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hallo
direkt zum Punkt: ich weiss noch immer nicht zu 100% genau, wie ich schwierige Hundebegegnungen am besten meistern kann. also ich habe eine zierliche labradoodle Hündin die Anfang nächsten Jahres 2 wird.
Tara ist in Hundebegegnungen zwischen sehr unsicher und stürmisch-unsicher (fiddeln). mit ihr bekannten und freundlichen Hundefreunden ist sie ausgelassen und verspielt, da hat sie 1 pro Woche festen Kontakt in der HuTa.
da ich gemerkt habe und auch Trainer gesagt hat, dass es nicht gut ist, lasse ich eigentlich keine fremden Hunde zu tara. sie läuft fast immer an der Schlepp weil wir das noch üben. früher hat sie stark andere Hunde fixiert und ist drauf los gestürmt wenn, sie konnte. nun merke ich Trainingserfolge sie orientiert sich immer mehr an mir, guckt mich an wenn sie einen anderen hund sieht und bekommt dafür eine tolle Belohnung. zumindest so lange wie der andere hund weit genug weg und sie nah genug bei mir ist. darum ist aktuell max 15 m Radius erlaubt. zudem scheint es für sie ein unterschied zu sein, ob der andere hund angeleint (bzw. nah bei seinem Halter) ist oder nicht. ist der andere angeleint, ist sie entspannt.
an angeleinten oder fuss laufenden (also auf ihren Halter fixierten) Hunden können wir also mittlerweile super vorbeigehen. was aber mache ich bei den freilaufenden, deren Halter sie nicht abrufen? da wird tara nervös schon auf ein paar meter abstand. wohl wegen der voll auf sie gerichteten Körpersprache des anderen. am schlimmsten sind die, die volle pulle auf uns zudonnern. ich schaffe es nicht immer, die zu blocken, die gelangen meist trotzdem zu tara. die fängt dann an zu fiddeln und oft zu fiepsen oder jaulen, weil es ihr zu viel ist. aber auch die, die sich langsamer nähern mag ich nicht gerne, einfach weil tara nach einer solchen Begegnung total durch ist.
ich meide alle gebiete, die stark frequentiert sind da man sich auf das menschliche gegenüber oft ja nicht verlassen kann. und wir haben oft wochenlang keine solche Begegnung. aber da ich noch immer nicht genau weiss, wie ich am besten reagiere falls es doch passiert, frage ich hier.
würdet ihr wenn ihr nicht immer blocken könnt euren hund einfach hochheben, wenn ein anderer freilaufender daherkommt? das ginge noch bei ihren 12kg. oder auch ableinen? das will ich eigentlich nicht, sie soll lernen dass ich sie schütze
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- Vor einem Moment
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Hochheben und vor allem - sehr unfreundlich sein (zu dem anderen Hund und Hundehalter). Pflaum ihn an, dass er Dein Training gerade um 2 Jahre zurückgeworfen hat und ob er die Trainerstunden zahlen will.
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Wenn ich nur einen Hund hätte und der die passende Größe hat, würde ich ihn in der Tat früh genug ruhig hochheben (über Ankündigung und Belohnung üben) mich mit dem Rücken zum Fremdhund drehen und den wegtreten, falls er an mir hochspringt.
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