicht unsere eigenen.

meine freundin und ich hatten damals einen Gassihund. Irgendein jagdhund mischling. Der war groß und Wild, würde man heute wohl keinem Kind mehr erlauben, zum Glück waren die Zeiten damals anders.

Zitat von King-Kong

Sentimentale Erinnerungen an den besten aller Familienhunde, die erste eigene Katze oder Omas Wellensittich. Hier ist der Platz für Fotos aus unserer Kindheit, für liebevolle Erinnerungen oder Geschichten, die man besser nicht erzählt. Jedenfalls sollen die Tiere, die uns durch unsere Schul- und Jugendzeit begleitet haben, im Mittelpunkt stehen.

Es muss Gedankenübertragung gewesen sein. Ich habe Anfang der Woche auch überlegt genau so einen Thread zu eröffnen um Fotos Eurer Kindheit zu sehen 😃 Find ich super. Muss ich am Wochenende gleich mal ein wenig in den Alben stöbern.

Ich und Grollo (er hat sich gerne im Spiegel verbellt)

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Ich und Bojar (sie war ein Mama-Kind )

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Boah, da wird man so richtig nostalgisch...

Muss da direkt an den Leonberger meines Onkels denken, der sich beim Kuscheln gerne mal auf einen draufgerollt hat.

Ach. Das waren einfachere Zeiten im Hinblick auf Hundehaltung. Das tut ein bisschen weh. Aber dann muss man auch bedenken, wie sehr sich die Haltungsbedingungen für Hunde und vor allem Kleintiere verbessert haben. Mein Knödel wäre kein Jahr alt geworden, und mein Pudel vermutlich auch nicht.

Hach.

Danke für eure Bilder.

Zitat von Cherubina

Ich hab sie geliebt, wollte immer alleine mit ihr Spazierengehen, was natürlich recht unrealistisch war. Als sie alt wurde und ich etwas kräftiger, habe ich aber tatsächlich auch manchmal kleine Runden mit ihr drehen dürfen.

👍

Das durfte ich auch irgendwann, aber mit mir wollte keiner gehen Meine Mutter hat die Halsbänder immer so angelegt, dass die Hunde, mit denen ich dann "eine Runde drehen durfte" ihren Kopf umgehend aus dem Halsband gezogen haben, sobald wir die Auffahrt verlassen wollten. Mutti stand da und hat sich schief gelacht und ich hab geplärrt. Kann ich mich noch gut dran erinnern.

(Da war ich im Kindergartenalter. Hat lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass das Absicht war, weil mir die nötige Kompetenz abgesprochen wurde 😄 )

Was für eine tolle Idee, ich guck so alte Fotos wahnsinnig gern

Muss nachher auch mal suchen gehen

Zitat von Cherubina

Ansage meiner Mutter:

"Wenn ein anderer Hund kommt, dann wickel die Leine um einen Laternenmast, damit du sie besser halten kannst."

Den Satz kenn ich auch

Die Eltern meiner damals besten Freundin hatten einen bobtail-Husky Mix

Der war riesig (zumindest in meiner Erinnerung, wir waren aber auch erst 10/11 Jahre alt)

Wir durften zwar immer mit ihm spazieren gehen aber die Ansage war:

„Wenn euch jemand entgegen kommt, macht den Hund am Baum fest“

Da muss ich auch mal meine Fotokiste durch stöbern. Ich durfte als Kind keinen eigenen Hund haben, aber bin mit den Hunden aus der Nachbarschaft oder im Sommer auf dem Campingplatz mit anderen Besucherhunden los gezogen. Damals hab ich in einem Sommer in 6 Wochen 60 verschiedene Hunde ausgeführt, hab sogar fein säuberlich Listen dazu geführt. Von eingen meiner Schützlinge müsste ich noch Bilder rumfliegen haben.

Bin da auch mit 13/14 mit dem Rottweiler meiner Schwester unterwegs gewesen oder Schäferhunden.

