Lebensveränderungen
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Ich verstehe die Argumentation schon. Allerdings landen wir da wieder beim Thema "kratzbürstiges Tierheim". Die Tierheime vor Ort kann man in der Hinsicht leider vergessen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen dort habe ich auch kein Interesse auf eine nähere "Zusammenarbeit", da bin ich ehrlich.
Und weiter weg zu schauen, da wird es eben vergleichsweise viel Aufwand, um einen Hund so lange kennenzulernen, bis ich als Laie mir da ein einigermaßen gutes Bild machen könnte.
Ein Züchter ist - so böse das klingt - der leichtere Weg für mich, auch wenn mir die Schwierigkeiten, die ein Welpe mit sich bringt, bewusst sind.
Das hat nichts mit gut oder böse zu tun. Wenn es für dich besser passt, dann ist der Züchterhund eben die bessere Wahl.
Ich könnte mich nur gerade furchtbar über das TH aufregen. Ich verstehe, dass die mit viel Tierelend und menschlichen Idioten konfrontiert werden, aber ein Mindestmaß an Höflichkeit sollte, schon im Sinne der Tiere, drin sein.
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Ist natürlich nicht gemeint, um dir abzuraten aber ich habe das Gefühl, du wolltest hier primär Ermutigungen bekommen und die kriegst du natürlich auch ich glaube auch, ich erreiche dich nicht ganz mit dem was ich schreibe, ich wollte es nur der Ehrlichkeit halber irgendwie anmerken. Mach damit was du magst.
jetzt verrate ich mal ein Geheimnis mir war von Anfang an klar, was die "richtige" Antwort ist (= das hängt hauptsächlich von einem selbst ab), was ich hören wollte (= wenn er dich eiiiiinmal anschaut ist alles wieder gut) und welche Antworten ich überwiegend bekommen werde (= Hunde sind toll, aber es ist nicht immer alles rosarot).
Ja, natürlich tun eure Antworten hier gut und bestärken meinen Wunsch nach einem Hund. Aber das Thema gibt mir insgesamt das Gefühl, wieder ein bisschen informierter über die Hundehaltung zu sein, und das ist doch etwas Gutes, oder?
Die Kollegin war übrigens bis zum Tod ihres Hundes Hundehalterin mit Leib und Seele, ich hatte vorher nie Zweifel in dieser Richtung wahrgenommen. Deswegen hatte mich die Äußerung natürlich besonders schockiert.
Bereits davor habe ich aber schon viel negatives Feedback aus der Familie bekommen und deswegen sowieso über das Thema nachgedacht. Die Äußerungen konnte ich nur nicht ernst nehmen, da es einfach generell Menschen sind, die keine Hunde mögen (und noch nie welche hatten).
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Ach, lass die anderen reden.
Uns haben auch alle für irre gehalten, als wir uns mit Anfang 20 einen Hund angeschafft haben.
Weil… euere Spontanität, eure Freiheit, Party, Freunde, Urlaub pipapo
Als wir dann mit 23 bzw 24 Jahren unser Haus gekauft haben, war wohl endgültig vorbei und es wird einfach inzwischen kopfschüttelnd hingenommen, dass wir sowieso machen was wir wollen
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du wirst das schon gut machen mit einem Hund, ich hab da irgendwie so ein Gefühl!
Alles Gute euch, hoffentlich können wir hier ein bisschen mitlunzen im Forum, wer bei euch einzieht und aufwachsen darf und so. Hachz!
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Die Kollegin war übrigens bis zum Tod ihres Hundes Hundehalterin mit Leib und Seele, ich hatte vorher nie Zweifel in dieser Richtung wahrgenommen. Deswegen hatte mich die Äußerung natürlich besonders schockiert.
Da kenne ich tatsächlich einige Leute, die nach dem Tod eines (geliebten) Hundes keinen anderen mehr wollen. Die meisten hatten dann nach 1-2 Jahren Pause doch wieder einen.
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Ist natürlich nicht gemeint, um dir abzuraten aber ich habe das Gefühl, du wolltest hier primär Ermutigungen bekommen und die kriegst du natürlich auch ich glaube auch, ich erreiche dich nicht ganz mit dem was ich schreibe, ich wollte es nur der Ehrlichkeit halber irgendwie anmerken. Mach damit was du magst.
jetzt verrate ich mal ein Geheimnis mir war von Anfang an klar, was die "richtige" Antwort ist (= das hängt hauptsächlich von einem selbst ab), was ich hören wollte (= wenn er dich eiiiiinmal anschaut ist alles wieder gut) und welche Antworten ich überwiegend bekommen werde (= Hunde sind toll, aber es ist nicht immer alles rosarot).
Ja, natürlich tun eure Antworten hier gut und bestärken meinen Wunsch nach einem Hund. Aber das Thema gibt mir insgesamt das Gefühl, wieder ein bisschen informierter über die Hundehaltung zu sein, und das ist doch etwas Gutes, oder?