Mich und den ersten Hund meiner Kindheit, Heiko, gibt es auch in dem alten Thread auf Seite 3. Hier noch einmal

Ganz klein noch mit Mutti und natürlich Heiko, und die Jahre vergingen. Ich wuchs, Heiko wurde älter. Er starb mit 12 Jahren, da war ich 10 Jahre alt. Er, Welpe, war das Verlobungsgeschenk meines Vaters an meine Mutter.
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Oh da werde ich gleich ganz sentimental. Ich erzähl euch von meinen Katzen, Hund durfte ich keinen haben.

Angefangen hats mit Maumau, eine weiße Katze mit rot getigertem Schwanz vom Bauernhof. Ich weiß noch, wie meine Mama mit meinem Bruder und mir hin gefahren ist und wir uns eine Katze aussuchen durften. Ich wollte gleich sie, und sie hat sich sofort unter dem Traktor versteckt Guter Start. Sie wurde aber richtig zutraulich und war eine totale Schmuserin. Meine erste Katzenliebe

Vollständig stubenrein wurde sie nie. Als ich mal mit einer Freundin Verstecken gespielt habe, hat sich meine Freundin unter meinem Bett versteckt. Sie kam dann mit einem Arm voller Kacke vom Bett hervor. Damals war auch noch Teppichboden im Zimmer. Meine Mama hat dann den Teil vom Teppichboden mit der Kacke drauf rausgeschnitten

Leider war Maumau sehr krank. Sie hat sich den kompletten Kopf aus unerfindlichen Gründen aufgekratzt und musste viel Trichter tragen. Ich weiß noch, dass ich ihr immer wieder die Rauden auf dem Kopf gestreichelt habe, weil es sie so gejuckt hat. Mit nur 3 Jahren wurde sie nach vielen erfolglosen Behandlungen eingeschläfert, da war ich 9.

Fotos habe ich von Maumau leider nur das eine hier.

Danach zog Cindy ein, das ist die zweite Katze am Bild. Ich hab sie von meinem Ersparten von der Tierhandlung gekauft. Damals wurden noch Kätzchen und Welpen in Tiergeschäften verkauft.

Der Kauf war total ungeplant. Wir sind wie immer, wenn wir ins Einkaufszentrum gegangen sind, gleich mal ins Tiergeschäft marschiert. Ich hab Cindy gesehen und sie wollte ständig zu mir, ist die Glaswand raufgesprungen und hat miaut. Joah.. Da wars um mich geschehen, Schicksal Hab also Mama überredet (das war knifflig), danach Papa angerufen und überredet (das war leicht.. "Was sagt denn die Mama dazu?").

Sie war auch sehr verschmust.

Blödsinn machen konnte ich mit ihr.

Cindy konnte aber auch anders. Wenn du bei ihren Oberschenkeln oder ihrem Bauch angekommen bist, hat sie sofort gekratzt. Hab zwei wunderschöne Narben davon in meinem Gesicht

Gestorben ist sie mit 16 Jahren, das ist jetzt 5 Jahre her. Sie war eine tolle Katze.

Was für ein unfassbar schöner Thread!

Leider habe ich, mangels Kontakt zu meinem Vater, keine Bilder mehr von mir und unserem Rottweiler Alexa. Ich bin mir aber absolut sicher, ohne meinen Vater und vor allem ohne diesen Hund, wäre ich heute nicht so hundeverrückt. Dafür schicke ich einen großen Knutscher an sie in den Hundehimmel!

Sie war mein Ein und Alles! Ich wurde als Baby und etwas später als Kleinkind nochmal am Herzen operiert und konnte nach der zweiten OP (musste lange im Krankenhausbett liegen) nicht mehr laufen. Diese unglaublich geduldige Rottimaus hat mit mir laufen geübt. Ich hab mich an ihr festgehalten und sie ist mit mir Schritt für Schritt, ganz geduldig, gelaufen.

Ich vermisse sie noch heute!