Die Kollegin war übrigens bis zum Tod ihres Hundes Hundehalterin mit Leib und Seele, ich hatte vorher nie Zweifel in dieser Richtung wahrgenommen. Deswegen hatte mich die Äußerung natürlich besonders schockiert.
Bereits davor habe ich aber schon viel negatives Feedback aus der Familie bekommen und deswegen sowieso über das Thema nachgedacht. Die Äußerungen konnte ich nur nicht ernst nehmen, da es einfach generell Menschen sind, die keine Hunde mögen (und noch nie welche hatten).
Das ist etwas sehr Gutes, ja Ich wollte nur ehrlich sein ! Viel Erfolg und Freude, ich denke du wirst es nicht bereuen
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Die Kollegin war übrigens bis zum Tod ihres Hundes Hundehalterin mit Leib und Seele, ich hatte vorher nie Zweifel in dieser Richtung wahrgenommen. Deswegen hatte mich die Äußerung natürlich besonders schockiert
Da darf man eben auch nicht vergessen, dass der Tod eines Tieres einen sehr mitnehmen kann und, wie ich schon vorn geschrieben habe, gerade alte Hunde viel Zeit, Aufmerksamkeit und Rücksichtnahme brauchen. Wenn ein alter kranker Hund stirbt, kann es durchaus sein, dass man die vergangene Zeit einerseits negativer färbt, um besser damit klar zu kommen, und andererseits eben wirklich nach dieser Zeit "Altenpfleger" die zurückerhaltene Freiheit sehr schön sein kann. Gerade wenn der Hund erst gestorben ist.
Nur so als mögliche Erklärung für diesen gewandelten Blickwinkel.
Das hat man ja auch mit der Geburt von Kindern oder (um beim Hundethema zu bleiben) oft bei Welpen. Erst sagt man: nie wieder so ein Teufelchen! der nächste Hund ist 8,wenn der hier einzieht! Mindestens!
Und nach so 1, 2 oder 3 Jahren bekommt man doch wieder Herzchen und die Zeit war ja soooo schön... Und wollen wir nicht noch einen dazu?? Nochmal ein süßes Welpi das war doch alles einfach nur toooohooooll
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Ich wollte immer einen Hund haben, ein Tier, das mich auch außerhalb unseres Zuhauses begleiten kann. Ich musste mehr als 25 Jahre darauf warten.
Nun halte ich seit drei Jahren sogar zwei Hunde, zusammen mit meinem Mann, und wie das Schicksal so spielt... Jeder meiner Hunde bisher hat sich als chronisch krank herausgestellt. Hund Nummer eins ist dazu sogar noch ordentlich verhaltensoriginell, war jahrelang kaum belastbar, Diagnose eine ewige Suche nach einem wortwörtlich beschissenen Schatz. Es war teuer und nervenaufreibend.
Was macht Wurli also? Holt sich einen zweiten Hund. Hund nummer eins wurde in seinem Rahmen weiter erzogen und gepflegt, Hund Nummer 2 wurde ein 14 jahre alter Seniorhund aus drölfzigster Hand. Ich wusste ja, was ich wollte: ein ganzes Hundehalterleben. Ich hatte schon einen "halb belastbaren" Hund, also holte ich noch einen "halben" dazu. Der tiefenentspannte Opido war der perfekte Ausgleich zum zackigen, schwierigen Pudel. Und wir wurden ein Team und es waren die großartigsten anderthalb Jahre meines Lebens.
Und danach kam der Knödel... Aber das ist eine andere Geschichte.
Kurzum: ich habe meinem Prä-Hundehaltung-Leben nie auch nur eine Träne nachgeweint. Wir wollten nie Kinder, aber immer Hunde. Und auch, wenn es zeitweise extrem teuer und auch zeitaufreibend ist... Ja, hätte ich keine Hunde, hätte ich wahnsinnig viel freie Zeit und auch übriges Geld. Und weil es so wäre, würde ich sofort wieder losziehen und mir einen Hund holen. Weil es hier eben so sein muss.
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Nun halte ich seit drei Jahren sogar zwei Hunde, zusammen mit meinem Mann, und wie das Schicksal so spielt...
"Die Haltung des Mannes ist dabei etwas schwieriger, weil ich seine Lautäußerungen oft nicht richtig deuten kann, ist aber nicht so schlimm, dafür macht er nur selten auf den Teppich".
Tut mir leid, ich musste mich gerade bei der Formulierung ein wenig totlachen
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Nun halte ich seit drei Jahren sogar zwei Hunde, zusammen mit meinem Mann, und wie das Schicksal so spielt...
"Die Haltung des Mannes ist dabei etwas schwieriger, weil ich seine Lautäußerungen oft nicht richtig deuten kann, ist aber nicht so schlimm, dafür macht er nur selten auf den Teppich".
Tut mir leid, ich musste mich gerade bei der Formulierung ein wenig totlachen
Die Betonung sollte eigentlich zeigen, dass ich es nicht immer alles alleine stemmen muss - aber ja, gefühlt hab ich hier manchmal drei Doofköppe um mich rumturnen. Der Chow ist da noch der vernünftigste.
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